Ich bitte und bete

M

Mischa03

Guest
Ich bitte von ganzen Herzen darum, dass wir M und P für immer zusammen bleiben dürfen❤ Ich würde alles dafür geben
 
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Du sprichst in Rätseln. Was heißt "sind getrennt worden"? Ist ein Elternteil gegangen (dann sind sie nicht getrennt "worden", sondern einer hat das entschieden) oder ist irgendwas passiert?

R.
 
Du sprichst in Rätseln. Was heißt "sind getrennt worden"? Ist ein Elternteil gegangen (dann sind sie nicht getrennt "worden", sondern einer hat das entschieden) oder ist irgendwas passiert?

R.
Ja.... Das ist ein lange traurige Geschichte ..... Rollentausch in der Ehe, Papa in Elternzeit.... Trennung. ... Sorgerechtsstreit.... ?
 
Wo ist das Kind jetzt, beim Papa oder bei der Mama?
Die letzten dreieinhalb Jahre nur beim Papa, bei uns im Haus... letzte Woche wurde bei der xten.... Verhandlung, das Wechselmodell vorerst vereinbart.... Es gab so viel Streit, Ärger, es war einfach ne furchtbare Zeit..... Ich habe sehr, sehr viel nachgedacht.... und muss mir einfach eingestehen, dass ich so voller Wut und Zorn gegen die Mutter war.... weil sie plötzlich daher kam und den Kleinen wollte.... mein ganzes Denken und Handeln bestand nur noch aus Hass, alles drehte sich nur noch darum.....Was ich dagegen tun kann.....ich dachte immer, mit was für einem Recht, kommt sie jetzt daher und fordert nur.... Aber, sie ist die Mama und hat ein Anrecht.... letzte Woche dachte ich noch ganz anders...... Als ich zusehen musste, wie der Kleine sich dagegen gewehrt hat.... Es ist für mich eine unerträgliche Situation.... Für den Kleinen erst... und für seinen Papa natürlich auch..... Ich müsste gefühlte 2000 Stunden erzählen, was alles war..... mein Sohn, hat ihn nach 4 Tagen geholt, da diese " vorläufige Anordnung " so natürlich nicht gemacht werden kann..... Ich fühle mich manchmal so schlecht. ... momentan fühle ich mich so hilflos und bin traurig..... Ich weiß nicht mehr, was richtig und falsch ist.... Morgen soll der Kleine wieder zur Mama? Nur der Gedanke daran.....???
 
Die letzten dreieinhalb Jahre nur beim Papa, bei uns im Haus... letzte Woche wurde bei der xten.... Verhandlung, das Wechselmodell vorerst vereinbart.... Es gab so viel Streit, Ärger, es war einfach ne furchtbare Zeit..... Ich habe sehr, sehr viel nachgedacht.... und muss mir einfach eingestehen, dass ich so voller Wut und Zorn gegen die Mutter war.... weil sie plötzlich daher kam und den Kleinen wollte.... mein ganzes Denken und Handeln bestand nur noch aus Hass, alles drehte sich nur noch darum.....Was ich dagegen tun kann.....ich dachte immer, mit was für einem Recht, kommt sie jetzt daher und fordert nur.... Aber, sie ist die Mama und hat ein Anrecht.... letzte Woche dachte ich noch ganz anders...... Als ich zusehen musste, wie der Kleine sich dagegen gewehrt hat.... Es ist für mich eine unerträgliche Situation.... Für den Kleinen erst... und für seinen Papa natürlich auch..... Ich müsste gefühlte 2000 Stunden erzählen, was alles war..... mein Sohn, hat ihn nach 4 Tagen geholt, da diese " vorläufige Anordnung " so natürlich nicht gemacht werden kann..... Ich fühle mich manchmal so schlecht. ... momentan fühle ich mich so hilflos und bin traurig..... Ich weiß nicht mehr, was richtig und falsch ist.... Morgen soll der Kleine wieder zur Mama? Nur der Gedanke daran.....???
Sie ist die Mutter, und wenn der Vater in Elternzeit ist, wohl auch die Ernährerin. Ist immer schwierig von außen eine solche Situation zu beurteilen, aber dass er in Elternzeit geht war ja wohl eine gemeinsame Entscheidung des Paaren, und weshalb sollte sie dann ganz auf ihr Kind "verzichten"?

Wenn du schreibst dass der Kleine sich dagegen gewehrt hat, zu seiner Mutter zu gehen, läuft da wohl irgend etwas schief.
Wenn das Kind es als freudigen Kurzurlaub sehen würde, gäbe es keine Probleme.

