B
Babyy
Guest
Ich war in einem Haus – meinem Haus, das anscheinend nicht mehr mir gehörte. Ich weiß aber, dass es mein Haus war, weil ich es kannte. Ich wusste, wenn ich gefliesten Vorraum mit der Glaswand die drei Stufen nach unten gehe, ist linke eine Tür und anschließen eine geflieste Treppe, die halb um die Kurve geht. Am Ende dieser Treppe ist eine kleine Wohnung mit einer Glasfront als Wand, damit man die Natur und Umgebung sehen kann und mit einem Pool und zumindest einem riesigen Bett. Hin und wieder war dort auch eine wunderschöne geräumige Küche. Wenn man vor dem Pool stand, musste man ca. 5 Stufen nach oben gehen. Es war eine offene Küche von der aus man den Pool überblicken und durch die Glasfront ins freie sehen kann.
Also ging ich die drei Stufen nach unten und wollte durch die Tür gehen. Ein paar Stufen hab ich geschafft. Da hab ich gesehen, dass eine Frau im Pool schwimmt und dass aus dem Wohnzimmer ein Fitnessraum gemacht wurde. Als ich weitergehen wollte, hat mich mein „Mann“ an der Schulter berührt und gesagt, ich hätte dort nichts verloren, das ist der Raum seiner Mutter.
Ich kannte diesen Mann aber nicht. Ich wusste, dass wir im Traum verheiratet sind, ich kenne ihn aber nicht. Auch war da nichts vertrautes und nichts bindendes. Es war einfach nur irgendein Mann und seine Mutter war nur irgendeine Frau. Als wir wieder nach oben gingen, stieg sie aus dem Wasser. Sie war blond und trug einen weißen Badeanzug. Ihre Haare hat sie mit einer weißen Spange hochgesteckt.
In der nächsten Traumeinstellung, war ich in der Straße, in der wir damals gewohnt haben. Es war nass und es war Nacht. Da waren ein paar Leute. Es sieht so aus, als hätte es einen Unfall gegeben. Und plötzlich wollte ich nach Hause. Ich ging zu dem Mann, mit dem ich unterwegs war und hab ihn gebeten, mich nach Hause zu bringen. Er wollte nicht, weil er meinte, wir hätten noch viel vor und jetzt kommt erst der zweite Teil.
Ich wusste, dass er ich zuvor auf irgendeine Weise sexuell erniedrigt hat – auch wenn ich es nicht geträumt habe. Ich konnte es riechen und schmecken und es war, als würde es um mich herum noch existieren, was er gemacht hat. Und er wollte weiter machen, weil ich ursprünglich gemeint habe, ich würde es meinem Mann zuliebe tun. Aber ich wollte es nicht mehr und ich wollte nach Hause – und er wollte mich nicht nach Hause bringen.
Da tauchte plötzlich ein anderer Mann auf (anscheinend ein Freund von mir, den ich aber auch nicht kannte und dem ich mich nicht verbunden fühlte), der meinte, er müsse sowieso in diese Richtung und er würde mich mitnehmen. Ich hab dem Mann, der mich erniedrigt hat 20 Euro für seine Dienste bezahlt und ging mit dem „Freund“ mit.
In der nächsten Sequenz war ich wieder bei dem Haus von meinem „Mann“. Von außen sah es aus wie ein typischen altes Bauernhaus. Drinnen war viel los – da aber alle dachten, ich wäre noch bei dem Mann auf der Straße, konnte ich ungestört rein gehen. Ich ging die Treppe runter zu dem Pool und der Wohnung. Da wo einst meine wunderschöne Küche stand, war nur noch ein alter, klappriger Schreibtisch. Das Bett war weg, die schönen Weidenmöbel auch. Das einzige was noch da war, war der Pool. Es war aber nicht mehr die angenehme friedliche Atmosphäre, es hallte wie in einem Hallenbad. Trotzdem war alles vertraut, so als ob jemand über meine schönen Sache diesen grauslichen Schleier gelegt hat, damit ich nicht zurück komme.
Da hörte ich Schritte von oben – ich glaube, ich habe die Tür offen gelassen. Ich wollte schnell rauf gehen, damit keiner merkt, dass ich hier unten war. Als ich zur Treppe ging, schlug der Pool eine Welle und machte meine Beine bis rauf zur Scham nass. Ich hatte Mühe, die Treppe rauf zu kommen, wegen dem Wasser. Fast hätte ich es geschafft. Ich war gerade auf der letzten Stufe, als mir meine „Schwiegermutter“ entgegen kam. Ich log sie an und meinte, ich hätte mich verlaufen. Sie die Tür hinter mir geschlossen – ich konnte das Wasser hören – und trocknete mir die Beine ab, sodass kein Wassertropfen übrig blieb. Sie meinte, ich hätte dort nichts verloren. Es ist nur ein alter, ekelhafter Arbeitsraum, den sie abreißen oder umreißen werden und vielleicht legen sie auch den Pool trocken, da er ohnehin so selten gebraucht wird.
