Im garten

Goldeneye

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16. Mai 2018
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179
Ich will einen meiner träume schildern und würd mich sehr über meinungen freuen.

Ich stehe in einem garten mit einer frau, ihr name ist eva. Wir sind neu hier.
Ich fühle mich so unbeschwert von allem. Ja gar übermenschlich unbesiegbar.
Der garten ist umrandet von wunderschönen tannenbäumen und anderen gewächsen.
Wir sind ein paar, soviel steht fest sie gehörte zu mir.
Dann erscheint ausserhalb vom garten eine finstere gestalt, es ist ein mann, er macht uns den eindruck als wäre es sein garten.
Eva bekommt angst, sie sagt lass uns hier verschwinden das ist sein garten.
Ich fasse ihre schulter und sage warte eva, schau genau hin.
Sie sagt „du hast recht, der ist böse“
In diesem moment entstand eine art wut in uns die davor nicht existent war.
Eva ruft dem mann zu „verschwinde du bastard“
Dann geht der dunkle mann fast empört wandert er und blickt dabei zu uns zurück.
Ich schaue vor mich auf den boden und da liegen 5 hämmer, ich nehme einen von diesen hämmern und laufe dem mann nach, ich will ihn verjagden.
Ich sehe ihn nun in der ferne über eine kleine brücke gehen. Dann schleudere ich den hammer in seine richtung der hammer rotiert sehr stark und beschleunigt blitzartig und trifft exakt.
Dann fällt der mann zu boden wie ein kegel, es scheint ihm aber nichts auszumachen, er steht direkt wieder auf und geht weiter zur nächsten brücke.
Ich laufe ihm nach und als ich über die brücke gehe, finde ich den weg zurück nicht mehr.
Dann laufe ich über weitere brücken bis sich vor mir die hölle auftut und ich rein gesogen werde.
Dann bin ich aufgewacht.
Bin gespannt was ihr denkt
 
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Liebe Goldeneye,

es dürfte sinnbildlich um die Geschichte vom Garten Eden gehen. Es ist dabei aber nicht ein imaginäres Paradies gemeint, sondern Deine Seele. Ja und die Eva spielt hier die Rolle Deiner Intuition, der Du vertraust und deshalb einen Platz in Deinem Seelengarten haben darf. Wie in der Geschichte in der Genesis wäre soweit alles Gut, wenn da nicht diese finstere Gestalt in Deinem Garten auftauchen würde, um Deinen Garten für sich in Anspruch nehmen wollte. Dunkle Gestalten sind immer ein Zeichen für diffuse Ängste, die Du nicht verstehen und nicht loswerden kannst.

Es wird da also ein Angriff auf die Unverletzlichkeit (Integrität) Deiner Seelenwelt umschrieben, dem Du Dich widersetzt. Der Hammer symbolisiert Deinen festen Willen, eine solche Grenzverletzung auf Deine Seelenwelt auf keinen Fall zu dulden. Das wird auch durch die Zahl Fünf unterstrichen, die in diesem Zusammenhang mit der Kraft Deiner fünf Sinne verbunden wird. Die Sequenz mit den Brücken beschreibt Deine Ratlosigkeit, wie alles weitergehen soll, wobei sich auch Deine innere Moral zu Wort meldet, ob das auch der richtige Weg sei.

Der Traum könnte sehr gut mit den Themen rund um die Partnerschaft stehen.


Merlin
 
Liebe Goldeneye,

es dürfte sinnbildlich um die Geschichte vom Garten Eden gehen. Es ist dabei aber nicht ein imaginäres Paradies gemeint, sondern Deine Seele. Ja und die Eva spielt hier die Rolle Deiner Intuition, der Du vertraust und deshalb einen Platz in Deinem Seelengarten haben darf. Wie in der Geschichte in der Genesis wäre soweit alles Gut, wenn da nicht diese finstere Gestalt in Deinem Garten auftauchen würde, um Deinen Garten für sich in Anspruch nehmen wollte. Dunkle Gestalten sind immer ein Zeichen für diffuse Ängste, die Du nicht verstehen und nicht loswerden kannst.

Es wird da also ein Angriff auf die Unverletzlichkeit (Integrität) Deiner Seelenwelt umschrieben, dem Du Dich widersetzt. Der Hammer symbolisiert Deinen festen Willen, eine solche Grenzverletzung auf Deine Seelenwelt auf keinen Fall zu dulden. Das wird auch durch die Zahl Fünf unterstrichen, die in diesem Zusammenhang mit der Kraft Deiner fünf Sinne verbunden wird. Die Sequenz mit den Brücken beschreibt Deine Ratlosigkeit, wie alles weitergehen soll, wobei sich auch Deine innere Moral zu Wort meldet, ob das auch der richtige Weg sei.

Der Traum könnte sehr gut mit den Themen rund um die Partnerschaft stehen.


