U
Ultimatinio
Guest
Einmal kurz Zusammengefasst:
Neben dem Homo(Mensch) sapiens(weise) entwickelten sich auch andere Menschen (Homo) neanderthalensis (Neandertaler), solensis (solo Mensch), floresiensis.
Bis zu einem gewissen Zeitpunkt stach der Homo sapiens nicht besonders aus der Masse der Säugetiere hervor bis zu einem Zeitpunkt wo die Geschichte/Kultur begann. Dies war die erste Revolution des Homo sapiens. Die kognitive Revolution. Darauf folgte die Landwirtschaftliche und die Wissenschaftliche, welche die Umwelt und uns alle geprägt hat und immer noch ausmacht.
Das bewegt mich:
Wir haben sehr wahrscheinlich enorm viel von dem Verhalten der Jäger und Sammler, sowie der ersten Bauern und ansässigen Zivilisationen, mehr als man glauben mag. Ich hoffe ich kann es hier ein bisschen aufzeigen. Dass die wissenschaftliche Revolution vor der Tür steht, ist wohl ziemlich deutlich wenn man die Robotik, Digitalisierung, 5G und Quantencomputer betrachtet.
Mir geht es auch darum, dass es von heute 150.000 Jahre zurück betrachtet keine Grenze außer der Zeit gibt die uns von den Vorfahren trennt und der Homo sapiens damals wie heute ähnlich handelt. Würde ein Pathologe heute einen Urzeit Homo sapiens sezieren, würde ihm nichts besonderes auffallen. Im biologischen Sinne gibt es kaum Unterschiede, außer dass die Jäger und Sammler wohl viel Ausdauernder waren und sich Gesünder ernährten.
In den Instinkten scheint es kaum Unterschiede zu geben, außer dass der moderne Mensch gegenüber der Natur abstumpft und immer schneller in die „geistige“/“kulturelle“ Welt eintritt aus der er kaum auszubrechen vermag um die Welt ohne den schnick schnack betrachten zu können. Doch genau dieser schnick schnack hat sich immer weiter entwickelt bis der Homo sapiens selbst zum Opfer seiner eigenen Schöpfung wurde.
Wenn ich betrachte welchen Einfluss der frühe Homo sapiens auf die Umwelt hatte und der „moderne“ heute hat, dann bringt mir das ein vollkommen neues Verständnis über den Menschen sapiens.
Mich interessiert dieses Thema in vielerlei anderer Hinsicht ebenfalls, denn zum einen glauben Menschen, sie seien das was Menschen sind, obwohl es andere Arten auf der Erde gab. Allein das ist eine Überlegung wert.
Außerdem die landwirtschaftliche Revolution, während der sapiens vom Jäger und Sammler zum Bauern wurde und durch die Massenversorgung expandierte wie nie zuvor, gleichzeitig aber seine Freiheit verlor und Wegbereiter der modernen sapiens wurde. Diese Zeit hat so eine Tragik in sich, für die Menschen selbst und den Planeten, dass ich die landwirtschaftliche Revolution momentan nur als riesigen Fehler betrachten kann.
Einen Teil der mich auch erschüttert hat, den ich hier im Forum schon im Schuf stellte; die Vorstellungskraft aus der Kultur entsteht, die jeglicher physischen Wirklichkeit trotzt, die ein kollektives, konventionell beschlossenes etwas ist, das nur durch den glauben vieler daran überhaupt Auswirkungen hat. Diese kann vollkommen irrational sein und doch ist sie ein Potenzial das zu entdecken die ganze suche nach Sinn und Zweck noch viel komplizierter macht.
Dennoch ist mir klar geworden das ich da viel zu weit begonnen habe und das ganze jetzt in einem neutraleren UF von vorne beginne und später nochmal auf die Leerheit zurückkommen will.
Ich stütze mich auf wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Buch und kann gleich jeden beruhigen; gute Wissenschaftler geben zu wenn sie sich nicht sicher sind, die Beweislage nicht eindeutig oder wenn sie Theorien anhand von Logik stellen. Darauf werde ich auch hinweisen, denn ich will nichts falsches schreiben oder verschönern. Nur auch so viel sei gesagt, was an wissenschaftlichen Erkenntnissen keine anderen Möglichkeiten mehr zulässt weil es einfach viel zu eindeutig ist, wird von ihnen immer noch hinterfragt und das rechne ich diesen hoch an.
Dieses Buch ist ein Geschichtsbuch, hat in diesem Sinne keinen spirituellen Schwerpunkt. Dennoch beschreibt es an einigen Stellen nebenbei in wirklichen schönen Zusammenhängen was Leerheit bedeutet und wie der Mensch es schafft sich Illusionen zu spinnen, aus vollem nutzen und Teilweise aus Notwendigkeit.
Die Erkenntnis Leerheit aus Notwendigkeit aufzugeben, war für mich etwas ziemlich neues. Zwar konnte ich sie an einigen schrecken der Historie schon erkennen, aber das sie Vorteile bietet war mir bis Dato nicht sehr bewusst.
Nun, wer bis hier gelesen hat merkt hoffentlich das mir das Thema insgesamt etwas bedeutet. Ich beschreibe aus meiner Sicht, bei den Wissenschaftlichen teilen halte ich mich aber ans Buch, welches der überwiegende Teil ist.
Ich selbst betrachte einige Dinge über die ich mir sicher war nun anders und auch wenn ich mich im Umgang mit der einen oder anderen Erkenntnis zuerst nicht besonders Heldenhaft verhalten habe, bin ich froh darüber was ich an Betrachtungen dazu gewonnen habe. Definitiv betrachte ich den Menschen und die Umwelt heute mitfühlender.
