Ich kann mein Kind nicht stillen!!!!!! hilfe

Setz Dich nicht so unter Druck,das löst noch mehr Stress aus.Ausserdem denke nicht,sonder fühle und versuche es zu aktzeptieren-das es inmomment so ist.ein baby muss schliesslich an der Brust richtig arbeiten im vergleich zur Flasche...klar,das das leichtere dann bevorzugt.
Ich habe drei Monate ale ein und halb Stunden abgepumpt,um meinen Michfluss in Gang zu bekommen,habe ein Frühchen zur Welt gebracht und ihn teilweise stündlich angelegt,um ihn Saugen usw.beizubringen ect.Der micheinschuss kam bei mir erst 14 Tage nach Geburt und anfangs musst auch ich zufüttern.
Es lohnt sich!
Ruf mal eine Lactationsberaterin an.

Lg Beate
 
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Hallo ichbinichbinich,
erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Baby!
Ich bin zwar Stillbefürworterin, aber der Meinung, dass das jede Mutter für sich entscheiden sollte. Gehe in dich und frage dich in aller Ruhe, was du am liebsten möchtest.
So wie ich dich verstanden habe möchtest du am liebsten nur Stillen ohne Flasche. Mir wäre es auch zu lästig, beides Stillen und Flasche, aber das ist nur meine Meinung. Und das Babys megaschnell ungeduldig werden ist normal.
Das hält auch noch eine Weile an.
Der Tipp mit dem Malzbier war schon super.
Kannst du vielleicht für 2 Tage mal eine Hilfe bekommen? In einigen Fällen geht es auch über die Krankenkasse oder eine kirchliche oder soziale Einrichtung. Jedenfalls, damit du mal richtig zur Ruhe kommen kannst. Wenn das klappen sollte, verziehst du dich mit dem Baby ins Bett und geniesst mal die Zeit mit ihm. Und legst ihn an, wann immer und so oft er möchte, dann funktioniert es auch super mit der Milchbildung. (Das gleiche kannst du auch bei Wachstumsschüben machen.) Das würde euch beiden guttun. Du musst innerlich erst einmal zur Ruhe kommen.
Handwerkprofis schrieb:
Jede Mutter hat ständig die Angst, dass das Kind aus der Brust zu wenig bekommt, weil man nicht sieht wieviel die Zwerge saugen.
Mein Tipp: Leg ihn vor dem Stillen auf eine Waage und danach, dann weißt du, wieviel er getrunken hat und die Sorgen haben ein Ende.
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Entschuldigung, aber diesen Tipp halte ich nicht für gut. Das macht eine Mutter noch mehr verrückt. Ich habe auch nicht den Anschein, dass er nicht satt wird - er herrscht bei ichbinichbinich einfach nur zuviel innerliches Chaos.
Alles Liebe
Eberesche
 
Zuerst einmal danke für die lieben worte und anregungen!!
(Gestern hab ich in der früh meine maus kaputtgemacht, jetzt konnt ich nicht schreiben)
Er will auf einmal gar nicht mehr!!
Nichts nada, er probiert nicht mal.
Jetzt war ich letzten donnerstag bei einer heilerin, und seit dem wurde es immer ärger, schlagartig.
Die Heilerin ist echt super, eigentlich hab ich mir das gegenteil davon erwartet.. Er ist seitdem ruhiger, ausgeglichener, schläft schneller ein... aber er will gar nicht mehr.
Vielleicht geschehen noch zeichen und wunder, aber ich glaub nicht mehr dran. Heute ist der stopsel 5 wochen alt geworden. Nur meine Brüste schmerzen, abpumpen klappt nicht, undich hab jetzt einfach beschlossen es zu nehmen wie es ist. Ich hab schon soviel geheult wegen der Sachen, hab mir die ganze Zeit Vorwürfe gemacht, war gereizt usw. Aber jetzt nehm ich es an. Er wird schon wissen was er tut, Anbieten tu ich die Brüste nach wie vor, aber seit Freitag ist es immer sinnloser geworden.
 
Weißt du, es ist nicht so sehr wichtig, mit WAS du ihn fütterst (unsere Babynahrung ist erfreulicherweise auf einem Standard angelangt, wo man wirklich kein schlechtes Gewissen haben braucht), sondern WIE. Daß du die Zeit mit ihm als eure kleine Zeit feierst. Schau, ich hab mir, als ich endgültig keine Milch mehr hatte, in mein Schicksal ergeben und mir immer vorgestellt, was ich ihm nicht mehr durch die Brust geben kann, das fließt wie flüssiges Licht durch meine Hand in die Flasche. Oh du und es war immer friedvoll und schön.

Wenn es dem Kleinen so besser geht... und du zur Ruhe kommen kannst - das ist das Wichtigste. Ich wünsch dir viel gute Zeit für euch beide zusammen, genieß jede Minute... :liebe1:
 
hallo du!

ich kann dich sooo gut verstehen!

ich hatte nach der geburt meines dritten kindes kindbettfieber und wurde per notarzt in die intensivstation eingeliefert, danach antibiotikum-therapie, das baby wurde mit-eingeliefert und die ärzte meinten, ich solle einfach weiter stillen, dem baby würde das nichts ausmachen mit den antibiotika die ich bekam (täglich vier flaschen verschiedenste breitband-antibiotikum )
und ich habe schon am ersten tag darum gebeten, mir medikamente zu geben, damit die milch weggeht, weil ich meinem baby so etwas nicht zumuten wollte.

und ich hatte vor der geburt wochenlang still-bücher gelesen und wollte UNBEDINGT stillen diesesmal, weil es mir bei meinen anderen beiden kindern auch verwehrt war...