Merlin
Wow merlin das war gut, danke
Ich glaube das trifft es sehr gut.
Ausser das ich denke dass eva hier die rolle meines weiblichen anteils spielt.
Nach der ersten abspaltung meiner seele in männlich und weiblich.

Werde noch mehr träume reinstellen. Es sieht ja jeder etwas anderes, finde das sehr interresant.
 
Warum bist du dem Mann nachgelaufen?

Wenn Eva dein weiblicher Anteil ist... wer ist der Fremde... ein abgespaltener Teil deiner Männlichkeit?
Ihr habt Ihn bereits vertrieben, er wendet sich ab... und du wirfst ihm etwas nach und verfolgst ihn... wieso hast du den Garten verlassen, wieso hast du Eva verlassen?

Blinde Wut?
 
Warum bist du dem Mann nachgelaufen?

Wenn Eva dein weiblicher Anteil ist... wer ist der Fremde... ein abgespaltener Teil deiner Männlichkeit?
Ihr habt Ihn bereits vertrieben, er wendet sich ab... und du wirfst ihm etwas nach und verfolgst ihn... wieso hast du den Garten verlassen, wieso hast du Eva verlassen?

Blinde Wut?
Er war böse. Das steht fest. Er hat uns zuerst bedroht. Ich kann das nicht richtig beschreiben, aber im träumen wie diesen muss ich jemand nur ansehen und ich weiss alles über diese person.
Ich wollte sie beschützen, habe ihre angst gespürt und wollte ihr beweisen das es keine gefahr ist.
Ich gebe zu es war ein fehler ihm nach zu laufen.
 
Ich wollte sie beschützen, habe ihre angst gespürt und wollte ihr beweisen das es keine gefahr ist.
Ich gebe zu es war ein fehler ihm nach zu laufen.
Wenn Sie deine weibliche Seite repräsentieren sollte so traust du ihr eventuell zu wenig zu... so das du sie verloren hast... nimm sie das nächste mal mit und vertraue ihr...
 
Wenn Sie deine weibliche Seite repräsentieren sollte so traust du ihr eventuell zu wenig zu... so das du sie verloren hast... nimm sie das nächste mal mit und vertraue ihr...
Glaubst du nicht das sie mir nachgelaufen ist als ich nicht zurück kam ?
Ich bin mir ziemlich sicher dass sie mich genauso vermisst wie ich sie.
Wo soll ich sie denn finden ? Hast du eine ahnung was für ein labyrinth das ist?
Du gehst über eine brücke und das gsnze universum ändert sich, dann musst du den ausgang finden in dieser illusion. Und du kommst weiter rein, jeden schritt den du vorwärts gehst.
Und wenn du zurück schaust ist nichts so wie es war als du von dort kamst.
 
Hallo Goldeneye,
das Gespräch zu diesem Traum scheint beendet zu sein. Ich hätte aber doch noch einen kleinen Nachtrag.
Wir sind neu hier.
Ich fühle mich so unbeschwert von allem. Ja gar übermenschlich unbesiegbar.
Du bringst hier Träume, die philosophisch sind bzw. religiös. Dieser hier beinhaltet klar die Schöpfungsgeschichte.
Aber nicht in der einfachen Sprache der Bibel, wie sie für die Menschen der damaligen Zeit verfasst wurde.

Dort wurde im himmlischen Paradies ein Baum hineingestellt von Gott, dessen Frucht keinesfalls gegessen werden durfte. Die Frucht war nun nicht einfach ein Apfel, es war die Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.
Wie das bei Verboten so ist, irgendwann werden sie mal gebrochen.
Das war denn auch der Hintergrund für die Anwesenheit eines solchen Baumes.

In der Genesis liest es sich so, als ob Eva verführt wurde, sie weiter Adam verführte, weswegen dann beide aus dem Paradies vertrieben wurden von Gott.
Scheint so, als ob das Böse herangetragen wurde an den Menschen von der Schlange oder vom Teufel.

Tatsächlich ist es so, wie du es geträumt hast.
Der „böse Mann“ zeigt sich mal eben kurz am Rand des Gartens. Er tat nichts, er drohte nicht.
Als er eure Abwehr bemerkte, drehte er sich sofort um und ging weg, immer weiter weg.

Deine Reaktion auf ihn war also das, was man total überzogen nennen kann. Du wurdest aggressiv, hattest Angst- und Hassgefühle. Also Gemütsbewegungen, die es zuvor nicht gab bei euch, die ihr beide nicht kanntet.
In diesem moment entstand eine art wut in uns die davor nicht existent war.
Sie war existent, aber verborgen unter der Oberfläche. Der Mann hat ja wie gesagt nichts getan. Sein Erscheinen hat diese Empfindungen aus dir herausbrechen lassen. Und das ist nur möglich, wenn sie dort schon angelegt waren.

