Holotropes Atmen ?(Hilfe, Rat)

Nebel schrieb:
Hallo,

was mich wundert, ist das viele sich freiwillig einer Art Hyperventilation aussetzen. Wer einmal hyperventiliert hat weiß wie unschön das ist und möchte sich bestimmt nicht freiwillig in einen solchen oder ähnlichen Zustand bringen.

Liebe Grüße Nebel
Unschön? Was hast du denn dabei empfunden bzw. was veranlasst dich zu dieser Aussage?
 
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Nebel schrieb:
Hallo,

was mich wundert, ist das viele sich freiwillig einer Art Hyperventilation aussetzen. Wer einmal hyperventiliert hat weiß wie unschön das ist und möchte sich bestimmt nicht freiwillig in einen solchen oder ähnlichen Zustand bringen.

Liebe Grüße Nebel

hallo,

ich denke, dass, was du mit Hyperventilation meinst, ist wenn ein Mensch hyperventiliert, weil der Körper nicht anders kann. Ein Zustand, der mit starkem Herzjagen in Verbindung steht. Dieses Herzrasen verursacht Angstzustände, was natürlich sehr, sehr unangenehm ist.

Ich glaube aber, dass sich dies nicht mit dem bewusst und willentlich durchgeführten holotropen Atmen vergleichen lässt.
Ich mutmaße hier allerding nur, da ich auch nicht die Erfahrung oder das medizinische Fachwissen habe.

Aber, ich hab früher recht oft gekifft und ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man durch ein zu starkes Herzklopfen auf einen, nenen wir es ruhig mal, bad trip, kommt. :autsch: Die Panikattaken, die man dabei erlebt, können sich soweit steigern, dass man anfängt zu hyperventilieren. Beim Hasch ist es allerdings keineswegs gefährlich. Man ist durch die Droge einfach sensibler und spürt den Herzschlag deutlicher, was Angstauslösend wirken kann.
Von Haschisch ist, meines Wissens nach, noch niemand gestorben.


Nur für die Antidrogenliga hier im Forum: Dieser Beitag soll nicht als Verharmlosung von Drogen verstanden werden. Ich distanziere mich ausdrücklich vom unkontrollierten Gebrauch illegaler Drogen.
Ich gehe dabei von münigen Bürgern aus, die für ihr Verhalten selbst verantwortlich sind.

MfG

namor
 
hrm... ich muss da mal wieder meinen senf abgeben:

@fckw

wie und warum der professor diese techik entwicket hat kann ich nicht sagen. da muss ich dir vertrauen weil ich keine ahnung habe.
worueber ich allerdings ahnung habe sind solche zustaende wie sie durch dieses extreme kippen des saeure basen haushaltes zustande kommen da ich dafuer... nunja... etwas anfaellig bin. allerdings traten diese zustaende in extremsituationen auf und haben mir immer geholfen, da sie einen zu hoechtleistungen oder, was erstaunlich ist, zu extrem angeregter hirnaktivitaet verhelfen. will meinen, man kann sich sehr sehr gut an dinge erinnern oder aehnliches. auch das absichtliche uebern berg werfen mit einer aehnlichen methode ist mir nicht fremd. diese versuche sind allerdings, im gegensatz zum natuerlichen auftreten solcher zustaende beim mir, schon lange her.

