"Ich weiß es besser, weil --> Lebenserfahrung"

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Wellenspiel

Guest
Die oft so hochgepriesene Entwicklung - was hat es damit auf sich? Ich habe das Gefühl, dass Entwicklung sowohl Phasen der Regeneration als auch der Degeneration beschreibt.

Der Mensch macht sein liebes langes Leben nichts anderes, als Erfahrungen zu "sammeln", wie wir es so nennen.
Und glaubt, anhand seiner Erfahrung anderen, die "weniger" Erfahrung haben, überlegen zu sein in seinem Wissen (insgeheim nennt man es vermutlich sogar Weisheit).
Oder, bestimmte Situationen, aufgrund "DER" Erfahrung ganz genau zu kennen.

Aber hey, keine Situation ist wie die andere.
Kein Mensch ist wie der andere und da ist auch nirgendwo eine "Skala", anhand deren Werte man die Erfahrung eines Menschen messen kann.
Wenn jemand "mehr" Erfahrung hat, bezieht sich das immer nur auf die Quantität und wird oftmals mit Qualität verwechselt.

Ist es nur meine "rebellische Jugend", die es nicht einsehen mag, warum das physische Alter maßgeblich sein sollte für Weisheit?
Die ältere Leute als "dumm" empfindet, wenn diese auf einen herabblicken "--aufgrund ihrer Erfahrung--"? Oder sich für nix interessieren, weil sie es "eh schon wissen" oder längst "als falsch erkannt haben"?

Huhu, kein Mensch macht DIESELBE Erfahrung!!!
Und welche Rolle spielt die Anzahl?
Ist doch alles Ego-Getue!

Ist aber nur meine bescheidene Meinung. Vielleicht mögen die Weisen und gern auch die Dummen unter euch mich erleuchten?^^

LG:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Die oft so hochgepriesene Entwicklung - was hat es damit auf sich? Ich habe das Gefühl, dass Entwicklung sowohl Phasen der Regeneration als auch der Degeneration beschreibt.

Der Mensch macht sein liebes langes Leben nichts anderes, als Erfahrungen zu "sammeln", wie wir es so nennen.
Und glaubt, anhand seiner Erfahrung anderen, die "weniger" Erfahrung haben, überlegen zu sein in seinem Wissen (insgeheim nennt man es vermutlich sogar Weisheit).
Oder, bestimmte Situationen, aufgrund "DER" Erfahrung ganz genau zu kennen.

Aber hey, keine Situation ist wie die andere.
Kein Mensch ist wie der andere und da ist auch nirgendwo eine "Skala", anhand deren Werte man die Erfahrung eines Menschen messen kann.
Wenn jemand "mehr" Erfahrung hat, bezieht sich das immer nur auf die Quantität und wird oftmals mit Qualität verwechselt.

Ist es nur meine "rebellische Jugend", die es nicht einsehen mag, warum das physische Alter maßgeblich sein sollte für Weisheit?
Die ältere Leute als "dumm" empfindet, wenn diese auf einen herabblicken "--aufgrund ihrer Erfahrung--"? Oder sich für nix interessieren, weil sie es "eh schon wissen" oder längst "als falsch erkannt haben"?

Huhu, kein Mensch macht DIESELBE Erfahrung!!!
Und welche Rolle spielt die Anzahl?
Ist doch alles Ego-Getue!

Ist aber nur meine bescheidene Meinung. Vielleicht mögen die Weisen und gern auch die Dummen unter euch mich erleuchten?^^

LG:)

Wer es meint, immer besser zu wissen, wirkt tyrannisch.
Wer es einfach besser macht, ist ein Lebenskünstler!
 
Das sehe ich ganz genauso. Und das hat auch mit dem Alter absolut nichts zu tun. Meine bescheidene Meinung ;)
Ich mache das zum Thema, weil es mir immer wieder begegnet. Im Alltag, hier im Forum.
Selbst ein Hundertjähriger kann nur einen Bruchteil der Welt gesehen haben. Und jeder entwickelt seine eigene Art, die Erfahrungen zu interpretieren - was zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen führt.
Die einen werden verbittert oder exzentrisch, andere wiederum ruhiger …
Letztendlich kommt es auf den Umgang an. "Erfahren" zu sein, heißt erstmal gar nix.
 
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Und glaubt, anhand seiner Erfahrung anderen, die "weniger" Erfahrung haben, überlegen zu sein in seinem Wissen (insgeheim nennt man es vermutlich sogar Weisheit).

also ich sehe nen grossen Unterschied zwischen Lebenserfahrungen und Weisheit, Weisheit gibt es in jedem Alter, Lebenserfahrung hat ein älterer Mensch natürlich mehr als ein junger, aber heutzutage sind die meisten älteren nicht mehr wirklich weise, eher vollgepumpt mit Medis am Dahinvegetieren..
 
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