innere Verbindung...

Natürlich... Wer möchte das nicht. Es ist wichtig, von den Menschen verstanden zu werden, mit denen ich rede, schreibe, kommuniziere (egal in welcher Form). Und es ist manchmal verdammt schwierig, genau das zu übermitteln und genau so rüber zu bringen, wie es gemeint ist. Gerade wenn es um Gefühlsdinge geht.

Da spüre, höre und fühle ich: „kommst du zu mir? Ich fege vorne die Einfahrt. Und wir reden, ja?“ Natürlich nicht ganz so wortwörtlich. Auch das ist schwer zu beschreiben. Und dann komme ich tatsächlich (und er fegt tatsächlich die vordere Einfahrt). Doch nein, er redet nicht... Nein... Er erstarrt. Schaut, starrt, wir stehen uns gegenüber und sagen uns: Hallo.
Sichtlich irritiert. Er. Ich. Und ich denk mir... Ääääh... Was war das jetzt? Bin ich gekommen für ein Lächeln? Ist das reden für dich? Ist das unsere Form von Kommunikation? Ja. Ganz offensichtlich. Weil nicht mehr geht. Umgekehrt übrigens genauso. „Ich komm jetzt und habe mein blaues Oberteil an.“ Und ja, es passiert tatsächlich.

Das ist kein Einzelfall. Aber verdammt schwer rüber zu bringen, zu erklären. Es ist ja so, dass man mich hier liest, ohne mich wirklich zu kennen. Das ist Schrift und schwer zu entschlüsseln manchmal. Und ich glaube, auch schwer zu verstehen. Wie soll man so etwas denn rüber bringen, verständlich machen?

Ja klar, ist es wichtig, verstanden zu werden. Vor allem von ihm. Da hätte ich gerne ein reales Gespräch gehabt. Aber er möchte das nicht, möchte es lieber genau so. Und wenn wir reden, dann nicht über diese Dinge... „Lass uns doch über was lockeres reden... Für mich ist alles geklärt.“ sagt seine menschliche Hülle. Nach all dem reagiere ich dann natürlich über. Weil es einfach... Roooar... ist.

Natürlich ist dann das Forum ein Ventil. Denn irgendwo versteht einen ja doch immer mal Jemand. Man ist nicht alleine damit.

Es ist doch ein normales, menschliches Bedürfnis, wenn man (ich) verstanden werden möchte, oder? Wollen wir das nicht alle?

Natürlich, ich möchte auch gerne verstanden werden. Und ich
glaube, ich verstehe das alles sehr gut, was du meinst. Auch, dass Worte oftmals nur ungenügend sind, um all diese inneren "Dinge" zu beschreiben. Ich erlebe ganz Ähnliches, denn ich habe auch meine inneren Verbindungen.
Auch für mich ist das Forum manchmal ein Ventil, auch weil ich alleine lebe, und oftmals auch niemand zur Stelle ist, wenn es gerade gut wäre. Nur muss man halt damit rechnen, dass hier immer irgend welche Reaktionen kommen, die einem nicht gefallen. Und andere nicht nur ihre Meinung, sondern auch ihre Befindlichkeit haben, die dann eventuell diametral zur eigenen steht.

Zu deinem Wunsch, gerade von ihm verstanden zu werden, möchte ich nur soviel sagen, dass hier vermutlich- und in meinen Augen - der Hase im Pfeffer liegt.

Ich persönlich bin an dem Punkt, wo ich diesen Prozess mit den inneren Wahrnehmungen - und das schüttelt durch, ich weiss - als eine Empathieschulung wahrnehme. Es geht um mich. Hier bin ich, und da bist du. Ich muss nicht alles aufnehmen. Heisst aber auch herauszufinden, was ich wirklich will.
 
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Ich geh für mich in diesen Tagen sogar so weit, dass ich mir sage, ein Spaziergang tut's auch! Kann ja auch sehr gut tun. :)

War ein Schuss ins Wasser, weil es mir zwischendrin echt übel ging. Bin wohl noch krank. Keine Ahnung. Das wurde leider deutlich. Leichtes Spazierengehen, wäre tatsächlich der bessere Rat gewesen.


