Ich, das Absolute

Ohne es witzig zu meinen, ich würde das, was hier im Thread als das Absolute lang und breit beschrieben wird - ohne es jedoch richtig beschreiben zu können - , jederzeit so ausdrücken:
 
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Ich kann über mich nicht nachdenken, weil ich kein Gedanke bin. Ich bin von allen Gedanken befreit.
Es ist interessant, wie unterschiedlich man das je nach Verständnisgrad auffassen kann.
An sich ist der "Gedanke", von allen Gedanken befreit zu sein, total erleichternd. Jemand, der noch auf Selbstfindungskurs ist, wird dies wahrscheinlich aber gegenteilig und negativ auffassen.
 
Das Ungeborene, das Absolute ist Singulär, wie kann es sich dann über etwas erfreuen ?
Freude ist ein Ausdruck der Wertschätzung von etwas Vorhandenem und kann daher als ein Ausdruck von ”Ich liebe es, zu sein“ verstanden werden.
Das bedarf keiner weiteren Erklärung.

Ich, das Absolute, befinde mich vor dem Auftauchen aller Erscheinungen wie auch der von Freude, die durchaus nützlich sind, die aber nicht meine wahre Natur sind.
 
findest du..?
der Wunsch ist ein wollen von einem Nicht-ist-Zustand, er kann nur unfrei machen, denk ich mal....

Der Wunsch macht möglicherweise nur dann unfrei, wenn deine Zufriedenheit , dein Glücklichsein davon abhängt -aber, auch das darf/kann natürlich sein-. Ansonsten können wir wünschen was wir lustig sind, und Wünsche gehören zum Leben dazu.
Der Wunsch eine Firma zu gründen, eine Praxis zu eröffnen etc....


wenn man etwas wünscht was nicht da ist, dann sieht man das, was da ist, nicht, oder so....

Stimmt irgendwo. Das was du, denke ich meinst, ist das Verlassen des Hier und Jetzt zu Gunsten der Bestrebung zur Erfüllung eines Wunsches.
Man "sollte" selbst während des Wünsches aus dem Hier und Jetzt agieren, d.h. -genau wie du bereits andeutest- das Hier und Jetzt weder leugnen noch vernachlässigen/übergehen. Die Möglichkeit besteht also tatsächlich nicht mehr das zu sehen was HIER ist, wenn nämlich -wie angedeutet- sich die ganze Ausrichtung auf die Erfüllung des einen Wunsches konzentriert/fixiert, und dabei der hiesige Moment übergangen wird. Wo sind wir da? Genau, nicht da!- im Ego, im Verstand, überall, wie auch immer genannt, nur nicht bei uns - "im" Unbennbaren Sein!
 
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Ich, das Absolute, befinde mich vor dem Auftauchen aller Erscheinungen wie auch der von Freude, die durchaus nützlich sind, die aber nicht meine wahre Natur sind.

"Befinden" wir uns da -wir befinden uns ausnahmslos dort - nur erleben wir uns auch darin "befindlich" bzw. im SEIN-, ist g r u n d l o s e Freude ein natürlicher Nebeneffekt. Ok, man kann es auch als Freude am einfach Sein -ohne jeglichen Zusatz- bezeichnen.
 
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"Befinden" wir uns da -wir befinden uns ausnahmslos dort - nur erleben wir uns darin "befindlich" bzw. im SEIN-, ist g r u n d l o s e Freude ein natürlicher Nebeneffekt. Ok, man kann es auch als Freude am 8einfach) Sein -ohne jeglichen Zusatz- bezeichnen.
Ja, dem stimme ich zu.
Das fundamental zugrunde liegende Kommunikationsverlangen will umgesetzt werden. Gerne auch in einem 12-fachen Sein, wenn es denjenigen zufriedenstellt, - bitte schön. :)

P.S.:
Freut mich, dass du dich einbringst.
 
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