sybillejennifer
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- 3. Januar 2011
- Beiträge
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Es gibt Tage, da frage ich mich schon, warum es ausgerechnet uns so schwer getroffen hat, und in schwachen Momenten weine ich hemmungslos in mein Kopfkissen.
Ich hatte mir alles anders vorgestellt, und natürlich gibt es mir manches Mal einen Stich, wenn ich andere Kinder in Jenny´s Alter sehe, die ohne Probleme, Hänschen klein singen und ausgelassen herumspringen und hüpfen.
Dann wiederum denke ich, dass vielleicht doch alles irgendeinen Sinn haben muss. So habe ich, als meine Tochter geboren wurde, angefangen, andere Maßstäbe zu setzen und erfreue mich heute auch an den kleinen Dingen des Lebens, die oft wertvoller sein können, als alles Geld der Welt.
Ich freue mich wie ein kleines Kind, wenn meine Tochter, nach langen Monaten, endlich das Wort OMA ohne große Schwierigkeiten aussprechen kann.
Viele Menschen sind mit ihrem Leben nicht so zufrieden und viele schlagen sich mit kleinen Problemen herum, die im Nachhinein doch so nichtssagend sind.
Das Leben kann so kurz sein, doch viele Menschen lassen sich anstecken von der Hektik der anderen und sie lassen sich leiten von einer oberflächlichen Gesellschaft, und zu oft bleibt die Menschlichkeit und Liebe dazwischen irgendwo auf der Strecke.
Das alles erkennt man aber erst dann, wenn das Schicksal erbarmungslos zuschlägt.
Erst wenn man persönliche Schicksalsschläge erlebt, öffnet man wirklich die Augen und beginnt die Welt und die Zeit, die doch so kostbar sind, mit anderen Augen zu sehen.
Meine Kleine hat mir mit ihren 7 Jahren in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet und mich Dinge gelehrt, die andere Menschen vielleicht in ihrem ganzen Leben nie erkennen werden.
Wenn meine Tochter lacht, öffnet sie bei mir alle Türen, und ich weiß, für was ich kämpfe und für wen ich lebe. Sie ist es, die mir zeigt, was wirklich wichtig ist im Leben und für sie möchte und werde ich Berge versetzen.
WIR haben besondere Kinder kleine starke Persönlichkeiten, sie sind uns geschenkt worden, weil auch wir besondere Eltern sind.
Ich habe mittlerweile viele solcher Kinder gesehen,
auch wenn ich sie nie richtig kennen lernen durfte, und es tut immer besonders weh, wenn eines von ihnen gehen muss ...
weil sie noch so klein sind und das Leben noch vor sich hatten.
Ich bin mir sicher, dass Gott etwas anderes
mit ihnen vor hat, als das Leben hier auf dieser,
unseren Erde.
Sie werden gebraucht - als ENGEL,
die ihm zur Seite stehen.
Für uns schwer zu verstehen, und besonders für mich, da ich weiß, dass auch meine Tochter mich verlassen wird, und ich nicht genug Zeit mit ihr verbringen darf.
So versuche ich, Dinge zu ändern und zu bewegen, solange ich noch kann, und mich dem Willen Gottes zu beugen und unser Schicksal anzunehmen.
Auf Grund des komplexen Krankheitsbildes ist meine Tochter kaum belastbar, und oft mussten wir Stunden und Tage, isoliert von allen möglichen Gefahrenquellen, in unserem Zimmer verbringen. So erfand ich immer neue Möglichkeiten und Spiele, mein Kind auf eine andere Art und Weise glücklich zu machen.
Ich habe Ziele, Wünsche, und Träume, die ich versuche, nach und nach in die Tat umzusetzen.
Auch wenn es anfangs oft unmöglich scheint.
Die Liebe meiner Tochter spornt mich immer wieder an.
Ein Lächeln von ihr entschädigt mich für so viel Leid und gibt mir die Gewissheit, dass sich all meine Bemühungen lohnen.
Sie ist es auch, die mich motiviert, weiter zu kämpfen, für sie, für mich und für ihre Lebensqualität .
Sie ist ein besonderes Kind.
Gerade, weil sie so ist - wie sie ist.
So krank und doch so stark
so klein und doch so mutig
so jung und doch so erfahren
so hilflos und parallel - doch so wissend
Ich liebe sie unendlich und über den Tod hinaus.