Natürlich, ich möchte auch gerne verstanden werden. Und ich
glaube, ich verstehe das alles sehr gut, was du meinst. Auch, dass Worte oftmals nur ungenügend sind, um all diese inneren "Dinge" zu beschreiben. Ich erlebe ganz Ähnliches, denn ich habe auch meine inneren Verbindungen.
Auch für mich ist das Forum manchmal ein Ventil, auch weil ich alleine lebe, und oftmals auch niemand zur Stelle ist, wenn es gerade gut wäre. Nur muss man halt damit rechnen, dass hier immer irgend welche Reaktionen kommen, die einem nicht gefallen. Und andere nicht nur ihre Meinung, sondern auch ihre Befindlichkeit haben, die dann eventuell diametral zur eigenen steht.

Zu deinem Wunsch, gerade von ihm verstanden zu werden, möchte ich nur soviel sagen, dass hier vermutlich- und in meinen Augen - der Hase im Pfeffer liegt.

Ich persönlich bin an dem Punkt, wo ich diesen Prozess mit den inneren Wahrnehmungen - und das schüttelt durch, ich weiss - als eine Empathieschulung wahrnehme. Es geht um mich. Hier bin ich, und da bist du. Ich muss nicht alles aufnehmen. Heisst aber auch herauszufinden, was ich wirklich will.

Danke für deine lieben Zeilen. Die sind bei mir angekommen. Und klar gibt es andere Meinungen und Befindlichkeiten. Auch andere Erfahrungen. Das ist ja verständlich und menschlich. Ich halte mich auch oft zurück, will keinen Zoff wegen Dingen, über die man sich nun wirklich nicht zoffen muss. Na ja, ich schluck es dann runter. ;) Aber manchmal muss das raus. :) Die meisten hier hab ich doch sehr lieb gewonnen und es ist für mich nie böse gemeint.

Der Hase im Pfeffer liegt darin, dass er (zurecht) Angst hat und sich denkt: och, ist doch schön. Ich kann sie sehen, wir sind uns gut, ihr Lächeln macht mich High: genügt und ohne Risiko. Drogen ohne Konsequenzen. Daraus zieht er seine Essenz, während ich gerne reden möchte. Aber nicht etwa, weil ich eine Entscheidung möchte. Sondern weil ich Fragen an ihn habe, die für mich wichtig sind. Doch muss man das so akzeptieren, wie es ist. Und das mache ich auch.

An den Gefühlen und der Verbindung, ändert sich aber nichts. Das eine hat mit dem anderen wohl nichts zu tun.

Edith Kowalski:
Ooooh nein... Hier war Stromausfall. Jetzt ist alles weg! Bis auf den ersten Teil. Nee. Jetzt hab ich die Nase voll. Ich bin näher auf deinen Text eingegangen und jetzt ist er weg... Mache ich gleich noch. Versprochen.
 
Natürlich, ich möchte auch gerne verstanden werden. Und ich
glaube, ich verstehe das alles sehr gut, was du meinst. Auch, dass Worte oftmals nur ungenügend sind, um all diese inneren "Dinge" zu beschreiben. Ich erlebe ganz Ähnliches, denn ich habe auch meine inneren Verbindungen.
Auch für mich ist das Forum manchmal ein Ventil, auch weil ich alleine lebe, und oftmals auch niemand zur Stelle ist, wenn es gerade gut wäre. Nur muss man halt damit rechnen, dass hier immer irgend welche Reaktionen kommen, die einem nicht gefallen. Und andere nicht nur ihre Meinung, sondern auch ihre Befindlichkeit haben, die dann eventuell diametral zur eigenen steht.

Ich persönlich bin an dem Punkt, wo ich diesen Prozess mit den inneren Wahrnehmungen - und das schüttelt durch, ich weiss - als eine Empathieschulung wahrnehme. Es geht um mich. Hier bin ich, und da bist du. Ich muss nicht alles aufnehmen. Heisst aber auch herauszufinden, was ich wirklich will.