um zum punkt zu kommen: LSD oder shrooms aehnliche wirkung hab ich nicht im entferntesten festgestllt. rein metabolisch waere ein solches erlebniss auch nicht zu erklaeren, ausserdem greifen die meachanismen des koerpers viel zu. die LSD behandlung ist schwer umstritten (zurecht...) denn wer schon einmal einen trip erlebt hat und auch mit geistig behinderten zu tun hatte, empfindet das wohl eher als seelischen massenmord als eine therapiemethode. mag zweifelsohne sein dass es funktionniert, die wahrscheinlichkeit den betreffenden in unheilbare paranoia oder aehnliches zu stuerzen ist allerdings weit aus groesser.
somit finde ich sowohl den ansatz als auch die methode sehr fragwuerdig. und wirklich ein tipp: wenn man ueber drogen profunde aussagen treffen will: selber nehmen. das soll keine aufforderung sein, aber es herrscht so viel falsche aufklaerung, so viel verwirrung und es existiert so viel geschriebener muell ueberall im internet dass man wirklich nur aus eigener erfahrung urteilen sollte und sich sonst damit abfinden solte, dass man einfach keine profunde meinung abgeben KANN. weder: das ist subba, noch: das ist boese und schlecht. ist meine meinung und soll jetz keinem nahetreten... auch dir net FCKW... blos, wenn du die methode gut findest und das auch oeffentlich propagierst, so dass es andere vielleicht zur tat uberzeugt, dann probiere sie vorher auch aus... ansonsten kannst du sie den vorligenden berichten nach hoechstens als interessant oder erforschenswert bezeichnen.

@namor

ich will nur hoffen dass es keine panikattacken waren bei dir. die sind naemlich pathologisch und ein grund einen psychiater aufzusuchen. unter welchem einfluss auch immer.
und an hasch sind sicher schon viele leute krepiert, und die langzeitwirkungen auf das gehirn (wirklicher verdummung und verlangsamung der gesammten psychodynamik) sind nachgewiesen, werden aber von allen kiffern abgestritten und ignoriert... (yo man)
keine droge ist ein spielzeug. und von vielen werden drogen aus partyzwecken und weltflucht oder aehnliches missbraucht. einen verantwortungsvollen umgang findet man wirklich selten. aber das passt wohl nimma hier her :p
 
VXAngel schrieb:
hrm... ich muss da mal wieder meinen senf abgeben:

@fckw

wie und warum der professor diese techik entwicket hat kann ich nicht sagen. da muss ich dir vertrauen weil ich keine ahnung habe.
worueber ich allerdings ahnung habe sind solche zustaende wie sie durch dieses extreme kippen des saeure basen haushaltes zustande kommen da ich dafuer... nunja... etwas anfaellig bin. allerdings traten diese zustaende in extremsituationen auf und haben mir immer geholfen, da sie einen zu hoechtleistungen oder, was erstaunlich ist, zu extrem angeregter hirnaktivitaet verhelfen. will meinen, man kann sich sehr sehr gut an dinge erinnern oder aehnliches. auch das absichtliche uebern berg werfen mit einer aehnlichen methode ist mir nicht fremd. diese versuche sind allerdings, im gegensatz zum natuerlichen auftreten solcher zustaende beim mir, schon lange her.

um zum punkt zu kommen: LSD oder shrooms aehnliche wirkung hab ich nicht im entferntesten festgestllt. rein metabolisch waere ein solches erlebniss auch nicht zu erklaeren, ausserdem greifen die meachanismen des koerpers viel zu. die LSD behandlung ist schwer umstritten (zurecht...) denn wer schon einmal einen trip erlebt hat und auch mit geistig behinderten zu tun hatte, empfindet das wohl eher als seelischen massenmord als eine therapiemethode. mag zweifelsohne sein dass es funktionniert, die wahrscheinlichkeit den betreffenden in unheilbare paranoia oder aehnliches zu stuerzen ist allerdings weit aus groesser.
somit finde ich sowohl den ansatz als auch die methode sehr fragwuerdig. und wirklich ein tipp: wenn man ueber drogen profunde aussagen treffen will: selber nehmen. das soll keine aufforderung sein, aber es herrscht so viel falsche aufklaerung, so viel verwirrung und es existiert so viel geschriebener muell ueberall im internet dass man wirklich nur aus eigener erfahrung urteilen sollte und sich sonst damit abfinden solte, dass man einfach keine profunde meinung abgeben KANN. weder: das ist subba, noch: das ist boese und schlecht. ist meine meinung und soll jetz keinem nahetreten... auch dir net FCKW... blos, wenn du die methode gut findest und das auch oeffentlich propagierst, so dass es andere vielleicht zur tat uberzeugt, dann probiere sie vorher auch aus... ansonsten kannst du sie den vorligenden berichten nach hoechstens als interessant oder erforschenswert bezeichnen.

