Ich bin noch nicht bereit dazu

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Ja, genau, ich hatte auch einen Kaiserschnitt und bin sofort, nachdem am zweiten Tag nach der OP alle Schläuche wie Drainage, Katheter und Infusion draußen waren, aufgestanden und habe alles selber gemacht!

Eine wichtige Zeit um dein Kind in Ruhe kennenzulernen, fand ich. Wenn du Zuhause bist, dann kommen sie alle. Ob du willst oder nicht. Aber in dieser Krankenhauszeit war es nur „meins“. Du hast Gefühlstechnisch (was für mich als Asperger besonders wichtig war) einen Vorsprung, bevor sie dir das Kind voller Innbrunst aus dem Arm reißen. Ist leider so... Erst recht wenn du aus gesundheitlichen Gründen nicht stillen kannst (hätte ich gerne).

Na ja... Man muss auf alles vorbereitet sein und dann schon mal zur bösen Medusa werden. „Finger weg! Ich bin die Mama.“

Nein. In dieser Zeit hätte ich nicht mit mir selbst befreundet sein wollen. Es ist, meiner Meinung nach, das Schönste was einer Frau passieren kann. Ihr eigenes Baby lieb haben zu dürfen.

Dazu gehört eben auch das Wickeln.

Männer sehen das halt anders. Häufig. Oder?
 
Eine wichtige Zeit um dein Kind in Ruhe kennenzulernen, fand ich. Wenn du Zuhause bist, dann kommen sie alle. Ob du willst oder nicht. Aber in dieser Krankenhauszeit war es nur „meins“. Du hast Gefühlstechnisch (was für mich als Asperger besonders wichtig war) einen Vorsprung, bevor sie dir das Kind voller Innbrunst aus dem Arm reißen. Ist leider so... Erst recht wenn du aus gesundheitlichen Gründen nicht stillen kannst (hätte ich gerne).

Na ja... Man muss auf alles vorbereitet sein und dann schon mal zur bösen Medusa werden. „Finger weg! Ich bin die Mama.“

Nein. In dieser Zeit hätte ich nicht mit mir selbst befreundet sein wollen. Es ist, meiner Meinung nach, das Schönste was einer Frau passieren kann. Ihr eigenes Baby lieb haben zu dürfen.

Dazu gehört eben auch das Wickeln.

Männer sehen das halt anders. Häufig. Oder?


Ich hatte zum Glück nach dem Krankenhausaufenthalt nicht die Bude voll, die Familie meines Mannes lebt im Iran, so dass sie nicht einfach mal so vorbei kommen konnten und meine Familie war entweder nicht so interessiert (von der Vater-Seite) und meine Mutter lebte leider zu dem Zeitpunkt auch weiter weg, wir in Hessen, sie in Niedersachsen. So konnte ich mir die Zeit und meine Art des Handlings selber einteilen. Völlig entspannt. Und mein Mann hatte da die gleiche Einstellung und er hat auch gerne und viel mit unserem Sohn geschmust, ihn gehalten oder auch gewickelt. :)
Und die Familie meines Mannes hat unseren Sohn das erste Mal gesehen, als er ca. 5 Monate alt war, ich wollte erst mal die wichtigsten Impfungen durch haben, bevor wir in den Iran geflogen sind. Aber auch da hielten sich die Einmischungen zum Glück in Grenzen. Eigentlich war es auch da eher so, dass unser Sohn überall liebevolle Behandlung erfuhr und auch jetzt fühlt er sich immer noch wohl, wenn er seine Onkel und Tanten trifft.
 
Hab ich mir das gut überlegt? Was ist wenn ich eine schlechte Mutter bin? Zu sehr Glucke oder zu wenig da? Zu streng oder zu lasch? Was wenn mich mein Kind nicht mag? Ich werde sicher der strenge Part sein - mein Mann ist nichtmal zu den Katzen streng. Oder bin ich zu streng? Was ist wenn ich das Kind verpatze?

du wirst sogar sicher keine perfekte Mutter sein, sonst müsstest du Jesus gebären, alle anderen haben eine karmische Aufgabe und genau dazu hat dich dein Kind ausgesucht, ihr werdet zusammen wachsen, Spass haben, Streiten usw...es wird alles darin enthalten sein und das ist das Leben live, versuche den Tag zu leben, lebst du in der Zukunft, dann ja, das ist Horror, aber zusammen in der Familie ist man stark und trotzt allen Widerständen...alles Gute für die Geburt.
 
