Ich musste heute meinen Hund einschläfern lassen.

Nebelkraehe357

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9. März 2007
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432
Ort
Wien
Hallo zusammen!

Ich musste heute einen meiner Hunde erlösen. Im Dezember wäre er 16 Jahre alt geworden... 15 Jahre war er an meiner Seite. Es tut so unheimlich weh, auch wenn ich weiß, dass ich das Richtige getan habe und dass er doch ein stolzes Alter erreicht hat.

Bis vor ca. 3 Monaten hat mir nie jemand geglaubt, wenn ich sein Alter erwähnt hatte. Er war natürlich schon etwas ruhiger, aber das hohe Alter hat man ihm dennoch nicht angemerkt. Umso schneller ging es dann... Aber was will man mehr?! Ich bin dankbar dafür, dass er so lange von den "Alterswehwehchen" verschont geblieben ist. In den letzten drei Monaten hat er sehr abgebaut. Angefangen hat es mit einer neurologischen Sache, schweren Medikamenten, bangen und hoffen... Es ging wesentlich bergauf, aber seitdem gab es immer wieder auch schlechte Tage. Im letzten Monat hat er nur noch nach Lust und Laune gefressen. Ich hatte gehofft, dass es auch an der Hitze liegt. Aber auch mit den mittlerweile kühleren Tagen, hatte sich das nicht geändert und ich wusste, dass es demnächst an der Zeit ist... Die letzten zwei Tage hat er überhaupt nichts mehr gefressen und gestern hat man ihm schon angesehen, dass er einfach nicht mehr will. :cry:

Mein Tierarzt hat ihn heute erlöst und wir konnten uns zu Hause noch von ihm verabschieden, bevor er für die Einäscherung geholt wurde. Ich wollte, dass meine Hündin weiß, dass er gestorben ist. Ich hoffe, dass ich ihr die Trennung damit etwas leichter gemacht habe und dass sie ihn nicht ganz so sehr suchen wird.
Jetzt alleine mit meiner Hündin zu sein, fühlt sich so falsch an. Vorher habe ich nur sie gefüttert... Als sie in den Garten raus ist, hat sie mich auch erstmal angesehen, so nach dem Motto, aber er läuft doch immer zuerst raus. Erst als ich sagte, sie soll doch gehen, ist sie langsam rausgeschlendert. Aber sie schläft viel und sucht, bis jetzt zumindest, nicht nach ihm.
Obwohl er immer eher ruhiger und zurückhaltender war, fehlt er doch so sehr... :cry: Ich kann das alles gar nicht in Worte fassen. :(
 
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Hallo zusammen!

Ich musste heute einen meiner Hunde erlösen. Im Dezember wäre er 16 Jahre alt geworden... 15 Jahre war er an meiner Seite. Es tut so unheimlich weh, auch wenn ich weiß, dass ich das Richtige getan habe und dass er doch ein stolzes Alter erreicht hat.

Bis vor ca. 3 Monaten hat mir nie jemand geglaubt, wenn ich sein Alter erwähnt hatte. Er war natürlich schon etwas ruhiger, aber das hohe Alter hat man ihm dennoch nicht angemerkt. Umso schneller ging es dann... Aber was will man mehr?! Ich bin dankbar dafür, dass er so lange von den "Alterswehwehchen" verschont geblieben ist. In den letzten drei Monaten hat er sehr abgebaut. Angefangen hat es mit einer neurologischen Sache, schweren Medikamenten, bangen und hoffen... Es ging wesentlich bergauf, aber seitdem gab es immer wieder auch schlechte Tage. Im letzten Monat hat er nur noch nach Lust und Laune gefressen. Ich hatte gehofft, dass es auch an der Hitze liegt. Aber auch mit den mittlerweile kühleren Tagen, hatte sich das nicht geändert und ich wusste, dass es demnächst an der Zeit ist... Die letzten zwei Tage hat er überhaupt nichts mehr gefressen und gestern hat man ihm schon angesehen, dass er einfach nicht mehr will. :cry:

Mein Tierarzt hat ihn heute erlöst und wir konnten uns zu Hause noch von ihm verabschieden, bevor er für die Einäscherung geholt wurde. Ich wollte, dass meine Hündin weiß, dass er gestorben ist. Ich hoffe, dass ich ihr die Trennung damit etwas leichter gemacht habe und dass sie ihn nicht ganz so sehr suchen wird.
Jetzt alleine mit meiner Hündin zu sein, fühlt sich so falsch an. Vorher habe ich nur sie gefüttert... Als sie in den Garten raus ist, hat sie mich auch erstmal angesehen, so nach dem Motto, aber er läuft doch immer zuerst raus. Erst als ich sagte, sie soll doch gehen, ist sie langsam rausgeschlendert. Aber sie schläft viel und sucht, bis jetzt zumindest, nicht nach ihm.
Obwohl er immer eher ruhiger und zurückhaltender war, fehlt er doch so sehr... :cry: Ich kann das alles gar nicht in Worte fassen. :(
:trost:
Ich kann nachempfinden, wie du dich fühlst . Ich musste diese Entscheidung schon einige Male treffen. Es tut furchtbar weh.
Ich habe meinem 2. Hund damals Natrium Chloratum Globuli gegeben und mir auch.
Du hast ihn von seinem Leid erlöst.
Ich denk an dich.
 