So jetzt Teil zwei... Mein hoffentlich vollendeter Versuch.

Ich weiß, dass das Forum für dich auch ein Ventil ist, lese immer fleißig in deinem Thread mit. Klar weiß ich nicht, um wen es geht. Auch wenn ich neugierig bin, so geht es mich gar nichts an. Aber ich finde toll, wie du es machst und das du es machst. Es ist gut für dich.

Vielleicht weißt du ja, was du eigentlich willst, musst dir nur darüber im Klaren werden? Ja, ich weiß was ich will, kann es aber nicht haben. Da dies bei mir eine nicht endende Geschichte ist (ganz offenbar), muss ich also mit dem klar kommen, was da ist und was Fakt ist. Nämlich, dass wir hier nicht im Einbildungsbereich verweilen, sondern sehr wohl sehen und spüren, wie es wirklich ist, aber ich das Beste daraus machen muss. So wie es ist und die Möglichkeiten hergibt.

Das bedeutet aber keinesfalls, in Träumen zu verweilen. Denn das wäre ja stehen bleiben. Und Stillstand ist der Tod vom Leben. Es ist wie es ist. Ich laufe ihm nicht hinterher und sitze auch nicht mit dem Gedanken in seinem Garten, dass er mich gleich mit Blümchen überstreut. Nee, ich sehe das schon sehr reflektiert und verschone mich auch nicht. Aber ich sehe auch, was ist. Mit offenen Augen.

Das muss man auch. Die Dinge anschauen, auch wenn sie weh tun. Was übrig bleibt, ist die pure Essenz. Ohne Romantik. Erwartungen und Pläne. Übrig bleibt: Liebe. Und die Erkenntnis, sehr wohl zurückgeliebt zu werden.

Da muss ich dann mal was raushauen, wenn mein lieber Leo immer noch auf der Stelle debattiert und nicht begreift, dass ich seinen Punkten längst entwachsen bin. Und so manche andere Dame hier wohl auch.

Selbstverständlich hat das alles auch (nicht nur aber vorwiegend auch) mit sich selbst zu tun. Verstehen, begreifen und die Situation nehmen wie sie eben ist. Auf die eigene Empathie zu vertrauen, sich selbst zu vertrauen. Ungehindert ob da einer ein „das bildest du dir doch alles ein“ rein brüllt. Es gibt da einen Punkt, an dem merkst du das steigende Vertrauen in dich selbst.

Und ich glaube, dass ist der Punkt bei allem. Wenn du überhaupt Jemandem bedingungslos vertrauen kannst, dann bist das immer du selbst. Und die weiter laufende Verbindung zu ihm, mit allem was sich trotz allen Einschlägen bestätigt, ist eine große Hilfe dabei.
 
Sinnkriese....
Ich schreibe jetzt mal hier rein.
Mich überkam gestern, völlig unerwartet und plötzlich während ich eigentlich konzentriert gearbeitet habe, eine Sinnkriese... Weiß nicht wie ich es sonst nennen soll... Verwirrtheit... Ich hatte plötzlich einen Klos im Hals, Traurigkeit gespürt, gleichzeitig kam er mir in den Sinn, sodass ich sicher bin das es auch mit ihm zu tun hat. Ich hatte das Gefühl er ist traurig, will mir was sagen, kann es aber nicht, tut es nicht... Mir kamen die Tränen, habe Traurigkeit gespürt ohne so recht zu wissen warum... dann habe ich mich gezwungen mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, ging mehr oder weniger gut, es kam immer wieder durch...