@namor

ich will nur hoffen dass es keine panikattacken waren bei dir. die sind naemlich pathologisch und ein grund einen psychiater aufzusuchen. unter welchem einfluss auch immer.
und an hasch sind sicher schon viele leute krepiert, und die langzeitwirkungen auf das gehirn (wirklicher verdummung und verlangsamung der gesammten psychodynamik) sind nachgewiesen, werden aber von allen kiffern abgestritten und ignoriert... (yo man)
keine droge ist ein spielzeug. und von vielen werden drogen aus partyzwecken und weltflucht oder aehnliches missbraucht. einen verantwortungsvollen umgang findet man wirklich selten. aber das passt wohl nimma hier her :p


hi,

das Wort Panikattacke hab ich verwendet, ohne einen med. Hintergrund zu kennen. Was weiß ich, was du jetzt darunter verstehst oder was in einem medizinischem Wörterbuch darüber steht.
Ich bin bisher auch ganz gut ohne Psychiater ausgekommen, aber danke für deinen wohlmeinenden Rat.

Das von Hasch Menschen gestorben sind, glaube ich dir so einfach nicht. Das musst du schon belegen. Natürlich kann man von jedem Wirkstoff abkratzen. Aber hier stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit. Normalerweise braucht man schon eine sehr hohe Dosis THC, um sich ernstlich gesundheitlich zu gefährden. Mit einer Tüte ist das wohl kaum zu machen.
Wie gesagt, ich hab diese Phase des Experimentierns schon lange hinter mir und ich will hier keine Werbung für Drogen machen.
Nur, was ein verantwortungsvoller Umgang ist, muss man den Leuten schon selbst überlassen. Wer will das entscheiden?
Klar werden Drogen auf Partys genommen und für alles Mögliche missbraucht, natürlich ist das kein Spielzeug, aber hab ich das je bestritten?
Was mich persönlich angeht, hab ich es nie übertrieben und soweit ich weiß, haben selbst die hartnäckigsten Kiffer, die ich kennen gelernt haben, die Sache irgendwann aufgegeben.

Was ich aber sehr genau weiß ist, dass sich eine Menge Menschen schon tod gesoffen haben und das die Diskussion um andere Drogen immer sehr einseitig geführt wird, egal ob pro oder contra.

Eins noch: Die Sache mit der Weltflucht geht mir allmählich auf die Nerven.
Als wenn die Millionen TV-Süchtigen nicht auf ihre Art auch Weltflucht betreiben, als ob man den Religiösen in ihren Kirchen usw. nicht den gleichen Vorwurf machen könnte, so als ob Esoterik nicht auch eine Form eben jener Weltflucht wäre, die man anderen so leich vorhalten kann.

Die Frage ist doch wohl hier, wieviel Realität kann ein Mensch ertragen?

Selbst einen einfachen Roman zu lesen ist schon eine Transzendierung der eigenen lebensweltlichen Enge. Man taucht ein in eine fiktive Welt, indentifiziert sich mit dieser, überschreitet das ich, zumindest ein Stück weit.
Ich glaube, dass Weltflucht ein volkommen natürliches und vor allem berechtigtes Bedürfnis ist.


MfG

namor
 
VXAngel schrieb:
wie und warum der professor diese techik entwicket hat kann ich nicht sagen. da muss ich dir vertrauen weil ich keine ahnung habe.
worueber ich allerdings ahnung habe sind solche zustaende wie sie durch dieses extreme kippen des saeure basen haushaltes zustande kommen da ich dafuer... nunja... etwas anfaellig bin. allerdings traten diese zustaende in extremsituationen auf und haben mir immer geholfen, da sie einen zu hoechtleistungen oder, was erstaunlich ist, zu extrem angeregter hirnaktivitaet verhelfen. will meinen, man kann sich sehr sehr gut an dinge erinnern oder aehnliches. auch das absichtliche uebern berg werfen mit einer aehnlichen methode ist mir nicht fremd. diese versuche sind allerdings, im gegensatz zum natuerlichen auftreten solcher zustaende beim mir, schon lange her.