als die milch dann nach den medikamenten von einem tag auf den andere weg ging und ich dem kleinen die erste flasche fütterte hab ich rotz und wasser geheult weil er mir so leid getan hat.

da kam die hebamme rein, und das war eine ziemlich resolute frau, und sie sagte lachend: "aber was! aus mir ist auch was geworden, ich bin auch mit der flasche aufgezogen worden!"
da musste ich so lachen, weil die frau war echt gold wert. die hatte ein auftreten und eine ausstrahlung, das war kein scheiss. *lach*

jedenfalls hab ich`s dann locker genommen und mein kleiner ist ein richtig süsser wonneproppen geworden und bisher war er kein einziges mal krank, nichtmal schnupfen. nix.

also mach dir nix draus.
was dir gut tut, tut dem kleinen auch gut.
was dir stress macht, macht dem kleinen auch stress.

sei gut zu dir, dann bist du gut zu ihm.

alles liebe, wolkenflug
ich wollte ja unbedingt stillen...
 
ichbinichbinich schrieb:
Das tu ich auch dabei, ich stell mir vor wie weißes Licht in dem Flascherl zu meinem Zergerl fließt.
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Ja. Aus deinem Herzen durch deine Hand :liebe1: mach dir nix draus, Hauptsache ist doch, euch beiden gehts gut und du hast Freude an deinem Zwergerl! (Mensch was war er doch süß, mein kleiner inzwischen schon so großer Lauser, ich erinner mich grad fröhlich lächelnd an seine herzigen kleinen Schmatzer beim Trinken *träum*)
 
Ihr Lieben,

natürlich ist Muttermilch die beste Nahrung..natürlich ist auch sie verseucht, aber dennoch besser als Flaschennahrung...ABER: wenn man Medikamente nimmt, ist Flaschennahrung besser, Antibiotika gehen in die MuMi und wenn das längere Zeit so ist und Baby wird mal krank und braucht auch Antibiotika...schlecht...
Zweitens: Sobald Stillen mit irgendeiner Form von Stress oder Quälerei verbunden ist...abstillen. Das Baby merkt das und das verursacht wieder Stress...
Ehrlich gesagt ich finde, (werdende) Mütter werden mit dem Stillen viel zu sehr unter Druck gesetzt, Babys werden auch gesund groß mit dem Fläschchen, die Nahrung heute ist wirklich hochwertig.
Herrje, ich kenne eine, die wollte unbedingt stillen, es kam nur noch Blut aus der Brust..aber nein, Stillen ist ja besser !

Ich hab selbst das erste kind gestillt und als ich abstillen wollte, ging die Milch links nicht weg. Abstill-Tabletten haben nicht gewirkt...irgendwann hatte ich lauter "Knubbel" und fürchterliche Schmerzen. Ich ging zum Arzt, der sagte, da ist nichts. Ich bestand drauf, er fand nichts und hat mich ins KH überwiesen. Da kuckten zwei Gyns..die fanden auch nichts. Ich heim, weiterhin Schmerzen, Verzweiflung machte sich breit..ich verfluchte still und heimlich die Stillerei...ich ging dann nochmal zu einem anderen Gyn in der Stadt...der entdeckte drei Zysten und hat sie wegbehandelt.
Ich habe die anderen nächsten drei Kinder nichts gestillt, sie sind genauso gesund wie der Erste, haben keine Allergien oder ähnliches. Und ich hab die Zeit mit dem Fläschchen sehr genossen...ich würds wieder so machen.

Ich bin der Meinung, wer wirklich stillen möchte und Freude dran hat und es klappt gut für Mutter und Kind, für den ist das die Beste Lösung.
Bei Problemen aber sollte man auf Flasche umsteigen, man tut weder sich noch dem Kind einen Gefallen mit erzwungenem Stillen.

LG
Astralengel
 
Hi du,

da schließ ich mich den anderen an. Wichtig ist dass es euch beiden gut geht. Und die Pre ist total muttermilchnah.
Aber pass auf dass du dir keine Brustentzündung reinziehst. Wenn dein kleiner nicht mehr an die Brust geht, dann trinke viel Pfefferminztee und lutsche Salbeibonbons. Das tut die Milchproduktion reduzieren. Und wenn du doch mal Druck in den Brüsten hast, dann pumpe nicht ab, weil dass sonst wieder anregt, sondern streiche sie unter warmen Wasser aus.
Mach dir nix draus, mein kleiner will auch immer weniger an die Brust, ich musste auch wieder mit Fläschchen anfangen.

Ich wünsche euch eine schöne Zeit, ach 5 Wochen wie süß, kann ich mir schon garnicht mehr vorstellen, dabei ist es nur 4 Monate her. :liebe1:

Aber er hat sich schon so sehr verändert und so viel neues gelernt. *Schmacht

Alles Liebe, Astrid
 
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Eberesche schrieb:
Entschuldigung, aber diesen Tipp halte ich nicht für gut. Das macht eine Mutter noch mehr verrückt. Ich habe auch nicht den Anschein, dass er nicht satt wird - er herrscht bei ichbinichbinich einfach nur zuviel innerliches Chaos.
Alles Liebe
Eberesche
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Das wird im Spital zur Kontrolle gemacht, was ist daran nicht gut? Sie sieht sofort um wieviel der Zwerg schwerer ist und weiß sofort, ob er genug getrunken hat. Ist für mich sehr pragmatisch. Besser als dauernd das Gefühl zu haben, das Kind bekommt zu wenig.
 
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