Dann abends eine Kriese, ich denke meine Kriese, weiß aber gar nichts mehr... Warum, weshalb, wieso,...
Letzte Woche haben wir(mein Mann und ich) entschieden eher doch nicht im Sommer dort hinzufliegen(waren mehrere Wochen geplant bei meinem SP) ... Wegen Corona, aber auch noch aus anderen Gründen... Es erschien mir richtig. Haben geplant es auf den Winter zu verschieben, was dann wg. Ferien aber nur 2 Wochen geht. Ich hab mittlerweile keine Ahnung ob das richtig ist, ob ER das schon erfahren hat(nicht von mir) und deswegen traurig ist oder ob was mit seiner Arbeit ist, sodass er vielleicht gar nicht da wäre... Ich merke nur irgendwas ist bei ihm.... Und es hat (auch) mit mir zu tun...
Ich weiß gerade nicht was richtig und was falsch ist... Ich merke auch das seine Frau gerade wieder sehr eifersüchtig ist. Seit sie erfahren hat das wir kommen woll(t)en... Ich frage mich gerade wozu das alles...

Ich habe mich sehr gefreut ihn nach 1,5 Jahren endlich mal wieder zu sehen und gleichzeitig habe ich jetzt das Gefühl es müssten so viele darunter "leiden" wenn wir uns sehen, das ich meine es kann nicht richtig sein... Was ist richtig? Wo geht der Weg hin? Ich bin gerade ratlos... Wo bekomme ich meine Antwort?
Es erscheint mir gerade alles so kompliziert und sinnlos...
 
@Mima123

Vertrau deinem Gefühl. Wahrscheinlich ist da ganz viel dran. Genau so. Du kennst die Fakten nicht, aber könntest sie herausfinden. Euer Vorteil ist, dass es Verwandtschaft ist und du dich nicht rechtfertigen musst.

Frag ihn? Geht das?

Auf jeden Fall mal: :trost:
 
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Euer Vorteil ist, dass es Verwandtschaft ist und du dich nicht rechtfertigen musst.
Irgendwie muss ich das trotzdem. Ich weiß das seine Frau schon andere nahestehende Frauen "eingeweiht" hat, das macht alles noch komplizierter... So kompliziert... Man wird beobachtet...
Das ist auch ein Grund der mich stark davon abhält ihn zu sehen...

In der Vergangenheit ist es mir relativ gut gelungen so zu tun als wäre alles normal zwischen uns. Ich weiß das Außenstehende trotzdem gemerkt haben das es nicht einfach nur normal ist, man merkt es an den Blicken der anderen, man wird beobachtet, sobald man beieinander sitzt, sich unterhält, miteinander isst, egal was!!
Und das obwohl wir beide uns möglichst unauffällig Verhalten haben.

Nun habe ich mich aber diesbezüglich auch weiterentwickelt, ich weiß wenn wir uns wieder sehen, möchte ich nicht mehr so tun als würde er mir nichts bedeuten. Ich will meine Liebe nicht verstecken. Ich will mich nicht verstecken.
Ich möchte ihm meine Liebe schenken, so wie ich sie anderen Menschen auch schenke. Wie ich sie auch seinen Kindern schenke, die ich so sehr liebe! Und seiner Frau, wenn sie mich lässt...
Das möchte ich tun, weil es nichts verwerfliches ist in meinen Augen und weil es die Wahrheit ist was ich fühle...

Würde sie oder irgendjemand der uns kennt fragen ob ich ihn Liebe, ich würde die Wahrheit sagen (das hätte ich vor einem Jahr noch nicht gemacht) . Und gleichzeitig würde ich versuchen zu erklären das ich ihr nichts wegnehmen will, das ich nichts verbotenes tue, das sie keine Angst haben brauch, das sie als Familie zusammen gehören...

Und dann ist da aber noch meine Angst... Die Angst, wenn alles offen dargelegt wird, das dann alles anders wird, wenn es keiner verstehen und nachvollziehen könnte, wenn dann Druck ausgeübt wird von allen Seiten, es nicht akzeptiert wird das wir überhaupt noch irgendwie Kontakt haben. Und ich weiß der Druck könnte groß sein, riesengroß, ich kenne die Drohungen seiner Frau, ihn zu verlassen und die Kinder mitzunehmen, den Druck seiner Familie, die aus Angst und Unverständnis handeln....
Das will ich weder für ihn noch für mich...

Frag ihn? Geht das?
Nicht so wie ich es gerne würde...


Auf jeden Fall mal: :trost:
Danke!!
 
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