Ich, das Absolute

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In welchem Fall? Ich habe überhaupt nicht versucht, etwas von mir selbst zu erzählen.
Ohne Identifikation gibt es ein "von mir selbst" gar nicht.
Ja, stimmt, du hast noch gar nichts von dir erzählt, nach dem du die letzte Identifikation aufgelöst hast. :)

Wenn es dich ohne Identifikation nicht gibt, wie du sagst, dann ist das gleichbedeutend mit Nichtvorhandensein.
Es kann aber unmöglich sein, dass ein Nichtvorhandensein übrig bleibt, nur weil du dich mit nichts mehr identifizierst.
Denn es muss etwas vorhanden sein, das eine Identifikation ergreift.

Also, erzähle mir von dir selbst, nach dem du alle Identifikationen gelöst hast ...
 
Wenn es dich ohne Identifikation nicht gibt, wie du sagst, dann ist das gleichbedeutend mit Nichtvorhandensein.
Nein.
Ich sagte, es gibt mich im Sinne eines "Ich"=Egos=Individuums nicht.

Und ich kann mich nicht nicht identifizieren, solange du und alle anderen Individuen identifiziert bleiben.
Absolut ist eben Absolut, da gibt's nix dran zu rütteln.

Also, erzähle mir von dir selbst, nach dem du alle Identifikationen gelöst hast ...
Dazu bin ich wohl noch nicht fähig.
Aber gerne höre ich, was du - als Erlöser all deiner Identifikationen ;) - zu sagen hast. :)
 
Dazu bin ich wohl noch nicht fähig.
Hierzu ein Tipp, wie man die Aussage umsetzt:

Wenn dich jemand bittet, von dir selbst zu erzählen, nachdem du jede Identifikation aufgelöst hast, musst du darauf achten, dass du keine identifizierenden Merkmale benutzt und dass jeder deine Sätze mit den Worten beginnt ”Ich bin nicht ...“
 
Hierzu ein Tipp, wie man die Aussage umsetzt:

Wenn dich jemand bittet, von dir selbst zu erzählen, nachdem du jede Identifikation aufgelöst hast, musst du darauf achten, dass du keine identifizierenden Merkmale benutzt und dass jeder deine Sätze mit den Worten beginnt ”Ich bin nicht ...“
Wieso muss ich etwas, wenn man mich bittet? ;)

Nun, jedenfalls sind dann Aussagen aus Sicht des Absoluten nur durch Negation zu tätigen - niemals direkt -, was logisch ist, denn die Aussagen selbst kommen vom identifizierten Individuum.
 
Wieso muss ich etwas, wenn man mich bittet? ;)

Nun, jedenfalls sind dann Aussagen aus Sicht des Absoluten nur durch Negation zu tätigen - niemals direkt -, was logisch ist, denn die Aussagen selbst kommen vom identifizierten Individuum.
Zu der MUSS-Bedingung: Beginne alle Sätze mit der Formulierung "Ich bin nicht ... " kann man auch den indirekten Weg für Beschreibungen dessen benutzen, was man ist, nachdem man alle Identifikationen gelöst hast. Aber das ist noch schwieriger, wie ich finde. Hierzu ein Beispiel:

Sei das, was du bist vor der Etikettierung ”Sei dieses“.
 
Zu der MUSS-Bedingung: Beginne alle Sätze mit der Formulierung "Ich bin nicht ... " kann man auch den indirekten Weg für Beschreibungen dessen benutzen, was man ist, nachdem man alle Identifikationen gelöst hast. Aber das ist noch schwieriger, wie ich finde. Hierzu ein Beispiel:

Sei das, was du bist vor der Etikettierung ”Sei dieses“.
Stimmt, klingt nach einem Widerspruch an sich. :D
Aber ich verstehe, was du meinst.
 
Prüfe mal nach, wenn du magst, ob das Eingangsposting irgendeine Identifikation beschreibt und wie oft stattdessen gesagt wird "Ich bin nicht ... " oder "Ich bin kein ... " oder "Ich bin, bevor ... "
Meiner Ansicht nach ist das Wort "Ich" in seiner Wortbedeutung bereits die Beschreibung einer Identifikation.
Aber da kann ich drüber hinwegsehen … :D
 
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