um zum punkt zu kommen: LSD oder shrooms aehnliche wirkung hab ich nicht im entferntesten festgestllt. rein metabolisch waere ein solches erlebniss auch nicht zu erklaeren, ausserdem greifen die meachanismen des koerpers viel zu. die LSD behandlung ist schwer umstritten (zurecht...) denn wer schon einmal einen trip erlebt hat und auch mit geistig behinderten zu tun hatte, empfindet das wohl eher als seelischen massenmord als eine therapiemethode. mag zweifelsohne sein dass es funktionniert, die wahrscheinlichkeit den betreffenden in unheilbare paranoia oder aehnliches zu stuerzen ist allerdings weit aus groesser.
Nun, ich kann mich nur auf Grofs Bücher stützen. In "Das Abenteuer der Selbstentdeckung" schildert Grof genau dies:
Grof schrieb:
"Die ausseregwöhnlichen Bewusstseinszustände, die man in diesen unterschiedlichen Zusammenhängen beobachten, werden in manchen Fällen mit Hilfe heiliger psychedelischer Pflanzen herbeigeführt [...], in anderen durch Verwendung hochwirksamer nicht-pharmakologischer Massnahmen, bei denen Atemtechniken, lautes Singen, Trommeln, monotones Tanzen, die Überflutung der Sinne mit Reizen, soziale Isolation und Reizdeprivation, Fasten sowie Schlafentzug auf verschiedene Weise miteinander kombiniert werden. Verblüffenderweise lassen sich die vielfältigen Erfahrungen, die durch psychedelische Verbindungen herbeigeführt werden, praktisch von Erfahrungen, die von verschiednen nicht-pharmakologischen Techniken herrühren, nicht unterscheiden."
Nun denn, da steht nun deine Aussage der Aussage Grofs gegenüber. Da ich mich mit der Materie auch nicht auskenne, kann ich hier kein abschliessendes Urteil fällen. Ich gebe aber zu bedenken, dass sich Grof mehrere Jahrzehnte mit psychedelischen Drogen aller Art wissenschaftlich (ich hoffe wohl seriös) auseinandergesetzt hat und selbst unzählige Trips veranstaltet hat, bevor er die Technik des holotropen Atmens entwickelte. Es kann sich natürlich aber auch um Marketing handeln...
somit finde ich sowohl den ansatz als auch die methode sehr fragwuerdig. und wirklich ein tipp: wenn man ueber drogen profunde aussagen treffen will: selber nehmen. das soll keine aufforderung sein, aber es herrscht so viel falsche aufklaerung, so viel verwirrung und es existiert so viel geschriebener muell ueberall im internet dass man wirklich nur aus eigener erfahrung urteilen sollte und sich sonst damit abfinden solte, dass man einfach keine profunde meinung abgeben KANN. weder: das ist subba, noch: das ist boese und schlecht. ist meine meinung und soll jetz keinem nahetreten... auch dir net FCKW... blos, wenn du die methode gut findest und das auch oeffentlich propagierst, so dass es andere vielleicht zur tat uberzeugt, dann probiere sie vorher auch aus...
Ich habe nirgendwo die Methode als gut bezeichnet, sondern als effektiv. Davon bin ich nach wie vor überzeugt - und ich halte LSD für noch effektiver als das holotrope Atmen. Aber eben auch nicht ohne weiteres jedem zu empfehlen, und vermutlich auch nicht ganz ungefährlich, wie du richtig anmerkst.

Darüberhinaus habe ich schon selbst hyperventiliert, vielleicht war das nicht klar beschrieben, ich habe lediglich noch nie an einem Kurs von Grof teilgenommen. Ich kann aber nicht sagen, inwiefern die Erfahrung einem Drogentrip gleicht, weil ich schlicht und ergreifend keine Trips mit Drogen hinter mir habe. Die Erfahrung ging aber tief in meinen Persönlichkeit rein.

