Integrale Kosmobiologie

Das grosse Problem ist aber, dass sich alles langsam ändert. Es ist alles in ständiger Veränderung. Eine Weisheit, die hier im Forum geläufig ist. Hat wohl Buddha gesagt, andere auch. Doch bei der Astrologie weigert man sich das zu berücksichtigen. Warum eigentlich?

Na, das sehe ich anders, Astrologie arbeitet doch von Haus aus mit Zyklen, also Veränderung.
Natürlich gibt es aber auch einzelne Astrologen, die bei ihrer Methode und ihrem Verständnis, das sie irgendwann erreicht haben, bleiben.
 
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Na, das sehe ich anders, Astrologie arbeitet doch von Haus aus mit Zyklen, also Veränderung.
Natürlich gibt es aber auch einzelne Astrologen, die bei ihrer Methode und ihrem Verständnis, das sie irgendwann erreicht haben, bleiben.

Ja Zyklen werden berücksichtigt. Der Return der Objekte auf den Radixort, der existiert. Ganzzahlige Rhythmen dagegen existieren in der Natur nicht, sie sind von Menschen erdacht.

Hier geht es aber vor allem um die Zeichen und Domizile, die werden traditionell als völlig feststehend und für immer unveränderlich gedacht, Das widerspricht jeder Logik.
 
Ja Zyklen werden berücksichtigt. Der Return der Objekte auf den Radixort, der existiert. Ganzzahlige Rhythmen dagegen existieren in der Natur nicht, sie sind von Menschen erdacht.

Hier geht es aber vor allem um die Zeichen und Domizile, die werden traditionell als völlig feststehend und für immer unveränderlich gedacht, Das widerspricht jeder Logik.

Hm, das finde ich eher nicht unlogisch.
Schließlich handelt es sich ja um Grundprinzipien und Archetypen, die bleiben ewig gleich, variieren nur in ihrer Erscheinungsform.
Mars zB ist nunmal ein Kriegsgott und passt am besten zu Widder.
Stell dir mal einen Mars vor, der in Waage herrscht......
 
Hm, das finde ich eher nicht unlogisch.

Unlogisch wäre es, wenn die Zeichen und Domizile immer gleich blieben obwohl sich alles Andere ändert.

Schließlich handelt es sich ja um Grundprinzipien und Archetypen, die bleiben ewig gleich, variieren nur in ihrer Erscheinungsform.

Relativ ähnlich geblieben sind wohl die Planeten selber. Man sieht es an der Erde. Sie wird vom Weltraum aus heute noch ähnlich aussehen wie vor 2000 Jahren. In grösseren Zeiräumen ändern sich aber auch die Umrisse der Kontinente. Die Planeten wären dann die Archetypen, die ihre Erscheinungsweise ändern je nachdem wo ihr Perihel ist und wo sie gerade auf ihrer Umlaufbahn sind.

Mars zB ist nunmal ein Kriegsgott und passt am besten zu Widder.
Stell dir mal einen Mars vor, der in Waage herrscht......

Das ist es ja. Kriege sind heute ganz anders als zu Moses Zeiten. Da fuhr man noch mit Streitwagen oder Keiegselefanten aufeinander los. Heute wirft man bequem vom U-Boot aus Atombomben auf den Feind. So sieht es aus, wenn das Perihel von Mars in den Hecht gewandert ist. :)

Krieg hat aber auch viele Gesichter. Mars ändert seine Färbung je nach dem Zeichen in dem er gerade ist. Fraglich ist nur wo und was diese Zeichen sind.
 
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Unlogisch wäre es, wenn die Zeichen und Domizile immer gleich blieben obwohl sich alles Andere ändert.

Na ja, die Zeichen ändern sich bestimmt über die Jahrmillionen, aber das ist für uns nicht bemerkbar und auch noch lange nicht relevant.
Die klassischen Planeten passen aber nach wie vor in ihre Zeichen.
Andererseits hat sich ja etwas geändert, indem neue Planeten entdeckt wurden und mitherrschen.

Relativ ähnlich geblieben sind wohl die Planeten selber. Man sieht es an der Erde. Sie wird vom Weltraum aus heute noch ähnlich aussehen wie vor 2000 Jahren. In grösseren Zeiräumen ändern sich aber auch die Umrisse der Kontinente. Die Planeten wären dann die Archetypen, die ihre Erscheinungsweise ändern je nachdem wo ihr Perihel ist und wo sie gerade auf ihrer Umlaufbahn sind.

Ist doch jetzt auch schon so.
Ein Mars in Fische tritt anders auf, als einer in Löwe.

