Ich fühle mich unsichtbar

Die Sachen die ich verschenkte, waren oft neuwertig, nix, was hätte auf den Müll gehört. Und ich nix von halte, nur weil ich es nicht mehr brauch weg zu schmeißen, fragte ich liebe im Umfeld, ob es noch jemand möchte. Da die Sachen gern genommen wurden, hab ich mir keine Gedanken gemacht, ob ich irgendjemanden damit aufdringlich wirke. Das mag schon sein das es genervt hat, das ich gefragt habe. Das habe ich von der Seite nicht so betrachtet. Nur weil ich es nicht endlos lagern wollte, hab ich es demjenigen dann hingebracht.

Ich stell sowas bei mir (Mietshaus) unten in den Hausflur mit einem Zettel "Zur Verfügung" - und am nächsten Tag ist es weg. Früher habe ich es auch an die Strasse gestellt - wurde immer gern genommen.
Ich schreib nicht mal dazu, von wem Sachen und Zettel sind
 
Werbung:
@Hope2020 , erstmal wäre es sehr wichtig, dass du dich nicht als Opfer siehst, das bist du nämlich nicht. Du bist wie du bist. Wahrscheinlich sehr ruhig und zurückhaltend und das ist völlig in Ordnung!
Was sehr verstörend wirken kann sind Menschen die gefallen wollen und das sehr stark ausstrahlen. Ich spüre das auch bei einigen Menschen und finde das unangenehm.
Besser ist es bei sich selbst zu bleiben und dadurch eine gewisse Würde auszustrahlen.

Ich bin auch ein Mensch den nicht Jeder sofort herzlich umarmt. Das liegt auch an meiner Ausstrahlung. Aber ich finde das auch ganz okay so.
 
Den der, der die Bilder macht, is ja nie drauf.

Das geht mir genauso , von der goldenen Hochzeit meiner Eltern gibt es von mir nicht ein einziges Bild, nur eines, wo ich gerade mit dem iPad filme , das sieht lustig aus, da mein Gesicht völlig verdeckt ist.
Ist zwar schade, aber es sollte aus irgendeinen Grund so sein.

Ganz allgemein wäre es für dich wichtig zu hinterfragen, ob du den Kontakt tatsächlich noch brauchst , oder willst (nein, nicht was dein Ego will!)--- und vor allen Dingen welche Qualität er haben sollte.
Die Leute von der Silvester-Party solltest du vergessen, was meinst du, wie solche "Freunde" sich erst verhalten, wenn du wirklich mal Hilfe brauchst, darauf kannst du gut verzichten!
 
Guten Morgen!

Ich hab mich schon eine ganze Weile damit beschäftigt, das ich zu viele Dinge in meiner Wohnung habe, das ich mich fühle zu ersticken . Zu viel Kleidung, Deko, Tupperdosen und so was... Ich habe vor 1,5 Jahren damit angefangen die Sachen weg zu geben, wieder Atmen zu können in meiner Wohnung. Der Vergleich, in einer Urlaubsunterkunft fühlt man sich wohl, weil es sehr wenige Dinge dort gibt. Also hab ich mal meinen Keller, mal meinen Kleiderschrank, Küchenschrank oder meine Wohnzimmer Deko weiter zu geben. Ich habe im Überfluss gekauft, und es nicht bemerkt, das es mich erdrückt. Ich dachte etwas gutes zu tun, und nicht den Mitmenschen damit aufdringlich zu sein. Aber ich hab mir das mal durch den Kopf gehen lassen, es stimmt wohl, das sich die Leute genervt gefühlt haben, was ich so nie betrachtet habe.
Die andere Seite der Medaille is, ich hab mich zwar befreit / bin noch dabei und nicht zu Frieden im Augenblick, nehme aber selbst unbewusst irgendwie ständig neue Dinge an, die mir in der Familie angeboten werden. Wenn meine Familie ausmistet sage ich immer ja, bis mir irgendwann mal auffiel , du gibst weg, nimmst aber gleichzeitig wieder neue an. Ich hab dann begonnen, auch mit drück meiner Kinder, nein zu sagen. Ganz Nein sagen kann ich noch nicht, bin momentan bei einem jain. Meine Kinder sagen mir öfter wenn sie solche Situationen mitbekommen: Mama das brauchst Du nicht, was willst du damit ? Warum nimmst du immer den trödel den andere aussortieren? Ich hab beim nehmen nicht immer an mich gedacht, sondern, daran es weiter zu geben, vll braucht es ja jemand anderes. Davon löse ich mich seit einigen Monaten, wirklich zu fügen, brauche ich das, und nicht zu denken, braucht es vll jemand anderes.
Es stimmt das ich jemand bin der eher im Hintergrund bleibt, als nach vorn zu treten. Das war mal anderes. In der Schulzeit war ich Gruppenratsvorsitzende oder Klassensprecher.
Es ist mir teilweise bewusst, das ich mir mein Leben, selbst so wie es ist kreiert habe.
Hier wurde mal gesagt, ich könne mal drüber nach denken, eine Therapie zu machen. Das habe ich tatsächlich schon gemacht. Ich habe sie in Angriff genommen um meine Kindheit auf zu arbeiten. Ich war sehr enttäuscht von der Therapie. Nix hat sie gemacht was dahin gehend war. Sie hat immer nur Tages aktuelles besprochen. Was mich sehr geärgert hat. Hab es mehrfach angesprochen, änderte aber nix.

