Im Gedenken an meine liebe Mutter...

Akija

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15. Februar 2007
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102
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Duisburg
Am 17.01.2007 ist meine Mama gestorben.
Sie war die beste überhaupt.

Denn obwohl es Ihr immer schlechter als andere ging, hat sie anderen dennen es nicht gut ging immer geholfen.
Meiner besten Freundin stnd sie bei, als Ihr Vater gestorben war und Ihre Mutter sie verstoßen hatte.
Meinem Bruder und den Rest der Familie half sie, auch wenn sie nichts mehr geben konnte, als da zu sein.

Schon mit Ihrer bloßen Anwesenheit half sie jedem.
Sie konnte einem immer Mut machen, auch wenn die Hoffnung in weiter Ferne war.
Und egal was passierte, sie glubte weiter an Gott.
Und wenn es etwas zum Feiern gab, dankte sie ihm.

Mir gab sie so oft meinen Glauben an die höhere Macht wieder.
Sie stand mir so oft bei.

Und obwohl Sie so Lieb und gut war und so an Gott glaubte, wurde Sie vom Krebs heimgesucht und er gewann den Krieg letztendlich.
Und ich, ich konnte nur da sitzen und mitansehen, wie Sie zu grunde geht.
Denn helfen konnte ich nicht.
Ich wünschte ich hätte Ihr mehr geben können, aber jetzt ist es zu Spät.

Auf das meine liebe Mama da wo Sie jetzt ist Glücklich ist.
Und auf das ich Sie irgendwann wiedersehe.

Akija
 
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Hallo Akija,

Deine Worte haben mich sehr berührt. Ich finde es schön, dass Du so liebe Worte für Deine Mutter gefunden hast. Sie wird es wissen, das Du für Sie getan hast, was Du konntest.

Meine Mama hat uns vor fast zwei Jahren verlassen. Auch sie hatte Krebs, aber sie hat erst gar nicht dagegen angekämpft, sie hat sich in ihr Schicksal ergeben, weil sie meinem Vater, ihrem Mann folgen wollte. Das Gefühl kenne ich sehr gut, das Du beschreibst: "Ich wünschte, ich hätte ihr mehr geben können, aber nun ist es zu spät."
Genau das habe ich auch heute noch gedacht - "ob ich ihr wohl genug gegeben habe?"

Es wird schon richtig gewesen sein, so wie es war. Auch ich hatte das Gefühl, meine Mama geht elend zu grund und ich kann nur zusehen...

Alles Liebe für Dich, ich glaube schon, das unsere Mütter :engel: da glücklich sind, wo sie jetzt sind...

Liebe Grüße Bineken :trost:
 
Hallo liebe Akija und liebe Bineken:liebe1:

Und doch habt Ihr Euren Müttern geholfen - denn Ihr seid an Ihrer Seite gewesen - als es immer schlimmer wurde...

Ich finde es ist doch sehr bruhigend - wenn man nicht alleine den Weg gehen muß - sondern ein lieber Mensch sitzt am Bett und ist einfach nur da :liebe1:

Ich habe meine Mama auch schon gehen lassen müßen - aber ich konnte Ihr REIKI dabei geben - zwei Tage und Nächte war ich bei Ihr - im Altenheim - Sie ist mit einem Lächeln im Gesicht eingeschlafen ...

Ich drück Euch Beiden mal ganz lieb :liebe1: Eure Elli
 
Guten Abend Ihr lieben,

vielen, vielen Dank für Eure Antworten.

Ich wünschte man könnte etwas mehr gegen die krankheit krebs machen, dann müssten nicht so viele Menschen, so leiden.

Ihr habt auch mein Beileid, auch wenn es bei Euch schon was länger her ist.

Wenn mein Glaube wieder da wäre...könnte ich wirklich mit gewissheit sagen, dass sie alle glücklich sind und das es ihnen gut geht.

Meine Mama hat auch immer gesagt, wenn ich mal traurig bin und nicht mehr weiter weiß und mir dann jemand die hand hält oder mir meine Wange streichelt, dann ist das sie.

Unsere Mütter, überhaupt unsere Eltern werden immer bei uns sein und auf uns aufpassen.Das wollte ich nur noch mal sagen.

Liebe Grüße Akija
 
Ich wünschte ich hätte Ihr mehr geben können, aber jetzt ist es zu Spät.
du hast ihr mehr gegeben als du denkst und du bist ihr sehr ähnlich.
ich kann dir sagen, das sie jetzt keine schmerzen mehr hat und glücklich ist. sie hat sich so gefreut dich zu bekommen, dich in den armen zuhalten. du hast ihr das muttersein geschenkt.
sie sagt sie hatte ihr leben, sie war sehr glücklich auch wenn es deiner meinung kurz war. lebe dein leben. es werden schöne zeiten des glücklichseins auch für dich kommen.

du bist ihr ganzer stolz.
ich drück dich :liebe1:
 
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@zadorra125
Naja ich glaube eher, dass ich Ihr nicht alles gegeben habe...
Das hat auch noch einen anderen Grund...


Ich kam mit meinem Vater nicht klar und bin als ich zusammengebrochen bin von meinem Freund weg geholt worden....habe sie immer besucht, so oft es ging...

Irgendwann wusste ich aber nicht mehr über was ich mit Ihr reden sollte...hatte soviel, dass ich ihr hätte sagen wollen, aber das waren nur Probleme und Sorgen und das ich sie vermisse....und ihr nicht helfen konnte...

Ich habe einfach so getan als wäre nichts...konnte aber nichts finden worüber ich hätte mit ihr reden können....

Ein Beispiel:
Mein Freund hat ein Vidio mit meinem Handy aufgenommen, wo man sie und mich gesehen.
Ich saß neben ihr wir haben uns angeschaut aber ich blieb stumm...wie muss sie sich bloß gefühlt haben...ich habe sie im Stich gelassen und war dann auch noch nicht mal in der Lage mit ihr zu reden.Ihr einmal ihre Angst zu nehmen ihr zu helfen...ich habe sie nur angeschaut...
Aber das gehört eigentlich nicht hier hin.

Vielen Dank.

Liebe Grüße Akija
 
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