Das ist es ja. Kriege sind heute ganz anders als zu Moses Zeiten. Da fuhr man noch mit Streitwagen oder Keiegselefanten aufeinander los. Heute wirft man bequem vom U-Boot aus Atombomben auf den Feind. So sieht es aus, wenn das Perihel von Mars in den Hecht gewandert ist. :)

Das ist aber schon lange her und dass man was auf Feinde wirft, ist auch schon alt.


Krieg hat aber auch viele Gesichter. Mars ändert seine Färbung je nach dem Zeichen in dem er gerade ist. Fraglich ist nur wo und was diese Zeichen sind.

Bis jetzt funktioniert 's mit dem klassischen Tierkreis immer noch gut.
 
Die klassischen Planeten passen aber nach wie vor in ihre Zeichen.

Das kommt uns nur so vor, weil wir es schon unzählige Male irgendwo gelesen haben. Praktisch alle astrologischen Texte gehen davon aus, dass Mars und Widder zusammengehören wie Huhn und Ei. Auch in der indischen Astrologie, obwohl das dann kompletter Quatsch ist, dass die Zuordnung der Herrscher auf dem tropischen und siderischen Tierkreis die gleiche sein soll. Da ergibt sich die Situation, dass jede Stelle auf der Ekliptik doppelt beherrscht sein soll, je nachdem welchen Tierkreis man gerade verwendet.

Wir haben das mit den Herrschern so oft gelesen, dass wir nun denken, es wäre unsere eigene "intuitive" Wahrnehmung. Doch wenn man die Probe macht und nachts bei klarem Himmel raus geht und nach oben blickt, sieht man in den meisten Fällen keinerlei Zusammenhänge zwischen Planeten und Sternbildern. Da sieht man nur ein paar Lichtpunkte... :sneaky:
 
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Das kommt uns nur so vor, weil wir es schon unzählige Male irgendwo gelesen haben. Praktisch alle astrologischen Texte gehen davon aus, dass Mars und Widder zusammengehören wie Huhn und Ei. Auch in der indischen Astrologie, obwohl das dann kompletter Quatsch ist, dass die Zuordnung der Herrscher auf dem tropischen und siderischen Tierkreis die gleiche sein soll. Da ergibt sich die Situation, dass jede Stelle auf der Ekliptik doppelt beherrscht sein soll, je nachdem welchen Tierkreis man gerade verwendet.

Es bringt halt nichts, unterschiedliche Systeme zusammenzuwerfen.

Wir haben das mit den Herrschern so oft gelesen, dass wir nun denken, es wäre unsere eigene "intuitive" Wahrnehmung. Doch wenn man die Probe macht und nachts bei klarem Himmel raus geht und nach oben blickt, sieht man in den meisten Fällen keinerlei Zusammenhänge zwischen Planeten und Sternbildern. Da sieht man nur ein paar Lichtpunkte... :sneaky:

Korrekt.
Die Sternbilder sind eben "nur" projizierte Sinnbilder.

Aber darüber habe ich mich ja bereits an anderer Stelle ausgelassen.
 
Es bringt halt nichts, unterschiedliche Systeme zusammenzuwerfen.

Man soll das westliche und das indische System nicht zusammenwerfen, aber sie zu vergleichen bringt eine ganze Menge. Das Abendland hat ja das astrologische System vom Morgenland komplett übernommen mit allem Drum und Dran wie den Domizilen (ausser den Mondstationen) und betreibt es nun auf dem tropischen Tierkreis statt auf dem siderischen. Diese Verfälschung schreitet immer weiter fort und hat gegenwärtig rund 26° erreicht um die die westlichen Zeichen verschoben sind.

Mit Morgenland ist hier der ganze Bereich von Indien über Babylon bis Ägypten gemeint. In allen alten Kulturen wurde selbstverständlich der siderische Tierkreis benutzt Das änderte sich offenbar erst nach Ptolemäus wobei die westliche Astrologie entstand.

Zusätzlich dazu haben sich auch die Perihel (von denen offenbar die Domizile abgeleitet werden) bewegt, sodass auch sie nicht mehr dort liegen können wie vor 2000 Jahren. Deswegen ist die westliche Astrologie hinfällig. ;)
 
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Ein hartes Urteil. :D

Aber gerecht. Und es muss sein, denn für die Meisten ist ja die Zeichendeutung der wesentliche Teil. Als Erstes sieht man doch nach in welchem Zeichen die Sonne ist. Indisch bestimmt das Zeichen des AC die Identität. Dann sieht man alle Planeten durch, in welchen Zeichen sie stehen.
 
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