LG und danke für euer da sein. Einige Fragen, lassen mich nachdenken und zu aha da is was drann denken kommen.

Dankeschön
 
Guten Morgen!

Ich hab mich schon eine ganze Weile damit beschäftigt, das ich zu viele Dinge in meiner Wohnung habe, das ich mich fühle zu ersticken . Zu viel Kleidung, Deko, Tupperdosen und so was... Ich habe vor 1,5 Jahren damit angefangen die Sachen weg zu geben, wieder Atmen zu können in meiner Wohnung. Der Vergleich, in einer Urlaubsunterkunft fühlt man sich wohl, weil es sehr wenige Dinge dort gibt. Also hab ich mal meinen Keller, mal meinen Kleiderschrank, Küchenschrank oder meine Wohnzimmer Deko weiter zu geben. Ich habe im Überfluss gekauft, und es nicht bemerkt, das es mich erdrückt. Ich dachte etwas gutes zu tun, und nicht den Mitmenschen damit aufdringlich zu sein. Aber ich hab mir das mal durch den Kopf gehen lassen, es stimmt wohl, das sich die Leute genervt gefühlt haben, was ich so nie betrachtet habe.
Die andere Seite der Medaille is, ich hab mich zwar befreit / bin noch dabei und nicht zu Frieden im Augenblick, nehme aber selbst unbewusst irgendwie ständig neue Dinge an, die mir in der Familie angeboten werden. Wenn meine Familie ausmistet sage ich immer ja, bis mir irgendwann mal auffiel , du gibst weg, nimmst aber gleichzeitig wieder neue an. Ich hab dann begonnen, auch mit drück meiner Kinder, nein zu sagen. Ganz Nein sagen kann ich noch nicht, bin momentan bei einem jain. Meine Kinder sagen mir öfter wenn sie solche Situationen mitbekommen: Mama das brauchst Du nicht, was willst du damit ? Warum nimmst du immer den trödel den andere aussortieren? Ich hab beim nehmen nicht immer an mich gedacht, sondern, daran es weiter zu geben, vll braucht es ja jemand anderes. Davon löse ich mich seit einigen Monaten, wirklich zu fügen, brauche ich das, und nicht zu denken, braucht es vll jemand anderes.
Es stimmt das ich jemand bin der eher im Hintergrund bleibt, als nach vorn zu treten. Das war mal anderes. In der Schulzeit war ich Gruppenratsvorsitzende oder Klassensprecher.
Es ist mir teilweise bewusst, das ich mir mein Leben, selbst so wie es ist kreiert habe.
Hier wurde mal gesagt, ich könne mal drüber nach denken, eine Therapie zu machen. Das habe ich tatsächlich schon gemacht. Ich habe sie in Angriff genommen um meine Kindheit auf zu arbeiten. Ich war sehr enttäuscht von der Therapie. Nix hat sie gemacht was dahin gehend war. Sie hat immer nur Tages aktuelles besprochen. Was mich sehr geärgert hat. Hab es mehrfach angesprochen, änderte aber nix.

