Homöopathische Entsprechungsbilder

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es können alte Themen zum Vorschein kommem, man kann schlafende Hunde wecken. Ich persönlich bin weg von den Hochpotenzen, die ich viele Jahre verordnet habe.Ich stimme einigen Homöopathen zu, die niedrige Potenzen vorziehen mit guter Wirksamkeit(D6 bis D12).Ich glaube auch, dass nicht die Potenz, sondern das passende Mittel entscheidend ist.
 
noch einmal zum Konstitutionsmittel.Es zu finden braucht eine ausführliche Anamnese, weit umfangreicher als die übliche beim Arzt.Dann erfolgt eine Katalogisierund(meistens mit der Bibel des Homöopathen, den KENT).Die körperlichen Symptome sind meistens untergeordnet, für den Homöopathen erst einmal nicht so wichtig.Wichtig sind Leitsymptome, Modalitäten oder auffällige Symptome(z.B. ein Kind, das eine Abneigung gegen Süssigkeiten hat ist ungewöhnlich und stellt ein sogenanntes Schlüsselsymptom dar).Alle in Frage kommenden Mittel werden dann zusammen gelistet, und das am besten passende Mittel wird verordnet.So eine Mittelauswahl einschliesslich Anamnes kann schon einige Zeit dauern(einige Stunden).
 
Letzteres betreffend würde ich nicht widersprechen, sofern Du tatsächlich Verdünnungen meinst, also nicht Potenzen, denn insbesondere die "toten" Substanzen wie Metalle und Mineralien entfalten in hoher und höchster Potenz ihre maximalen Wirkkräfte.

Eben deshalb bin ich skeptisch. Denn letztlich ist auch die Potzenzierung eine Verdünnung. D.h. ich habe zwar die stoffliche Information, jedoch minimal oder keinen Stoff darin. Damit eine Mangelerscheinung zu behandeln ist reichlich witzlos, da hier tatsächlich der physische Stoff - das heisst in sehr geringer bis keiner Verdünnung - notwendig ist um die Depots aufzufüllen.
Und diese beiden Zustände (was ist fehlender Stoff und wo ist nur Information notwendig) muss man mMn (und Erfahrung nach) sehr genau unterschieden.
 
Potenzierung oder Verdünnung, das ist das gleiche. Potenzen bis etwa D23 enthalten Moleküle, danach nur noch Schwingung.Mangelzustände wie Elektrolyte, Eisen usw. würde ich ergänzen und nicht homöopathisch behandeln.Allerdings sollte man beachten, dass der Organismus bereits auf kleine Dosen reagiert.
 
Denn letztlich ist auch die Potzenzierung eine Verdünnung.
Nur bis dahin, wo keine stoffliche Substanz mehr nachweisbar wird; darüber hinaus kann folglich von einer Verdünnung nicht mehr gesprochen werden - viel mehr von einer "Entdünnung" der potenziellen Energie - also des nicht-substanziell Geistigen, - die in der stofflichen Ausgangssubstanz noch höchst "verdünnt" vorhanden war. Das eben entspricht dem Prinzip des Potenzierens, dem subtilen Konzentrierungsprozess der energetischen Kräfte...
 
du
es können alte Themen zum Vorschein kommem, man kann schlafende Hunde wecken. Ich persönlich bin weg von den Hochpotenzen, die ich viele Jahre verordnet habe.Ich stimme einigen Homöopathen zu, die niedrige Potenzen vorziehen mit guter Wirksamkeit(D6 bis D12).Ich glaube auch, dass nicht die Potenz, sondern das passende Mittel entscheidend ist.

noch einmal zum Konstitutionsmittel.Es zu finden braucht eine ausführliche Anamnese, weit umfangreicher als die übliche beim Arzt.Dann erfolgt eine Katalogisierund(meistens mit der Bibel des Homöopathen, den KENT).Die körperlichen Symptome sind meistens untergeordnet, für den Homöopathen erst einmal nicht so wichtig.Wichtig sind Leitsymptome, Modalitäten oder auffällige Symptome(z.B. ein Kind, das eine Abneigung gegen Süssigkeiten hat ist ungewöhnlich und stellt ein sogenanntes Schlüsselsymptom dar).Alle in Frage kommenden Mittel werden dann zusammen gelistet, und das am besten passende Mittel wird verordnet.So eine Mittelauswahl einschliesslich Anamnes kann schon einige Zeit dauern(einige Stunden).

