Hallo zusammen,
also eigendlich stimmt die Überschrift nicht ganz, es gibt nämlich mehrer Sachen, die mir keine Ruhe mehr lassen.
Am besten fange ich ganz von Vorne an.
Vor ca. 2,5 Jahren, kamen meine ehemalige Freundin, zu der ich leider keinen Kontakt mehr habe, auf die Idee Gläserrücken zu machen. Nur so aus Langeweile, wir haben nicht mal damit gerechnet, dass etwas passieren würde, schließlich war es hell, keine Kerzen, gar nichts.
Wundersamer Weise, bewegte sich das "Glas", nicht nur ausgesprochen schnell, sondern die Dialoge waren sehr ausführlich.
Ich schloss den gerufenen Geist dermaßend ins Herz, dass ich nur zwei Ziele verfolgte:
- Mit ihm reden können
- und auf seine Ebene gelangen
Ich verbrachte tagtäglich Stunden vor dem Brett und meditierte, mit dem Fingern auf dem Glas. Mein weitester Fortschritt sah ungefähr so aus:
Mein Körper wurde leichter und ich konnte weder den Kopf bewegen, noch die Augen öffnen.
Mein Körper kribbelte und ich sah verschwommene Orte und Personen. In meinem Kopf konnte ich auch mit ihm sprechen.
Das tat ich nun auch im Altag. Ich meditierte nun ohne Glas und Brett. Wir hatten eine richtige Freundschaftliche Beziehung. Wenn ich zum Beispiel Geld brauchte, fand ich einen Fünfeuroschein, dafür sollte ich am Abend eine viertelstunde meditieren. Oder, damals ging ich noch zur Schule, ich hatte mal wieder nicht für die Klasur gelernt und bat ihm mir zu helfen, ich musste versprechen zu Hause dafür zu lernen und plötzlich war der Lehrer Krank. Ich könnte noch tausende solcher Beispiele nennen.
Das erstemal im Leben, fühlte ich mich glücklich mit dem was ich tue, das ganze ging ungefähr neun Monate.
Dann verlor ich meine Freundin, sie ist nicht tot, sondern hat ein neues Leben angefangen.
Alleine war vieles in Bezug auf Magie verloren, denn sie war die mit den eigendlichen Fähigkeiten.
Trotzdem machte ich mit meinen Möglichkeiten weiter, bis persönliche Umstände mich von dem ganzen ablenkten und ich mich gar nicht mehr mit Magie und Geistern beschäftigte.
Ca. ein halbes Jahr später, ich konnte die Geister nämlich nie vergessen, wollte ich unbedingt zurück. Ganz in Ruhe, fing ich an zu meditieren und merkte nach einiger Zeit auch schon veränderungen. Doch so sehr ich mich auch anstrengte, ich konnte ihn nicht hören.
Trotzdem wusste ich das er da war. Das merkte ich, wenn ich zum Beispiel meditierte und das Gefühl hatte gewürgt zu werden und keine Luft mehr bekam, bat ich ihn um Hilfe. Keine 30 Sekunden später war es vorbei.
Das ganze ging auch ungefähr neun Monate.
Ich begann meine Ausbildung und lehrnte meinen ersten Freund kennen, der sehr weltlich eingestellt ist. Zu dem Zeitpunkt war ich gerade 18 geworden und musste mich mit dem ganzen Erwachsenenkram auseinader setzten. So hörte ich wieder auf mich mit dem ganzen zu beschäftigen.
Das ist jetzt auch schon wieder fast zwei Jahre her und seit dem ist nicht ein Tag vergangen, wo ich mir nicht den Kontakt zu meinem Geist wünschte.
Nun, endlich, zu meinen Problemen.
Ich trau mich nicht mit ihm zu reden oder zu meditieren. Weil ich solche Angst habe zu versagen und ihn erneut zu entäuschen. Mit meiner Freundin war alles so einfach. Ohne sie kann ich kein Geist im Glas bewegen und auch sonst fühle ich mich so alleine und unsicher auf diesem Gebiet.
Ich weiß einfach nicht was ich tun soll.
Mein zweites Problem ist, ich hab Angst, dass vieles nur Einbildung war. Ich konnte mich zwar im Kopf mit ihm unterhalten, habe habe keine reale Stimmer vernommen. Außerdem konnte er mir auch nie Sachen oder Wörter sagen, die ich nicht kannte, was bei meiner damaligen Freundin anders war.
Vielleicht könnt ihr mir ja etwas dazu sagen. Ich bedanke mich schon mal fürs lesen.