In dem Sinne... Viel Spaß wer möchte....
Neben dem Homo(Mensch) sapiens(weise) entwickelten sich auch andere Menschen (Homo) neanderthalensis (Neandertaler), solensis (solo Mensch), floresiensis.
Bis zu einem gewissen Zeitpunkt stach der Homo sapiens nicht besonders aus der Masse der Säugetiere hervor bis zu einem Zeitpunkt wo die Geschichte/Kultur begann. Dies war die erste Revolution des Homo sapiens. Die kognitive Revolution. Darauf folgte die Landwirtschaftliche und die Wissenschaftliche, welche die Umwelt und uns alle geprägt hat und immer noch ausmacht.
Das bewegt mich:
Wir haben sehr wahrscheinlich enorm viel von dem Verhalten der Jäger und Sammler, sowie der ersten Bauern und ansässigen Zivilisationen, mehr als man glauben mag. Ich hoffe ich kann es hier ein bisschen aufzeigen. Dass die wissenschaftliche Revolution vor der Tür steht, ist wohl ziemlich deutlich wenn man die Robotik, Digitalisierung, 5G und Quantencomputer betrachtet.
Mir geht es auch darum, dass es von heute 150.000 Jahre zurück betrachtet keine Grenze außer der Zeit gibt die uns von den Vorfahren trennt und der Homo sapiens damals wie heute ähnlich handelt. Würde ein Pathologe heute einen Urzeit Homo sapiens sezieren, würde ihm nichts besonderes auffallen. Im biologischen Sinne gibt es kaum Unterschiede, außer dass die Jäger und Sammler wohl viel Ausdauernder waren und sich Gesünder ernährten.
In den Instinkten scheint es kaum Unterschiede zu geben, außer dass der moderne Mensch gegenüber der Natur abstumpft und immer schneller in die „geistige“/“kulturelle“ Welt eintritt aus der er kaum auszubrechen vermag um die Welt ohne den schnick schnack betrachten zu können. Doch genau dieser schnick schnack hat sich immer weiter entwickelt bis der Homo sapiens selbst zum Opfer seiner eigenen Schöpfung wurde.
Wenn ich betrachte welchen Einfluss der frühe Homo sapiens auf die Umwelt hatte und der „moderne“ heute hat, dann bringt mir das ein vollkommen neues Verständnis über den Menschen sapiens.
Mich interessiert dieses Thema in vielerlei anderer Hinsicht ebenfalls, denn zum einen glauben Menschen, sie seien das was Menschen sind, obwohl es andere Arten auf der Erde gab. Allein das ist eine Überlegung wert.
Außerdem die landwirtschaftliche Revolution, während der sapiens vom Jäger und Sammler zum Bauern wurde und durch die Massenversorgung expandierte wie nie zuvor, gleichzeitig aber seine Freiheit verlor und Wegbereiter der modernen sapiens wurde. Diese Zeit hat so eine Tragik in sich, für die Menschen selbst und den Planeten, dass ich die landwirtschaftliche Revolution momentan nur als riesigen Fehler betrachten kann.
Einen Teil der mich auch erschüttert hat, den ich hier im Forum schon im Schuf stellte; die Vorstellungskraft aus der Kultur entsteht, die jeglicher physischen Wirklichkeit trotzt, die ein kollektives, konventionell beschlossenes etwas ist, das nur durch den glauben vieler daran überhaupt Auswirkungen hat. Diese kann vollkommen irrational sein und doch ist sie ein Potenzial das zu entdecken die ganze suche nach Sinn und Zweck noch viel komplizierter macht.
Dennoch ist mir klar geworden das ich da viel zu weit begonnen habe und das ganze jetzt in einem neutraleren UF von vorne beginne und später nochmal auf die Leerheit zurückkommen will.
Ich stütze mich auf wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Buch und kann gleich jeden beruhigen; gute Wissenschaftler geben zu wenn sie sich nicht sicher sind, die Beweislage nicht eindeutig oder wenn sie Theorien anhand von Logik stellen. Darauf werde ich auch hinweisen, denn ich will nichts falsches schreiben oder verschönern. Nur auch so viel sei gesagt, was an wissenschaftlichen Erkenntnissen keine anderen Möglichkeiten mehr zulässt weil es einfach viel zu eindeutig ist, wird von ihnen immer noch hinterfragt und das rechne ich diesen hoch an.
Dieses Buch ist ein Geschichtsbuch, hat in diesem Sinne keinen spirituellen Schwerpunkt. Dennoch beschreibt es an einigen Stellen nebenbei in wirklichen schönen Zusammenhängen was Leerheit bedeutet und wie der Mensch es schafft sich Illusionen zu spinnen, aus vollem nutzen und Teilweise aus Notwendigkeit.
Die Erkenntnis Leerheit aus Notwendigkeit aufzugeben, war für mich etwas ziemlich neues. Zwar konnte ich sie an einigen schrecken der Historie schon erkennen, aber das sie Vorteile bietet war mir bis Dato nicht sehr bewusst.
Nun, wer bis hier gelesen hat merkt hoffentlich das mir das Thema insgesamt etwas bedeutet. Ich beschreibe aus meiner Sicht, bei den Wissenschaftlichen teilen halte ich mich aber ans Buch, welches der überwiegende Teil ist.
Ich selbst betrachte einige Dinge über die ich mir sicher war nun anders und auch wenn ich mich im Umgang mit der einen oder anderen Erkenntnis zuerst nicht besonders Heldenhaft verhalten habe, bin ich froh darüber was ich an Betrachtungen dazu gewonnen habe. Definitiv betrachte ich den Menschen und die Umwelt heute mitfühlender.
In dem Sinne... Viel Spaß wer möchte....