Informationszeitalter

Meine Tochter möchte in der Masterarbeit das Thema ,, Robotik in der Pflege ,, schreiben. Mir persönlich macht das Angst wenn KI für uns Entscheidungen übernehmen. Klar macht mir auch Angst wenn Menschen die ,,böse sind,, auch Entscheidungen für uns übernehmen. Aber bei KI ist es meiner Meinung nach gefährlicher weil KI sich überallhin vernetzen könnten was niemand mehr kontrollieren kann. Und KI könnte vielleicht eine Bombe oder mehreren auslösen ohne den Knopf mit den Finger zu betätigen. (n) oder LHD in der Schweiz wenn sich das verselbständigt. Ach so und die Roboter die wie Menschen aussehen und mit den man kommunizieren kann die die partner/in ersetzen machen mir auch Angst.
Das Thema ist sehr interessant. Auch die folgen auf den Arbeitsmarkt und das generelle momentane System müssen sich verändern, wenn KI in den Alltag eingreift. Welchen Sinn macht es zb, KI produzieren zu lassen, wenn Menschen keine Arbeit haben um die Produkte kaufen zu können. In einer optimistischen Betrachtung hat das sehr viel Potenzial.
 
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,, der Wettbewerb um die Vorherrschaft in KI auf nationaler Ebene wird meiner Meinung nach der wahrscheinlichste Auslöser des dritten Weltkriegs,, ( Elan Musk, Twitter 2017)
,, ich befürchte das KI die Menschen insgesamt ersetzen könnte. Wenn Menschen Computerviren erschaffen, wird jemand auch eine KI erschaffen, die sich selbst repliziert. ( Stephen Hawking )
 
Weisheit ist nicht ergebnisfokussiert. Jede Ergebnisfokussierung ist kategorisch auszuschließen, wenn man schon kategorisch von Weisheit spricht.

So richtig kann ich gerade nicht nachvollziehen wieso wir überhaupt Weisheit und Klugheit trennen. Jedenfalls ergeben weise Entscheidungen auch ein Ergebnis und darauf kommt es an. Weisheit betrachtet die Situationen wohl ganzheitlicher im spirituellen Sinne, ich würde aber auch eine Ergebnisfokussierung nicht ausschließen, allerdings keine vorgefasste.


Politik funktioniert so jedoch nicht, es geht primär um Ergebnisfokussierung.
Das ist doch aber auch logisch und richtig.
Hast du was gegen Irrtümer?
Ich bewertete das nicht. Wenn ich eine Entscheidung treffe und sie sich als falsch herausstellt, ist sie schlicht ein Irrtum gewesen. Das ist auch in der Politik nicht anders.
Nein, wieso sollte ich was dagegen haben? Irrtümer sind eher die Regel als die Ausnahme. Dennoch muss etwas es kein Irrtum gewesen sein, wenn sich die Umstände ändern. Das ist mir nur wichtig, weil es vorraussetzt die Dinge richtig erfasst zu haben. Der Irrtum erfasst sie nämlich nicht richtig.
Es wäre aber ein Fehler dann nicht darauf zu reagieren. Unter diesen oder jenen Umständen wäre dieses oder jenes richtig gewesen. Das ist dann aber nicht mehr von Bedeutung. Der Punkt auf den ich hinaus möchte ist es flexibel zu bleiben auf das Ziel, aber nicht auf den einmal eingeschlagenen Weg.

Ich schrieb doch, dass ich eine KI nur unter der Voraussetzung, dass sie kontrolliert werden würde, für eine gute Idee hielte. ^^
Oh, achso... ^^ Das ist bei mir gerade iwie untergegangen.
 
Leider bin ich davon überzeugt das die KI nicht aufzuhalten ist. Die neue Generation ist zu begeistert von KI und zu neugierig was in diese Richtung geht. :(
 
,, der Wettbewerb um die Vorherrschaft in KI auf nationaler Ebene wird meiner Meinung nach der wahrscheinlichste Auslöser des dritten Weltkriegs,, ( Elan Musk, Twitter 2017)
,, ich befürchte das KI die Menschen insgesamt ersetzen könnte. Wenn Menschen Computerviren erschaffen, wird jemand auch eine KI erschaffen, die sich selbst repliziert. ( Stephen Hawking )
Da sehe ich eben auch die Gefahr, wenn die Kontrolle über die Systeme abgegeben wird. KI wird komplizierteste Abläufe berechnen und steuern können. ZB den gesamten autonomen Verkehr, und zwar so dass das gesamte Straßennetz viel effizienter genutzt werden kann. Es wird andere vorausschauende vielfältige Szenarien gleichzeitig durchrechnen können, mit einer unglaublichen Präzision. Dies ganze KI System sicher zu gestalten ist sicherlich eine enorme Herausforderung.
 
Leider bin ich davon überzeugt das die KI nicht aufzuhalten ist. Die neue Generation ist zu begeistert von KI und zu neugierig was in diese Richtung geht. :(
Ich denke dass sich dies in etwas genauso entwickelte und noch entwickelt wie es eben auch vor und während der Industrialisierung geschah. Es hat sicherlich Vorteile, dennoch hat auch alles Konsequenzen und Gefahrenpotenzial das man später erst verstehen wird.

