Imaginäre Freunde im Erwachsenenalter

Mmh...stimmt...wenn man's so betrachtet.

Meine im. Freunde sind zum größten Teil Verstorbene Menschen. Sie sind auch nicht immer da. Mal sehe ich den einen, mal den anderen vor meinen geistigen Augen sozusagen...oder ich höre innerlich einen kurzen Satz, der gesprochen wird. Ich kann es schwer beschreiben, aber die Kontakte sind unheimlich liebevoll, stets positiv und zu meinem Wohl. Manchmal muntern mich meine im. Freunde (stimmt ist wirklich ein dehnbarer Begriff) auf, manchmal ermahnen sie mich auch-jedoch stets zu meinem Besten. Bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob sie wirklich aus meiner Fantasie entspringen, also eine Art Wunschgedanken sind, oder evtl. reale Kontakte mit verstorbenen Seelen!?


LG

Hey :). Auch wenn mittlerweile sieben Jahre dazwischen liegen und das Thema evtl. Auch gar nicht mehr aktuell für dich ist, möchte ich dir gerne antworten :). Also ich finde, wenn sich das für dich positiv und liebevoll, so wie du das sagst anfühlt, dann ist es doch eine Bereicherung für dich. Ich empfinde die Fähigkeit zu imaginären oder auch unsichtbaren Freunden (ist nämlich ein kleiner Unterschied) Kontakt zu haben generell als eine Bereicherung, gerade wo diese ganze Welt so spießig, stressig und gefühllos geworden ist. Diese Freunde geben dir ja etwas und solange sie dir etwas geben und dich ihre Anwesenheit nicht ängstigt oder beeinträchtigt in dem was du tust, dann würde ich dir raten dies so lange wie möglich beizubehalten.
Ich für meinen Teil habe zum Beispiel unsichtbare Freunde, also Freunde die ich zwar ohne Hilfsmittel nicht sehen kann, die aber trotzdem da sind, das heißt ich muss sie mir nicht erst vorstellen damit sie erscheinen (wie bei imaginären Freunden). Im Prinzip kommen mich diese besuchen wie sichtbare Freunde auch und zwar nur wenn ich das will, das heißt sie kommen nicht spontan (wie ne innere Stimme zum Beispiel). Bis jetzt haben mich diese aber nie unter Druck gesetzt und es akzeptiert wenn ich etwas nicht möchte (sollte das auch irgendwann passieren ist der/die imaginäre Freund/in auch ziemlich schnell verbannt und kommt auch so schnell nicht mehr wieder. Es ist im Prinzip ein normaler Dialog, so wie ich ihn mit sichtbaren Freunden und Bekannten auch führe. Fakt ist ich fühle mich in deren Anwesenheit wohl und von daher sehe ich auch keinen Grund, diese in irgendeiner Art und Weise zu verstoßen oder mich nicht mehr mit ihnen zu unterhalten :).
 
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Hallo!

Was denkt ihr über Erwachsene, die imaginäre Freunde/ Begleiter haben? Ich bin eine davon und habe mich heute hier angemeldet, um zum ersten Mal darüber zu sprechen. Vielleicht gibt es hier sogar Gleichgesinnte? Ich würde aber allgemein gern Eure Meinungen und Anregungen zu dem Thema hören - manchmal denke ich, dass ich nicht ganz normal bin, weil normaler Weise nur Kinder Fantasiefreunde haben.

Sehr interessant! Ich kenne das auch nur bei Kindern.
 
Wieviele sind es denn? und
Sind es so gute Freunde wie bei der Threaterstellerin?
Ja, sie reparieren das ein oder andere und auch, wenn wir uns weniger unterhalten, geben sie auf mich acht.
Der ein oder andere Verstorbene ist auch dabei, wobei die meisten nur durchreisen.
 
Ja, sie reparieren das ein oder andere und auch, wenn wir uns weniger unterhalten, geben sie auf mich acht.
Der ein oder andere Verstorbene ist auch dabei, wobei die meisten nur durchreisen.
Gehe davon aus dass ein imaginärer Freund nix auf materieller Ebene reparieren kann, od. doch?

Durchreisen? Ein, zweimal manifestiert u. das wars? Kommst du gut damit klar? Stelle ich mir anstrengend vor...
 
Gehe davon aus dass ein imaginärer Freund nix auf materieller Ebene reparieren kann, od. doch?

Durchreisen? Ein, zweimal manifestiert u. das wars? Kommst du gut damit klar? Stelle ich mir anstrengend vor...
Ja ich staune auch immer wieder zu was die Geister fähig sind..
Aber keine Sorge, ich komme sehr gut damit klar^^
 
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