Man kann sich Stück für Stück an alles heranarbeiten und wenn der Kopf frei ist, kann ich anfangen zu meditieren.
Nicht mittendrin oder belastet voller Probleme...
Es gibt vieles, was sich im Unterbewusstsein verbirgt, man nenne es dann vielleicht auch Flashback, wenn es hochkommt.
Eine posttraumatische Belastungsstörung, noch dazu, das ist eine Störung, die ziemlich heftig ist.
Ich stimme Dir in allem zu, nur hinsichtlich Meditation nicht hundertpro. Denn man kann auch meditieren,
damit der Kopf frei wird. Im Grunde ist es das, was manche Psychotherapeuten bei Phobien oder Panikattacken ebenfalls in ähnlicher Weise machen, nur heißt die Übung dort halt anders. Ich würde allerdings, wenn ich akute Probleme habe und labil bin, tatsächlich zuerst im psychotherapeutischen Setting Entspannungsmethoden lernen, ehe ich mich eigenhändig an Meditationen wage. Oder Meditation in einem Kurs lernen, wo wirklich sehr erfahrene Lehrer (zB Mönche) sind - keine Sektengurus, keine Quacksalber und keine Idioten, die mit dem Leben anderer spielen.
Das hätte ich vielleicht in meinem vorigen Beitrag sicherheitshalber noch dazuschreiben sollen.
Denn wie Du sagst - stimme Dir völlig zu, danke für den wichtigen Hinweis! - ein Flashback ist heftig und da sollte man, wenn etwas hochkommt, schon wissen, wer helfen kann (oder wie man sich selbst helfen kann).
Und wie gesagt: Auch in der Psychotherapie gibt es interessante Imaginationen, die teilweise Meditationen ähneln können: Progressive Muskelentspannung, Phantasiereisen, Sicheren Ort finden, uvm.
Ich bin übrigens recht experimentierfreudig (sowohl im psychologischen als auch im spirituellen Feld), es gibt aber Momente, da bin ich sehr froh, erfahrenere Menschen oder Lehrer zu haben, die mir Antworten bieten oder mich auffangen. Egal, wie stabil ich bin.
LG
Mina