DAS ist die wesentliche Info dieses Traumes.

Die Hämmer, die du dem Mann nachwirfst, zeigen oder deuten an, dass das mit Gut und Böse eine Frage der Bewertung ist. Ein Hammer ist ja beides zugleich, ein hilfreiches Werkzeug für den Menschen, das man aber auch aggressiv gegen einen anderen Menschen benutzen kann. Heißt soviel wie: Gut und Böse sind dasselbe, sind austauschbar. Das Gute kann jetzt gut sein, im nächsten Moment böse und dann wieder gut – gilt umgekehrt auch für das Böse natürlich.

So wie der Mann ja nur als böse beurteilt wurde. Das habt ihr ja recht willkürlich so festgelegt. Ohne ihn zu fragen oder erst mal zu schauen, was er macht.
Dann laufe ich über weitere brücken bis sich vor mir die hölle auftut und ich rein gesogen werde.
Wer mit böser Absicht dem Bösen nachläuft, dem er natürlich die Schuld gibt an seinem bösen Wollen, der landet letztlich in der Hölle. Ist zwar nur eine Fiktion, aber doch ein anschauliches Bild für die letztliche Selbstzerstörung.

Du bist im Traum in der Lage, tief in den Geist der Menschheit als solcher zu blicken.
Auch dein weiterer Traum zeigt das.
lG RR
 
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Hallo Goldeneye,
das Gespräch zu diesem Traum scheint beendet zu sein. Ich hätte aber doch noch einen kleinen Nachtrag.

Du bringst hier Träume, die philosophisch sind bzw. religiös. Dieser hier beinhaltet klar die Schöpfungsgeschichte.
Aber nicht in der einfachen Sprache der Bibel, wie sie für die Menschen der damaligen Zeit verfasst wurde.

Dort wurde im himmlischen Paradies ein Baum hineingestellt von Gott, dessen Frucht keinesfalls gegessen werden durfte. Die Frucht war nun nicht einfach ein Apfel, es war die Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.
Wie das bei Verboten so ist, irgendwann werden sie mal gebrochen.
Das war denn auch der Hintergrund für die Anwesenheit eines solchen Baumes.

In der Genesis liest es sich so, als ob Eva verführt wurde, sie weiter Adam verführte, weswegen dann beide aus dem Paradies vertrieben wurden von Gott.
Scheint so, als ob das Böse herangetragen wurde an den Menschen von der Schlange oder vom Teufel.

Tatsächlich ist es so, wie du es geträumt hast.
Der „böse Mann“ zeigt sich mal eben kurz am Rand des Gartens. Er tat nichts, er drohte nicht.
Als er eure Abwehr bemerkte, drehte er sich sofort um und ging weg, immer weiter weg.

Deine Reaktion auf ihn war also das, was man total überzogen nennen kann. Du wurdest aggressiv, hattest Angst- und Hassgefühle. Also Gemütsbewegungen, die es zuvor nicht gab bei euch, die ihr beide nicht kanntet.

Sie war existent, aber verborgen unter der Oberfläche. Der Mann hat ja wie gesagt nichts getan. Sein Erscheinen hat diese Empfindungen aus dir herausbrechen lassen. Und das ist nur möglich, wenn sie dort schon angelegt waren.

DAS ist die wesentliche Info dieses Traumes.

Die Hämmer, die du dem Mann nachwirfst, zeigen oder deuten an, dass das mit Gut und Böse eine Frage der Bewertung ist. Ein Hammer ist ja beides zugleich, ein hilfreiches Werkzeug für den Menschen, das man aber auch aggressiv gegen einen anderen Menschen benutzen kann. Heißt soviel wie: Gut und Böse sind dasselbe, sind austauschbar. Das Gute kann jetzt gut sein, im nächsten Moment böse und dann wieder gut – gilt umgekehrt auch für das Böse natürlich.

So wie der Mann ja nur als böse beurteilt wurde. Das habt ihr ja recht willkürlich so festgelegt. Ohne ihn zu fragen oder erst mal zu schauen, was er macht.

Wer mit böser Absicht dem Bösen nachläuft, dem er natürlich die Schuld gibt an seinem bösen Wollen, der landet letztlich in der Hölle. Ist zwar nur eine Fiktion, aber doch ein anschauliches Bild für die letztliche Selbstzerstörung.

Du bist im Traum in der Lage, tief in den Geist der Menschheit als solcher zu blicken.
Auch dein weiterer Traum zeigt das.
lG RR
Das was du da schreibst, trifft ziemlich genau, was ich denke.
Ich weiss mehr über diese personen als mir lieb ist.
Ausser die bilder empfange ich viele emotionen.
Das ist gar nicht so schön, denn der verlust dieser frau, das hat meine seele so sehr geprägt.
Es ist schon schmerzhaft nur daran zu denken.
 
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