Eben deshalb bin ich skeptisch. Denn letztlich ist auch die Potzenzierung eine Verdünnung. D.h. ich habe zwar die stoffliche Information, jedoch minimal oder keinen Stoff darin. Damit eine Mangelerscheinung zu behandeln ist reichlich witzlos, da hier tatsächlich der physische Stoff - das heisst in sehr geringer bis keiner Verdünnung - notwendig ist um die Depots aufzufüllen.
Und diese beiden Zustände (was ist fehlender Stoff und wo ist nur Information notwendig) muss man mMn (und Erfahrung nach) sehr genau unterschieden.
Als solches ist es sicher interessant und diskutierbar, doch bitte sich an das Thema des Threads halten, denn es geht hier um die Entsprechungsbilder, wobei es um den Vergleich geht, welches Bild der Mensch zeigt und wie es dem einer Substanz gleicht. Für das, was ihr anspricht, ist der von mir eröffnete Thread "Homöopathie - ein Für und Wider" besser geeignet.



noch einmal zum Konstitutionsmittel.Es zu finden braucht eine ausführliche Anamnese, weit umfangreicher als die übliche beim Arzt.Dann erfolgt eine Katalogisierund(meistens mit der Bibel des Homöopathen, den KENT).Die körperlichen Symptome sind meistens untergeordnet, für den Homöopathen erst einmal nicht so wichtig.Wichtig sind Leitsymptome, Modalitäten oder auffällige Symptome(z.B. ein Kind, das eine Abneigung gegen Süssigkeiten hat ist ungewöhnlich und stellt ein sogenanntes Schlüsselsymptom dar).Alle in Frage kommenden Mittel werden dann zusammen gelistet, und das am besten passende Mittel wird verordnet.So eine Mittelauswahl einschliesslich Anamnes kann schon einige Zeit dauern(einige Stunden).
Was du hier beschreibst, berührt das Thema des Threads nur sehr am Rande und doch noch viel zu wenig. Reden wir z.B. von Symptomen, so klingt das viel zu sachlich-abstrakt, erinnert an die Kühle der Schulmedizin und dem fehlt komplett der lebendige Bilderreichtum, dem aber das Erforschen der Entsprechungsbilder nachgeht; eine weitere Orientierung dazu habe ich im Eröffnungsbeitrag geschrieben. - Und welchem Bild entspricht in der Natur die kühle Abstraktion?
 
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Nur bis dahin, wo keine stoffliche Substanz mehr nachweisbar wird; darüber hinaus kann folglich von einer Verdünnung nicht mehr gesprochen werden - viel mehr von einer "Entdünnung" der potenziellen Energie - also des nicht-substanziell Geistigen, - die in der stofflichen Ausgangssubstanz noch höchst "verdünnt" vorhanden war. Das eben entspricht dem Prinzip des Potenzierens, dem subtilen Konzentrierungsprozess der energetischen Kräfte...

Da muss ich dir recht geben. Natürlich kann man rein formal ohne Substanz von einer Verdünnung im eigentlichen Sinne nicht mehr sprechen.

Was tatsächlich durch das Potenzieren passiert ist eigentlich eine Energie-/Schwingungsanhebung, da höhere Potenzen ja in höheren Auraschichten wirken. Diese Potenzierung passiert aber parallel zur Verdünnung des Stoffes, drum trenne ich das gedanklich etwas.
 
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