Meine Nachbarin ist Hebamme, die hat ihre beiden Kinder auch immer im Tuch getragen, Köpfchen nach hinten bzw. an ihrer Brust.
Die beiden wurden auch jeweils 1 1/2 Jahre gestillt und sie ist sofort nach den Geburten nach Hause gegangen. Eigentlich waren Hausgeburten geplant, aber das hat dann doch nicht geklappt.
Ich durfte dann auch öfters mal aufpassen, was ich sehr genossen hab. Die zwei waren aber auch zu süß.
Einmal hatte der Kleine wohl nach dem Mittagsschlaf schlechte Laune und hörte überhaupt nicht auf zu brüllen. Er wollte nicht aus dem Bett gehoben werden und auch nicht den Schlafsack ausziehen. Ich hab alles probiert ihn zu beruhigen. Nix hat genützt.
Er konnte da grad stehen, aber nicht sprechen. Ich sollte nur für eine Stunde oder so aufpassen.
Irgendwann wußte ich mir keinen anderen Rat mehr und hab zu ihm gesagt, wenn er jetzt nicht sofort mit der Brüllerei aufhört, ruf ich seine Mama an. Und schlagartig war Ruhe :D
Der Große hat mich öfters mal zum Lachen gebracht, z.B als er mich gefragt hat, ob ich auch in der „Graf Heinrich“ Straße wohne, so wie er. Einmal hat er mich gefragt ob ich einen Freund hätte. Ja, hab ich gesagt, aber der wohnt nicht hier. Ich hab ihn dann gefragt ob er nicht mein Freund sein will. Da meinte er, das geht nicht Lennart ist schon mein Freund. :ROFLMAO:
Und jetzt sind sie schon soo groß. Die Zeit vergeht so schnell. Man muss es wirklich genießen.
 
du wirst sogar sicher keine perfekte Mutter sein, sonst müsstest du Jesus gebären, alle anderen haben eine karmische Aufgabe und genau dazu hat dich dein Kind ausgesucht, ihr werdet zusammen wachsen, Spass haben, Streiten usw...es wird alles darin enthalten sein und das ist das Leben live, versuche den Tag zu leben, lebst du in der Zukunft, dann ja, das ist Horror, aber zusammen in der Familie ist man stark und trotzt allen Widerständen...alles Gute für die Geburt.

Und selbst hier wissen wir nicht, ob Maria, die perfekte Mutter war. Sie war Mensch und hat gelebt. Hier hätte man Jesus fragen sollen, im erwachsenen Alter.

Ich bin mir aber sehr sicher, dass sie alles mit Liebe versucht hat. Sonst hätte Jesus sicher andere Wesenszüge gezeigt.
 
Als ich 1979 Mutter wurde, war das alles noch nicht so entspannt. Die Väter durften zwar bei der Geburt dabei sein. Aber die Babys durften nicht die ganze Zeit im Zimmer sein, sondern wurden alle vier Stunden frisch gewickelt gebracht.
Ich hatte das besondere Pech, dass mein Sohn dann immer bereits gefüttert worden war, weil man aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen der Meinung war ich könne nicht stillen. Dabei hatte ich mehr als genug Milch, die ich dann abpumpen mußte.
Dann war es leider so, dass ich mein Baby nicht mit nach Hause nehmen durfte. Er mußte noch zwei Tage wegen der neugeborenen Gelbsucht länger im Krankenhaus bleiben als ich. Was hab ich geheult. Also wieder abpumpen.
Das Stillen hat dann auch als wir beide zu Haus waren, leider nicht mehr so richtig geklappt. Aber er war ein super liebes Baby. Er hat immer gestrahlt und hat einen angelacht.
Nach sechs Wochen hab ich eine andere Milchsorte gefüttert und ab da hat er durchgeschlafen.
 
Der Thread ist kein Privatthread, sondern in Allgemeiner Diskussion gelegt

Ich weiß ja auch nicht, was mit dir nicht stimmt?
Aber @Babyy hat einiges durchgemacht und sich so sehr ein Kindchen gewünscht. Und ich freue mich sehr für sie, dass es endlich geklappt hat.

Ich finde dein "dazwischen Gequatsche" einfach unpassend.
Um jetzt mal nett zu bleiben. Verdient hast du es nämlich nicht.

Und was ich mit meinen Instinkten mache, geht dir ein feuchten #€"*&! an.:barefoot:
 
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Wenn sie nicht bereit ist , wann wäre sie dann bereit ? Nun ist die Sehnsucht stärker als die Angst und nachdem die Sehnsucht befriedigt wurde bleibt noch die Angst.
Wie kommt das rosa Pferdchen über diese Hürde ? Es setzt an zum Sprung und hüpft mutig drüber. Danach sagt es zu sich selbst: Das war doch gar nicht so schwer, und die nächste Hürde wird gekonnt gemeistert !
 
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