LG und danke für euer da sein. Einige Fragen, lassen mich nachdenken und zu aha da is was drann denken kommen.

Dankeschön

Kann es sein, dass Du lernen musst, mehr an Deine als an die Bedürfnisse anderer zu denken?
Alternative: einen Secondhandladen zu eröffnen - oder die Dinge, die Dir gegeben werden via Ebay (oder einer anderen Plattform) zu verkaufen.
Hier in Österreich gibt es eine Plattform, da werden öfter Dinge verschenkt.
Vermutlich freut sich auch die Caritas über solche Dinge.
Also weiter mit dem Ausmisten :D

Zur Therapie: welche Therapieform wendete der Therapeut denn an? Wenn es Verhaltstherapie oder so war, ist es klar, das er keine Kindheit aufzuarbeiten bereit ist.
Eigentlich sollte in den ersten Stunden herauskristalliesiert werden, was der Klient will - und das dann auch gemacht werden.
Es gibt auch schlicht schlecht Therapeuten.
Es kann es aber auch geben, dass eine Psychotherapie gar nicht zielführend ist. Es muss keineswegs immer in die Vergangenheit geschaut werden. Es gibt auch andere wirkungsvolle Therapiemethoden........
 
Hier wurde mal gesagt, ich könne mal drüber nach denken, eine Therapie zu machen. Das habe ich tatsächlich schon gemacht. Ich habe sie in Angriff genommen um meine Kindheit auf zu arbeiten. Ich war sehr enttäuscht von der Therapie. Nix hat sie gemacht was dahin gehend war. Sie hat immer nur Tages aktuelles besprochen. Was mich sehr geärgert hat. Hab es mehrfach angesprochen, änderte aber nix.

Das habe ich Dir auch geschrieben, dass das von Dir beschriebene völlig normal ist.
Ausprobieren. Ausprobieren. Ausprobieren. Testen. Testen. Testen.

Ein Gesetz der Schöpfung ist, dass Du unter Umständen bis zu 8 Menschen (! Keine Bücher, Youtube, Bilder, etc.)
fragen und erleben musst, damit Du Dir hilfreiche Antworten findest.

Also: mach weiter.
 
Was ich noch sagen wollte, jemand schrieb mal, ich solle mal Verhalten/Auftreten wirken auf meine Mitmenschen betrachten.
Dazu kann ich sagen, das ich diesen Punkt auch schon in Angriff genommen habe.
Mein Auftreten is eher männlich und dominant. Ich trug immer enge straffe Zöpfe. Oder gar kurze Haare. Ich trug Jahre lang nur Hosen. Meine Oberteile waren mit kaputze und immer hoch geschlossen, interessierte mich nie für Mode. Bis vor einem Jahr ich mir das bewusst machte, weil ich ja schon Jahre lang an mir rumdoktor. Seitdem ziehe ich öfter Röcke und Kleider an, fühle mich auch wohl drinn. (Die Kaputzenpulover habe ich dann weiter gegeben ☺). Jetzt gibt es überwiegend nur noch Oberteile mit Ausschnitt. Ich versuche meine Weiblichkeit wieder zu entdecken. Da bin ich mal durch ein Reading aufmerksam geworden. Ich habe im Laufe der Jahre meine männliche Seite zu sehr gelebt, und die seitlichen Anteile fast Verband.
Ich sagte mal zu dieser Therapeutin, das ich mich total verstellt fühle, das ich überhaupt nicht mehr weiß, wer und wie ich bin. Wie soll ich an mir arbeiten und zurück holen, wenn ich nicht fühle was.
Es war übrigens eine Verhaltenstherapie.
 
Werbung:

Das habe ich Dir auch geschrieben, dass das von Dir beschriebene völlig normal ist.
Ausprobieren. Ausprobieren. Ausprobieren. Testen. Testen. Testen.

Ein Gesetz der Schöpfung ist, dass Du unter Umständen bis zu 8 Menschen (! Keine Bücher, Youtube, Bilder, etc.)
fragen und erleben musst, damit Du Dir hilfreiche Antworten findest.

Also: mach weiter.


Dann warst du das die mir das geschrieben hatte
 
Zurück
Oben