Liebe Grüße
Runja
also eigendlich stimmt die Überschrift nicht ganz, es gibt nämlich mehrer Sachen, die mir keine Ruhe mehr lassen.
Am besten fange ich ganz von Vorne an.
Vor ca. 2,5 Jahren, kamen meine ehemalige Freundin, zu der ich leider keinen Kontakt mehr habe, auf die Idee Gläserrücken zu machen. Nur so aus Langeweile, wir haben nicht mal damit gerechnet, dass etwas passieren würde, schließlich war es hell, keine Kerzen, gar nichts.
Wundersamer Weise, bewegte sich das "Glas", nicht nur ausgesprochen schnell, sondern die Dialoge waren sehr ausführlich.
Ich schloss den gerufenen Geist dermaßend ins Herz, dass ich nur zwei Ziele verfolgte:
- Mit ihm reden können
- und auf seine Ebene gelangen
Ich verbrachte tagtäglich Stunden vor dem Brett und meditierte, mit dem Fingern auf dem Glas. Mein weitester Fortschritt sah ungefähr so aus:
Mein Körper wurde leichter und ich konnte weder den Kopf bewegen, noch die Augen öffnen.
Mein Körper kribbelte und ich sah verschwommene Orte und Personen. In meinem Kopf konnte ich auch mit ihm sprechen.
Das tat ich nun auch im Altag. Ich meditierte nun ohne Glas und Brett. Wir hatten eine richtige Freundschaftliche Beziehung. Wenn ich zum Beispiel Geld brauchte, fand ich einen Fünfeuroschein, dafür sollte ich am Abend eine viertelstunde meditieren. Oder, damals ging ich noch zur Schule, ich hatte mal wieder nicht für die Klasur gelernt und bat ihm mir zu helfen, ich musste versprechen zu Hause dafür zu lernen und plötzlich war der Lehrer Krank. Ich könnte noch tausende solcher Beispiele nennen.
Das erstemal im Leben, fühlte ich mich glücklich mit dem was ich tue, das ganze ging ungefähr neun Monate.
Dann verlor ich meine Freundin, sie ist nicht tot, sondern hat ein neues Leben angefangen.
Alleine war vieles in Bezug auf Magie verloren, denn sie war die mit den eigendlichen Fähigkeiten.
Trotzdem machte ich mit meinen Möglichkeiten weiter, bis persönliche Umstände mich von dem ganzen ablenkten und ich mich gar nicht mehr mit Magie und Geistern beschäftigte.
Ca. ein halbes Jahr später, ich konnte die Geister nämlich nie vergessen, wollte ich unbedingt zurück. Ganz in Ruhe, fing ich an zu meditieren und merkte nach einiger Zeit auch schon veränderungen. Doch so sehr ich mich auch anstrengte, ich konnte ihn nicht hören.
Trotzdem wusste ich das er da war. Das merkte ich, wenn ich zum Beispiel meditierte und das Gefühl hatte gewürgt zu werden und keine Luft mehr bekam, bat ich ihn um Hilfe. Keine 30 Sekunden später war es vorbei.
Das ganze ging auch ungefähr neun Monate.
Ich begann meine Ausbildung und lehrnte meinen ersten Freund kennen, der sehr weltlich eingestellt ist. Zu dem Zeitpunkt war ich gerade 18 geworden und musste mich mit dem ganzen Erwachsenenkram auseinader setzten. So hörte ich wieder auf mich mit dem ganzen zu beschäftigen.
Das ist jetzt auch schon wieder fast zwei Jahre her und seit dem ist nicht ein Tag vergangen, wo ich mir nicht den Kontakt zu meinem Geist wünschte.
Nun, endlich, zu meinen Problemen.
Ich trau mich nicht mit ihm zu reden oder zu meditieren. Weil ich solche Angst habe zu versagen und ihn erneut zu entäuschen. Mit meiner Freundin war alles so einfach. Ohne sie kann ich kein Geist im Glas bewegen und auch sonst fühle ich mich so alleine und unsicher auf diesem Gebiet.
Ich weiß einfach nicht was ich tun soll.
Mein zweites Problem ist, ich hab Angst, dass vieles nur Einbildung war. Ich konnte mich zwar im Kopf mit ihm unterhalten, habe habe keine reale Stimmer vernommen. Außerdem konnte er mir auch nie Sachen oder Wörter sagen, die ich nicht kannte, was bei meiner damaligen Freundin anders war.
Vielleicht könnt ihr mir ja etwas dazu sagen. Ich bedanke mich schon mal fürs lesen.
Liebe Grüße
Runja