HochundTief
Neues Mitglied
- Registriert
- 9. November 2016
- Beiträge
- 25
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich leide unter mir selbst... ja ich hasse mich... ich bin absolut egoistisch, gemein, aggressiv, und schaue in der Regel nur, dass es mir gut geht. Kompromisse oder Aufgabe für jemand anderes machen mich wütend und aggressiv. Ich fühle mich wie das wildgewordene Rumpelstilzchen, das sich null auf das Leben und andere einlassen will.
Nun bin ich schwanger - und das macht mir Angst... wie soll ich mit diesen Attributen je gut für ein Kind sorgen. Der Vater des Kindes ist das absolute Gegenteil von mir, aufopfernd. sich kümmernd und voller Herz. Auch er darf unter mir leiden.
Heute Nacht wollte er mich in den Arm nehmen. ruppig stieß ich ihn wieder weg. Als er aufstand und zur Arbeit musste sagte ich "endlich" und machte mich im Bett breit und schlief weiter.
Ich habe nun viele Jahre an mir gearbeitet, und ich habe eher das Gefühl das wird immer schlimmer, früher hielt ich das alles wunderbar versteckt und versuchte mich unterzuordnen, versuchte nicht egoistisch zu sein und mich anzupassen, ich kann mir so langsam nicht mehr in die Augen schauen, sehe vor lauter riesen Ego keine Möglichkeit je ein guter Mensch zu sein und mich in das Gesamtgefüge einzupassen.
Fühle mich als hoffnungsloser Fall :/
Rumpliges Stilzchen
ich leide unter mir selbst... ja ich hasse mich... ich bin absolut egoistisch, gemein, aggressiv, und schaue in der Regel nur, dass es mir gut geht. Kompromisse oder Aufgabe für jemand anderes machen mich wütend und aggressiv. Ich fühle mich wie das wildgewordene Rumpelstilzchen, das sich null auf das Leben und andere einlassen will.
Nun bin ich schwanger - und das macht mir Angst... wie soll ich mit diesen Attributen je gut für ein Kind sorgen. Der Vater des Kindes ist das absolute Gegenteil von mir, aufopfernd. sich kümmernd und voller Herz. Auch er darf unter mir leiden.
Heute Nacht wollte er mich in den Arm nehmen. ruppig stieß ich ihn wieder weg. Als er aufstand und zur Arbeit musste sagte ich "endlich" und machte mich im Bett breit und schlief weiter.
Ich habe nun viele Jahre an mir gearbeitet, und ich habe eher das Gefühl das wird immer schlimmer, früher hielt ich das alles wunderbar versteckt und versuchte mich unterzuordnen, versuchte nicht egoistisch zu sein und mich anzupassen, ich kann mir so langsam nicht mehr in die Augen schauen, sehe vor lauter riesen Ego keine Möglichkeit je ein guter Mensch zu sein und mich in das Gesamtgefüge einzupassen.
Fühle mich als hoffnungsloser Fall :/
Rumpliges Stilzchen