Die Seite die das Kind hat, sollte sehr vorsichtig sein mit irgendwelchen Beeinflussungen und sei es nur dass das Kind negative Gespräche über den anderen Elternteil mitbekommt. Diesen unbändigen Hass den du (und evtl. auch der Vater) gegen die Mutter hast/hattest spürt das Kind ganz genau.

Ich habe auch einige Jahre mit zwei meiner Kinder alleine gelebt, bin gegangen als sie ca. 1 + 3 waren, aber ich habe den Vater in ihrer Gegenwart immer positiv dargestellt, wollte nie meinen Trouble mit ihm auf die Kinder übertragen.
Mein Gedanke war auch immer: Was wenn mir etwas passiert, die Kinder zu ihm müssen - er ist schließlich der Vater - und ich ihn immer nur als A....loch dargestellt habe?
Nur am Rande: Dass er eines ist haben sie inzwischen längst selbst festgestellt.

Man muss aufpassen, dass man ein Kind nicht als pers. Eigentum betrachtet, sondern - das klingt jetzt abgedroschen - das Wohl des Kindes im Auge behalten, und dazu gehört ein liebevolles Verhältnis zu beiden Elternteilen.

Man sollte dem Kind ermöglichen eine gute Beziehung zu beiden zu haben, auch wenn die Eltern nicht mehr miteinander können, nur so kann es sich ohne das ewige Gefühl des Verlustes gesund entwickeln.
Und nur das sollte euer Ziel sein.

Wenn beiden Elternteilen wirklich nur/ausschließlich das Wohl des Kindes am Herzen liegt, und sie es nicht nur als Machtmittel gegen den anderen benutzen, sollten sie vielleicht eine Familientherapie in Erwägung ziehen um mit der neuen Situation so umgehen zu lernen, dass der Zwerg unbeschadet durch seine Kindheit kommt, auch wenn Papa und Mama nicht mehr zusammen leben.

R.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennst du die Sicht der Mutter oder nur die Sicht es Vaters?

ES SIND IMMER ZWEI, DIE DARAN BETEILIGT SIND!!!
 
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Sie ist die Mutter, und wenn der Vater in Elternzeit ist, wohl auch die Ernährerin. Ist immer schwierig von außen eine solche Situation zu beurteilen, aber dass er in Elternzeit geht war ja wohl eine gemeinsame Entscheidung des Paaren, und weshalb sollte sie dann ganz auf ihr Kind "verzichten"?

Wenn du schreibst dass der Kleine sich dagegen gewehrt hat, zu seiner Mutter zu gehen, läuft da wohl irgend etwas schief.
Wenn das Kind es als freudigen Kurzurlaub sehen würde, gäbe es keine Probleme.

Die Seite die das Kind hat, sollte sehr vorsichtig sein mit irgendwelchen Beeinflussungen und sei es nur dass das Kind negative Gespräche über den anderen Elternteil mitbekommt. Diesen unbändigen Hass den du (und evtl. auch der Vater) gegen die Mutter hast/hattest spürt das Kind ganz genau.

Ich habe auch einige Jahre mit zwei meiner Kinder alleine gelebt, bin gegangen als sie ca. 1 + 3 waren, aber ich habe den Vater in ihrer Gegenwart immer positiv dargestellt, wollte nie meinen Trouble mit ihm auf die Kinder übertragen.
Mein Gedanke war auch immer: Was wenn mir etwas passiert, die Kinder zu ihm müssen - er ist schließlich der Vater - und ich ihn immer nur als A....loch dargestellt habe?
Nur am Rande: Dass er eines ist haben sie inzwischen längst selbst festgestellt.

Man muss aufpassen, dass man ein Kind nicht als pers. Eigentum betrachtet, sondern - das klingt jetzt abgedroschen - das Wohl des Kindes im Auge behalten, und dazu gehört ein liebevolles Verhältnis zu beiden Elternteilen.

Man sollte dem Kind ermöglichen eine gute Beziehung zu beiden zu haben, auch wenn die Eltern nicht mehr miteinander können, nur so kann es sich ohne das ewige Gefühl des Verlustes gesund entwickeln.
Und nur das sollte euer Ziel sein.

Wenn beiden Elternteilen wirklich nur/ausschließlich das Wohl des Kindes am Herzen liegt, und sie es nicht nur als Machtmittel gegen den anderen benutzen, sollten sie vielleicht eine Familientherapie in Erwägung ziehen um mit der neuen Situation so umgehen zu lernen, dass der Zwerg unbeschadet durch seine Kindheit kommt, auch wenn Papa und Mama nicht mehr zusammen leben.

R.
 
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