Hallo zusammen!

Ich musste heute einen meiner Hunde erlösen. Im Dezember wäre er 16 Jahre alt geworden... 15 Jahre war er an meiner Seite. Es tut so unheimlich weh, auch wenn ich weiß, dass ich das Richtige getan habe und dass er doch ein stolzes Alter erreicht hat.

Bis vor ca. 3 Monaten hat mir nie jemand geglaubt, wenn ich sein Alter erwähnt hatte. Er war natürlich schon etwas ruhiger, aber das hohe Alter hat man ihm dennoch nicht angemerkt. Umso schneller ging es dann... Aber was will man mehr?! Ich bin dankbar dafür, dass er so lange von den "Alterswehwehchen" verschont geblieben ist. In den letzten drei Monaten hat er sehr abgebaut. Angefangen hat es mit einer neurologischen Sache, schweren Medikamenten, bangen und hoffen... Es ging wesentlich bergauf, aber seitdem gab es immer wieder auch schlechte Tage. Im letzten Monat hat er nur noch nach Lust und Laune gefressen. Ich hatte gehofft, dass es auch an der Hitze liegt. Aber auch mit den mittlerweile kühleren Tagen, hatte sich das nicht geändert und ich wusste, dass es demnächst an der Zeit ist... Die letzten zwei Tage hat er überhaupt nichts mehr gefressen und gestern hat man ihm schon angesehen, dass er einfach nicht mehr will. :cry:

Mein Tierarzt hat ihn heute erlöst und wir konnten uns zu Hause noch von ihm verabschieden, bevor er für die Einäscherung geholt wurde. Ich wollte, dass meine Hündin weiß, dass er gestorben ist. Ich hoffe, dass ich ihr die Trennung damit etwas leichter gemacht habe und dass sie ihn nicht ganz so sehr suchen wird.
Jetzt alleine mit meiner Hündin zu sein, fühlt sich so falsch an. Vorher habe ich nur sie gefüttert... Als sie in den Garten raus ist, hat sie mich auch erstmal angesehen, so nach dem Motto, aber er läuft doch immer zuerst raus. Erst als ich sagte, sie soll doch gehen, ist sie langsam rausgeschlendert. Aber sie schläft viel und sucht, bis jetzt zumindest, nicht nach ihm.
Obwohl er immer eher ruhiger und zurückhaltender war, fehlt er doch so sehr... :cry: Ich kann das alles gar nicht in Worte fassen. :(

Mein Beileid, ich weiß, wie weh das tut. :umarmen:
 
Das tut mir sehr leid für dich und ich fühle mit dir.

Dein Hund hatte sicher ein wunderschönes Leben bei dir und durfte mit deiner Hilfe über die Brücke gehen, dorthin, wo nur Licht und Liebe ist. Er wird dir immer nahe sein, weil er ein Teil deiner Seele ist, das soll dir etwas Trost sein. Ich glaube fest daran, dass wir eines Tages, wenn unsere Zeit hier zu Ende geht, unsere Tiere wiedersehen werden. Sie haben uns so viel gelehrt, uns so viel Verständnis und Liebe gegeben, das kann mit dem Tod nicht vorbei sein.


Alles Liebe für dich,
waskommtnoch
 
Ich glaube fest daran, dass wir eines Tages, wenn unsere Zeit hier zu Ende geht, unsere Tiere wiedersehen werden.

Daran glaube ich auch. Und ich hoffe, dass er jetzt schon irgendwo wieder herumtollen kann. Wie ein junger Hund...
Mein Großvater mochte Hunde und hatte selbst ein paar. Ich habe für meinen Hund heute eine Kerze angezündet und meinen Großvater gebeten, dass er auf meinen Hund schauen soll. Er soll sich derweil ein bisschen um ihn kümmern, bis wir uns wiedersehen.
 
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Du kannst auch jederzeit mit ihm reden, über alles, was dich grad bewegt. Ich mach das immer wieder mit allen verstorbenen Tieren von mir.
Wenn der Schmerz weniger wird, dann wirst du dich mit einem Lächeln an ihn erinnern, an seine Liebe, seine Eigenheiten, seine Einzigartigkeit..
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