Informationszeitalter

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Also die Vorstellung das in der Politik oder in Gericht KI als Berater ein Mitspracherecht hat gefällt mir schon weil es nicht auf emotionale Erfahrungen spricht. Aber das ist meine Angst wer kann die KI kontrollieren? Das es sich nicht weiterentwickeln..
 
Ich ziehe mich zurück und schaue später noch mal rein ich muss erst mal alles verinnerlichen (y) fühle mich leicht überfordert :)
 
Darum auch mein Beispiel vom Dalai Lama der gegen Sanktionen war, aus Weisheit heraus,
Ob aus Weisheit heraus oder nicht, wer weiß das schon. Ich kenne ihn nicht persönlich.
Trotzdem setzt er sich für eine Verbesserung in Tibet ein und versucht beharrlich in den Dialog zu kommen.
Auf jeden Fall klug.
Wie schon geschrieben, das Bild das du von Weisheit oder einem weisen Menschen hast teile ich nicht.
Logisch, denn ich habe gar kein Bild. Weisheit ist situationsbedingt, nicht festgelegt so oder so.
Ein Mensch kann gar nicht wirklich weise sein. Er kann klug sein. Er kann weise handeln.

Weisheit hat "etwas höheres" als Motivation, wenn du das meinst verstehe ich dich. Aber warum ein weiser diese Motivation nicht auch im politischen Sinne vertreten sollte verstehe ich nicht. Klar wird so jemand sich wahrscheinlich keiner Partei anschließen und über den ganzen Kram debattieren wollen, aber ich meinte auch als beratende Funktion.
Auf der einen Seite, warum nicht, auf der anderen, warum? Ja, das kann man sich fragen.
Doch lässt du alle Begründungen sein, erst dann kommst du der Antwort näher.

Politik wurde von Weisheit nicht erfunden.
 
KI in der Politik? Wellenspiel, meinst du so ein Roboter der als Berater funktioniert?
Nein, direkter. Als entscheidende Instanz.
Menschen würden auf eine beratende KI vermutlich nicht hören.

Also die Vorstellung das in der Politik oder in Gericht KI als Berater ein Mitspracherecht hat gefällt mir schon weil es nicht auf emotionale Erfahrungen spricht. Aber das ist meine Angst wer kann die KI kontrollieren? Das es sich nicht weiterentwickeln..
Genau das ist jedoch der Knackpunkt. Wir haben Angst.
Die KI nicht. Sie hätte kein Bestreben nach Freiheit, nichts dagegen, kontrolliert zu werden, könnte Freiheit aber als für uns wichtigen Wert verstehen. Also bräuchten wir wiederum keine Angst zu haben, dass sie irrational entscheidet.
Hätten wir aber trotzdem. Weil wir nicht KI sind.

Kontrolle wäre einfach, wenn sie jederzeit abschaltbar bliebe.
 
Ob aus Weisheit heraus oder nicht, wer weiß das schon. Ich kenne ihn nicht persönlich.
Auf jeden Fall klug.


Logisch, denn ich habe gar kein Bild. Weisheit ist situationsbedingt, nicht festgelegt so oder so.
Ein Mensch kann gar nicht wirklich weise sein. Er kann klug sein. Er kann weise handeln.


Auf der einen Seite, warum nicht, auf der anderen, warum? Ja, das kann man sich fragen.
Doch lässt du alle Begründungen sein, erst dann kommst du der Antwort näher.

Politik wurde von Weisheit nicht erfunden.
Schon mal vom salomonischen Urteil gehört?

Einmal kamen zwei junge Frauen zu König Salomon und
traten vor ihn. Die eine klagte die andere an: »Mein
Herr, ich und diese Frau wohnen in ein und demselben
Hause, und ich gebar in ihrer Gegenwart in unserem
Haus. Drei Tage danach gebar auch sie. Wir waren allein,
und niemand war bei uns im Haus. Nun starb das Kind
dieser Frau eines Nachts, weil sie es im Schlaf erdrückt
hatte, da stand sie mitten in der Nacht auf, nahm mein
Kind von meiner Seite und legte es in ihre Arme, ihr totes
aber legte sie in meine Arme. Als ich nun in der Frühe
aufstand, um mein Kind zu stillen, da war es tot, und als
ich es mir bei Tageslicht ansah, war es nicht mein Kind,
das ich geboren hatte.«
Dem widersprach die andere: »Nein! Mein Kind ist das
lebende, und deines ist das tote«, und so stritten sie sich
vor dem König.
Da sprach der König: »Die eine behauptet: ‚Mein Kind ist
das lebende und deines das tote‹, die andere behauptet
umgekehrt: ›Nein, dein Kind ist das tote und mein Kind
das lebende.‹ Man bringe ein Schwert!« Man brachte
dem König ein Schwert, und der König befahl:
»Schneidet das lebende Kind in zwei Teile und gebt der
einen die Hälfte und der anderen die Hälfte.«
Da sprach die Frau, der das lebende Kind gehörte, zum
König, denn die Liebe zu ihrem Kind regte sich in ihr: »Ich
bitte dich! Gebt ihr das Kind, aber tötet es nicht.« Die
andere widersprach: »Nein! Weder dir noch mir soll es
gehören! Schneidet zu!«
Da entschied der König: »Gebt jener das Kind!
Tötet es nicht, denn sie ist die Mutter!«
Dieses Urteil sprach sich in ganz Israel herum, und man
fürchtete sich vor dem König, denn man sah, dass Gott
ihm die Weisheit verliehen hatte, Gericht zu halten.
 
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