Dann bin ich aufgewacht.
(Ich erinnere mich gerade, ich war schon einmal dort in der Wohnung im Keller. Damals gehörte meinem Vater (der aber im RL mein Chef war) das Haus und ich wollte auch zu der Wohnung in den Keller. Er sagte, ich darf da nicht rein, weil alles schmutzig und voll Spinnen ist. Er würde den Teil entweder renovieren oder abreißen. Er wüsste es noch nicht)
Für mich ist es schwer, meine Träume selbst zu deuten - vor allem wenn ich mit einigen Traumbildern nichts anfangen kann. Das negative will ich nicht wirklich wahr haben und ich kann das auch nicht wirklich objektiv sehen. Ich probier es trotzdem mal.
Da der Keller im Traumhaus für das Unterbewusstsein und die Intuition steht. Dorthin werden auch traumatische Erlebnisse verdrängt, mit denen man nicht umgehen kann. Da das bereits der zweite Traum ist, in dem mir trotz Neugierde der Zutritt verwehrt wird, gehe ich davon aus, dass da unten etwas ist, dem ich noch nicht gewachsen bin. Oder aber – durch den Drang das alles zu erforschen – dass ich gerade dabei bin, etwas neues in Bezug auf mich und meine Persönlichkeit zu entdecken.
Hier bin ich mit der Frage konfrontiert, wovor ich mich in Bezug auf mich fürchte.
Dass die Schwiegermutter in meinem Pool badet, kann ich nicht wirklich deuten.
Die Straße stellt den Lebensweg dar. Zum einen denke ich, da es sich um die Straße handelt, in der mein Elternhaus stand, und ich in diesem sexuelle Gewalt erfahren habe, dass die Straße im Traum und die gefühlte Erniedrigung den damaligen Missbrauch symbolisiert. Da Papiergeld im Traum mit Hass und Rache belegt ist und ich nur widerwillig bezahlt habe und Schwierigkeiten hatte, das Geld aufzubringen bzw. zu finden, denke ich, dass ich ev. mit dem allen abschließen sollte und meinen Frieden machen sollte. Das könnte auch erklären, warum ich unbedingt nach Hause wollte und endlich ein Schlupfloch gefunden habe, in den Keller zu gehen.
Da dunkle Straße über die Überwindung von Schwierigkeiten hindeuten, die viel Mut erfordern, kann darauf hinweisen, dass ich endlich mit der Vergangenheitsbewältigung anfangen soll und die Antworten suchen soll, vor denen ich mich fürchte, weil sie mein ganzen Weltbild und Seelenheil erschüttern könnten.
Mit dem Wasser, dem Pool, das Fehlen der Küche, Bett und Wohnzimmers kann ich allerdings nichts anfangen. Auch nicht, dass mich das Wasser „zurückhalten“ wollte und dass mich die Schwiegermutter abgetrocknet hat.
Diese Bilder sind für mich nicht schlüssig und komplett unverständlich.
Also ging ich die drei Stufen nach unten und wollte durch die Tür gehen. Ein paar Stufen hab ich geschafft. Da hab ich gesehen, dass eine Frau im Pool schwimmt und dass aus dem Wohnzimmer ein Fitnessraum gemacht wurde. Als ich weitergehen wollte, hat mich mein „Mann“ an der Schulter berührt und gesagt, ich hätte dort nichts verloren, das ist der Raum seiner Mutter.
Ich kannte diesen Mann aber nicht. Ich wusste, dass wir im Traum verheiratet sind, ich kenne ihn aber nicht. Auch war da nichts vertrautes und nichts bindendes. Es war einfach nur irgendein Mann und seine Mutter war nur irgendeine Frau. Als wir wieder nach oben gingen, stieg sie aus dem Wasser. Sie war blond und trug einen weißen Badeanzug. Ihre Haare hat sie mit einer weißen Spange hochgesteckt.
In der nächsten Traumeinstellung, war ich in der Straße, in der wir damals gewohnt haben. Es war nass und es war Nacht. Da waren ein paar Leute. Es sieht so aus, als hätte es einen Unfall gegeben. Und plötzlich wollte ich nach Hause. Ich ging zu dem Mann, mit dem ich unterwegs war und hab ihn gebeten, mich nach Hause zu bringen. Er wollte nicht, weil er meinte, wir hätten noch viel vor und jetzt kommt erst der zweite Teil.
Ich wusste, dass er ich zuvor auf irgendeine Weise sexuell erniedrigt hat – auch wenn ich es nicht geträumt habe. Ich konnte es riechen und schmecken und es war, als würde es um mich herum noch existieren, was er gemacht hat. Und er wollte weiter machen, weil ich ursprünglich gemeint habe, ich würde es meinem Mann zuliebe tun. Aber ich wollte es nicht mehr und ich wollte nach Hause – und er wollte mich nicht nach Hause bringen.