Darum hoffe ich, das die Grundmotivation dahinter förderlich für alle Menschen ist, nicht etwas wie der Kapitalismus durch die Industrialisierung. Wenn dies so wäre, sehe ich schwarz für die nächsten Generationen.
 
Primitive Welt. KI=Kluge Intelligenz wäre wichtig statt Künstliche.
Es gibt viele kluge Menschen, es kommt darauf an worauf du deinen Fokus richtest. Auf die, die mit vertrauen und einem gewissen positiven Bild des Menschen und seines Potenzials ihr bestes geben unter allen komplizierten Vorraussetzungen, oder auf die, die über alles beschied zu wissen glauben und das böse in allen Menschen sehen.

Ich mag da die Betrachtung eines Hippiefreundes von mir. Er lebte in einem Militärtransporter der als Wohnmobil umgebaut war.

Er verglich Menschen in dem Beispiel mit Ameisen. Der Transporter wurde für Zerstörung gebaut und iwann abgestellt und vergessen. Dann kam da der Hippie entlang, sah den Transporter und meinte: Oh cool, da lebe ich jetzt drin. Er hat also etwas gutes daraus gemacht. "Wir sind mehr", meinte mein Hippiefreund, auf friedliche Menschen bezogen.
 
So richtig kann ich gerade nicht nachvollziehen wieso wir überhaupt Weisheit und Klugheit trennen. Jedenfalls ergeben weise Entscheidungen auch ein Ergebnis und darauf kommt es an.
Nein, darauf kommt es eben nicht an, du meinst kluge Entscheidungen, wenn du von weisen sprichst. Das ist auch der Grund, warum du sehr viele kluge Menschen in der Politik finden kannst, aber kaum bis keine weisen.
Weisheit setzt Klugheit nicht voraus.

Das ist doch aber auch logisch und richtig.
Genau!
Ein Weiser kümmert sich aber nicht darum, was logisch und richtig ist. Das ist eine geistige Einstellung, eine Ergebnisfokussierung, die Art, wie du schaust und die Dinge bewertest.


Deshalb gibt es keinen Grund für weise Menschen in der Politik mitzumischen, sehr wohl aber für kluge. Was wir brauchen, ist daher meiner Meinung nach entweder ein hohes Maß an möglichst objektiv funktionierender Intelligenz in der Politik (daher die KI) oder aber weise Menschen ohne ein politisches System, in das sie sowieso nicht passen würden.
Nein, wieso sollte ich was dagegen haben? Irrtümer sind eher die Regel als die Ausnahme. Dennoch muss etwas es kein Irrtum gewesen sein, wenn sich die Umstände ändern. Das ist mir nur wichtig, weil es vorraussetzt die Dinge richtig erfasst zu haben. Der Irrtum erfasst sie nämlich nicht richtig.
Es wäre aber ein Fehler dann nicht darauf zu reagieren. Unter diesen oder jenen Umständen wäre dieses oder jenes richtig gewesen. Das ist dann aber nicht mehr von Bedeutung. Der Punkt auf den ich hinaus möchte ist es flexibel zu bleiben auf das Ziel, aber nicht auf den einmal eingeschlagenen Weg.
Das sehe ich im Grunde genauso.
 
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Nein, darauf kommt es eben nicht an, du meinst kluge Entscheidungen, wenn du von weisen sprichst. Das ist auch der Grund, warum du sehr viele kluge Menschen in der Politik finden kannst, aber kaum bis keine weisen.
Weisheit setzt Klugheit nicht voraus.


Genau!
Ein Weiser kümmert sich aber nicht darum, was logisch und richtig ist. Das ist eine geistige Einstellung, eine Ergebnisfokussierung, die Art, wie du schaust und die Dinge bewertest.


Deshalb gibt es keinen Grund für weise Menschen in der Politik mitzumischen, sehr wohl aber für kluge. Was wir brauchen, ist daher meiner Meinung nach entweder ein hohes Maß an möglichst objektiv funktionierender Intelligenz in der Politik (daher die KI) oder aber weise Menschen ohne ein politisches System, in das sie sowieso nicht passen würden.

Das sehe ich im Grunde genauso.
Wie gesagt sehe ich das nicht so. Darum auch mein Beispiel vom Dalai Lama der gegen Sanktionen war, aus Weisheit heraus, weil es zu Leid von Menschen führt. Trotzdem setzt er sich für eine Verbesserung in Tibet ein und versucht beharrlich in den Dialog zu kommen. Wie schon geschrieben, das Bild das du von Weisheit oder einem weisen Menschen hast teile ich nicht. Weisheit hat "etwas höheres" als Motivation, wenn du das meinst verstehe ich dich. Aber warum ein weiser diese Motivation nicht auch im politischen Sinne vertreten sollte verstehe ich nicht. Klar wird so jemand sich wahrscheinlich keiner Partei anschließen und über den ganzen Kram debattieren wollen, aber ich meinte auch als beratende Funktion.
 
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