Ihr Lachen ist für mich das schönste Geschenk.
Ich hatte mir alles anders vorgestellt, und natürlich gibt es mir manches Mal einen Stich, wenn ich andere Kinder in Jenny´s Alter sehe, die ohne Probleme, Hänschen klein singen und ausgelassen herumspringen und hüpfen.
Dann wiederum denke ich, dass vielleicht doch alles irgendeinen Sinn haben muss. So habe ich, als meine Tochter geboren wurde, angefangen, andere Maßstäbe zu setzen und erfreue mich heute auch an den kleinen Dingen des Lebens, die oft wertvoller sein können, als alles Geld der Welt.
Ich freue mich wie ein kleines Kind, wenn meine Tochter, nach langen Monaten, endlich das Wort OMA ohne große Schwierigkeiten aussprechen kann.
Viele Menschen sind mit ihrem Leben nicht so zufrieden und viele schlagen sich mit kleinen Problemen herum, die im Nachhinein doch so nichtssagend sind.
Das Leben kann so kurz sein, doch viele Menschen lassen sich anstecken von der Hektik der anderen und sie lassen sich leiten von einer oberflächlichen Gesellschaft, und zu oft bleibt die Menschlichkeit und Liebe dazwischen irgendwo auf der Strecke.
Das alles erkennt man aber erst dann, wenn das Schicksal erbarmungslos zuschlägt.
Erst wenn man persönliche Schicksalsschläge erlebt, öffnet man wirklich die Augen und beginnt die Welt und die Zeit, die doch so kostbar sind, mit anderen Augen zu sehen.
Meine Kleine hat mir mit ihren 7 Jahren in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet und mich Dinge gelehrt, die andere Menschen vielleicht in ihrem ganzen Leben nie erkennen werden.
Wenn meine Tochter lacht, öffnet sie bei mir alle Türen, und ich weiß, für was ich kämpfe und für wen ich lebe. Sie ist es, die mir zeigt, was wirklich wichtig ist im Leben und für sie möchte und werde ich Berge versetzen.
WIR haben besondere Kinder kleine starke Persönlichkeiten, sie sind uns geschenkt worden, weil auch wir besondere Eltern sind.
Ich habe mittlerweile viele solcher Kinder gesehen,
auch wenn ich sie nie richtig kennen lernen durfte, und es tut immer besonders weh, wenn eines von ihnen gehen muss ...
weil sie noch so klein sind und das Leben noch vor sich hatten.
Ich bin mir sicher, dass Gott etwas anderes
mit ihnen vor hat, als das Leben hier auf dieser,
unseren Erde.
Sie werden gebraucht - als ENGEL,
die ihm zur Seite stehen.
Für uns schwer zu verstehen, und besonders für mich, da ich weiß, dass auch meine Tochter mich verlassen wird, und ich nicht genug Zeit mit ihr verbringen darf.
So versuche ich, Dinge zu ändern und zu bewegen, solange ich noch kann, und mich dem Willen Gottes zu beugen und unser Schicksal anzunehmen.
Auf Grund des komplexen Krankheitsbildes ist meine Tochter kaum belastbar, und oft mussten wir Stunden und Tage, isoliert von allen möglichen Gefahrenquellen, in unserem Zimmer verbringen. So erfand ich immer neue Möglichkeiten und Spiele, mein Kind auf eine andere Art und Weise glücklich zu machen.
Ich habe Ziele, Wünsche, und Träume, die ich versuche, nach und nach in die Tat umzusetzen.
Auch wenn es anfangs oft unmöglich scheint.
Die Liebe meiner Tochter spornt mich immer wieder an.
Ein Lächeln von ihr entschädigt mich für so viel Leid und gibt mir die Gewissheit, dass sich all meine Bemühungen lohnen.
Sie ist es auch, die mich motiviert, weiter zu kämpfen, für sie, für mich und für ihre Lebensqualität .
Sie ist ein besonderes Kind.
Gerade, weil sie so ist - wie sie ist.
So krank und doch so stark
so klein und doch so mutig
so jung und doch so erfahren
so hilflos und parallel - doch so wissend
Ich liebe sie unendlich und über den Tod hinaus.
Ihr Lachen ist für mich das schönste Geschenk.