Da tauchte plötzlich ein anderer Mann auf (anscheinend ein Freund von mir, den ich aber auch nicht kannte und dem ich mich nicht verbunden fühlte), der meinte, er müsse sowieso in diese Richtung und er würde mich mitnehmen. Ich hab dem Mann, der mich erniedrigt hat 20 Euro für seine Dienste bezahlt und ging mit dem „Freund“ mit.
In der nächsten Sequenz war ich wieder bei dem Haus von meinem „Mann“. Von außen sah es aus wie ein typischen altes Bauernhaus. Drinnen war viel los – da aber alle dachten, ich wäre noch bei dem Mann auf der Straße, konnte ich ungestört rein gehen. Ich ging die Treppe runter zu dem Pool und der Wohnung. Da wo einst meine wunderschöne Küche stand, war nur noch ein alter, klappriger Schreibtisch. Das Bett war weg, die schönen Weidenmöbel auch. Das einzige was noch da war, war der Pool. Es war aber nicht mehr die angenehme friedliche Atmosphäre, es hallte wie in einem Hallenbad. Trotzdem war alles vertraut, so als ob jemand über meine schönen Sache diesen grauslichen Schleier gelegt hat, damit ich nicht zurück komme.
Da hörte ich Schritte von oben – ich glaube, ich habe die Tür offen gelassen. Ich wollte schnell rauf gehen, damit keiner merkt, dass ich hier unten war. Als ich zur Treppe ging, schlug der Pool eine Welle und machte meine Beine bis rauf zur Scham nass. Ich hatte Mühe, die Treppe rauf zu kommen, wegen dem Wasser. Fast hätte ich es geschafft. Ich war gerade auf der letzten Stufe, als mir meine „Schwiegermutter“ entgegen kam. Ich log sie an und meinte, ich hätte mich verlaufen. Sie die Tür hinter mir geschlossen – ich konnte das Wasser hören – und trocknete mir die Beine ab, sodass kein Wassertropfen übrig blieb. Sie meinte, ich hätte dort nichts verloren. Es ist nur ein alter, ekelhafter Arbeitsraum, den sie abreißen oder umreißen werden und vielleicht legen sie auch den Pool trocken, da er ohnehin so selten gebraucht wird.
Dann bin ich aufgewacht.
(Ich erinnere mich gerade, ich war schon einmal dort in der Wohnung im Keller. Damals gehörte meinem Vater (der aber im RL mein Chef war) das Haus und ich wollte auch zu der Wohnung in den Keller. Er sagte, ich darf da nicht rein, weil alles schmutzig und voll Spinnen ist. Er würde den Teil entweder renovieren oder abreißen. Er wüsste es noch nicht)
Für mich ist es schwer, meine Träume selbst zu deuten - vor allem wenn ich mit einigen Traumbildern nichts anfangen kann. Das negative will ich nicht wirklich wahr haben und ich kann das auch nicht wirklich objektiv sehen. Ich probier es trotzdem mal.
Da der Keller im Traumhaus für das Unterbewusstsein und die Intuition steht. Dorthin werden auch traumatische Erlebnisse verdrängt, mit denen man nicht umgehen kann. Da das bereits der zweite Traum ist, in dem mir trotz Neugierde der Zutritt verwehrt wird, gehe ich davon aus, dass da unten etwas ist, dem ich noch nicht gewachsen bin. Oder aber – durch den Drang das alles zu erforschen – dass ich gerade dabei bin, etwas neues in Bezug auf mich und meine Persönlichkeit zu entdecken.
Hier bin ich mit der Frage konfrontiert, wovor ich mich in Bezug auf mich fürchte.
Dass die Schwiegermutter in meinem Pool badet, kann ich nicht wirklich deuten.
Die Straße stellt den Lebensweg dar. Zum einen denke ich, da es sich um die Straße handelt, in der mein Elternhaus stand, und ich in diesem sexuelle Gewalt erfahren habe, dass die Straße im Traum und die gefühlte Erniedrigung den damaligen Missbrauch symbolisiert. Da Papiergeld im Traum mit Hass und Rache belegt ist und ich nur widerwillig bezahlt habe und Schwierigkeiten hatte, das Geld aufzubringen bzw. zu finden, denke ich, dass ich ev. mit dem allen abschließen sollte und meinen Frieden machen sollte. Das könnte auch erklären, warum ich unbedingt nach Hause wollte und endlich ein Schlupfloch gefunden habe, in den Keller zu gehen.
Da dunkle Straße über die Überwindung von Schwierigkeiten hindeuten, die viel Mut erfordern, kann darauf hinweisen, dass ich endlich mit der Vergangenheitsbewältigung anfangen soll und die Antworten suchen soll, vor denen ich mich fürchte, weil sie mein ganzen Weltbild und Seelenheil erschüttern könnten.
Mit dem Wasser, dem Pool, das Fehlen der Küche, Bett und Wohnzimmers kann ich allerdings nichts anfangen. Auch nicht, dass mich das Wasser „zurückhalten“ wollte und dass mich die Schwiegermutter abgetrocknet hat.
Diese Bilder sind für mich nicht schlüssig und komplett unverständlich.