Ich komme über den Tod meiner Hündin nicht weg.Sie war mein Schatz

ich fühle mit dir, montag mittag musste ich meine katze erlösen lassen, wir haben 5 wochen lang gekämpft und haben verloren. ich kenne deine selbstvorwürfe, auch ich mach sie mir. hätte ich sie nicht doch früher gehn lassen solln, hätte ich noch einen 3., 4. arzt um meinung fragen solln, bin ich schuld an ihrer krankheit und das sie uns so früh verlassen musste....

aber es ist nicht unsere schuld, wir haben mit besten wissen und gewissen gehandelt und es war an der zeit, dass sie gehn....

ich weiß, eines tages wird der schmerz weniger und du wirst mit einem lächeln an die schöne zeit denken

umarme dich
 
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hallo bonny,
fühle sehr, wies dir geht. ich habe voreiniger Zeit mein Meerschwein verloren, ich glaubte verrückt zu werden vor Schmerz, ich weinte und schrie 1-2 Stunden,meinen Mann, der schuld war an seinem Tod, hätte ich weiss ich was können.

Auch der Tod eines geliebten Haustieres kann sehr schmerzhaft sein. Das glaube ich gerne und weiß dies auch durch eine Bekannte.
Ich selber habe vor einer Woche meinen Papa verloren und empfinde es irgendwie befremdlich zu lesen das jemand wegen einem Meerschwein glaubt verrückt zu werden. :eek:
Was soll ich dann sagen, der seinen Vater verloren hat? Irgendwie kommt man sich als Betroffener da schon etwas komisch vor. Viellicht sollte der Moderator Trauer um Tiere eine andere Kategorie geben, man sollte Trauer um Haustiere und Menschen schon trennen (auch wenn man Haustiere auch sehr, sehr liebhaben kann...)
 
Das ist immer wieder traurig sowas.
Vor allem wenn man schon bei diversen Tierärzten in der Umgebung schlimmes erfahren hat.
 
Auch der Tod eines geliebten Haustieres kann sehr schmerzhaft sein. Das glaube ich gerne und weiß dies auch durch eine Bekannte.
Ich selber habe vor einer Woche meinen Papa verloren und empfinde es irgendwie befremdlich zu lesen das jemand wegen einem Meerschwein glaubt verrückt zu werden. :eek:
Was soll ich dann sagen, der seinen Vater verloren hat? Irgendwie kommt man sich als Betroffener da schon etwas komisch vor. Viellicht sollte der Moderator Trauer um Tiere eine andere Kategorie geben, man sollte Trauer um Haustiere und Menschen schon trennen (auch wenn man Haustiere auch sehr, sehr liebhaben kann...)
Ich denke, nein. Ich kann nur über Hunde sprechen, mit denen ich lebe. Wenn man Hundemensch ist und nicht nur Hundebesitzer, dann reißt einem der Tod des Gefährten die halbe Seele raus. Nach dem Tod meiner Seelenhündin bin ich völlig zusammengebrochen und war wochenlang arbeitsunfähig. Erfahrene Psychologen (also nix frisch von der Uni) werden Dir bestätigen, daß das Trauma nicht geringer ist als beim Verlust eines sehr nahen Angehörigen.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und gehe davon aus, daß es unter bestimmten Umständen sogar noch schlimmer sein kann, denn das Band zwischen Hund und Mensch berührt auf tiefster, innerer Ebene, im Kern des Ichs: Da vereinigen sich 2 Seelen! Von Wölfen weiß man, daß einer jeglichen Lebenswillen verlieren kann, weil er seinen Partner verloren hat (in der Fachliteratur beschrieben als Broken Heart Syndrom: Das Leben erlischt einfach so ohne jegliches klinische Symptom; ob das von Menschen beschrieben wurde, weiß ich nicht). Will sagen: Familie ist Familie, egal, ob mit zwei Beinen oder mit vieren und einem Pelz, und wir sollten Trauer nicht relativieren. Das Trauma ist und bleibt das gleiche...

Just my 2 Cents zu einem schwierigen Thema gerade in unserer Gesellschaft, die mehrheitlich Tieren nur Sachwert beimißt.

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich finde auch, daß man trauer nicht in tier oder mensch trennen kann.
als ich vor 5 jahren innerhalb einer woche meine seelenhündin und meine katze verloren habe, hat mich das auch schwer getroffen.
mir fehlen heute noch bestimmte tiere und menschen die von mir gegangen sind. ich sehe keinen unterschied in den lieben gedanken an sie und in der wehmut, sie verloren zu haben.
 
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Mein Hund Max ( Mischling ) musste mit 16 Jahren wegen starker Schmerzen eingeschläfert werden. Wir hatten ihn mit 9 Monaten, nach dem Tod unserer Tochter, aus dem Tierheim geholt und er war uns all die Jahre ein treuer Freund. Er sollte in der schwersten Zeit unseres Lebens Trost und auch Ablenkung sein. Und er half uns sehr, schon alleine dadurch dass er Anforderungen wie Gassi gehen usw. an uns stellte. Unsere Tochter hatte zeitlebens Respekt und auch Angst vor Hunden gehabt, der Grund lag sicher darin dass sie allergisches Asthma hatte, irgendwann nachdem Max nicht mehr war, träumte ich von beiden. ich sah unsere Tochter an einem strahlend/sonnigen Tag auf einem Feldweg entgegen kommen während ich mit Max ohne Leine dort spazieren ging, sie kam uns entgegen und ging in die Hocke, breitete die Arme aus und pfiff. Max lieft schwanzwedelnd auf sie zu und leckte ihr vor Freude über das ganze Gesicht, ich rief ängstlich.. Silvie gib acht, der Hund... sie aber antwortet strahlend: - keine Angst Mama, ich kenne ihn und habe ihn euch sogar geschickt damit ihr nicht mehr ganz so traurig seit. -
Seitdem weiß ich, dass alles seinen Sinn hat und bin dankbar für diesen Traum.
 
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