Grof behauptet, sowohl LSD-Therapie als auch holotropes Atmen würden einfach nur innerpsychische Vorgänge massiv verstärken. Es kommt dann genau das nach oben, was sowieso schon in dir drin ist. Und ja, damit können wohl viele Leute so sehr überfordert sein, dass sie das auch langfristig nicht in der Lage sind zu integrieren. Ich kenne selbst ja auch Fälle von Leuten, die von einem Trip nie mehr runterkamen, allerdings ist das ein ziemlich anderer Fall: Da wurden solche Drogen völlig unkontrolliert reingeschmissen, ohne Beisein eines Therapeuten, manchmal in Kombination mit Alkohol. Oft ist nicht einmal klar, was du wirklich schluckst. Wer hat denn heute Zugang zu LSD, das wirklich LSD ist und kein Gepansche, wo womöglich noch Rattengift drin vorkommt?
Aber du sagst es auch: Gerade LSD-Therapie ist nicht unumstritten.
 
Unschön? Was hast du denn dabei empfunden bzw. was veranlasst dich zu dieser Aussage?

@fckw

Bist du schonmal ohne Narkose Einwirkung ohnmächtig geworden?

Es gibt eine Methode, mit der man sich bewusst in einen ohnmächtigen Zustand versetzen kann ( dass das nicht gesund ist, ist keine Frage ). Ich habe dies vor vier Jahren aus reiner Neugier ausprobiert, die Technik ist mit der der Hyperventilation gleich zu setzen.

Symptome:
Druck im Kopf, es wird langsam an den Seiten des Blickfeldes schwarz vor den Augen und zieht sich zum Mittelpunkt, extremes Schwindelgefühl, kribbeln auf Zungenspitze in den Fingern in den Füßen an den Wangen, was in Taubheit übergeht, dann der Knock - Out: alle Muskeln entspannen sich abrupt zu 100 % und man fällt um und is weg, nach ca. 5-8 Sekunden wieder bei Realitätsbewusstsein mit dunpfen Schmerzen in den Muskeln vor allem im Magen,Becken und Rücken Bereich. Während der Ohnmächtigkeit kein voller Bewusstseinsverlust: fiepsen auf den Ohren, paralysiert, schnelle vorbei huschende Traumfetzen, Geräusche aus der "Realität" verzerrt warnehmen, und das Gefühl es würden Stunden vergehen. Nach dem aufwachen: alles erscheint dumpf und surreal, Kopfschmerzen und Schwindelgefühl.

Ich will hier keine Programme setzen, das ist nur meine Erfahrung, die ich damit gemacht habe. Wenn das holotrope Atmen einen ähnlichen Effekt hervorruft, weiss ich, dass es mir persönlich rein garnichts bringen kann.

Alles Liebe

RaZIeL
 
Also unschön hab ich geschrieben und das ist in meinen Augen eher eine Untertreibung.

Inwieweit diese und ähnliche Atemweisen sich auf "freiwilliger Basis" besser anfühlen weiß ich nicht, und werds auch nie probieren.
Allein, dass man durch verschiedene Atemtechniken, sozusagen aus Versehn, ins Hyperventilieren kommen kann, reicht mir schon um die Finger davon zu lassen.
Früher hat man während der Geburt phasenweise "hecheln" lassen, wie mir berichtet wurde, macht man das auch nicht mehr.

Ohnmächtig bin ich schon öfter mal gewesen das ist ein äußerst vergnüglicher Übergang im Vergleich zum Hyperventilieren, so seh ich das jedenfalls für mich. Wenn ich also wählen darf :) ich nehm die Ohnmacht!

alles Liebe Nebel
 
Du atmest so tief und so schnell du kannst. Dein Gehirn bekommt mit der Zeit zuviel Sauerstoff und man sollte dann veränderte Wahrnehmung haben wie bei manchen Drogen.
Ich habs aber nie probiert - warum auch?

Was willst du damit?

Dann solltest Du vielleicht auch nicht über Dinge urteilen, von denen Du keine Ahnung hast.
 
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Inwieweit diese und ähnliche Atemweisen sich auf "freiwilliger Basis" besser anfühlen weiß ich nicht, und werds auch nie probieren.
Allein, dass man durch verschiedene Atemtechniken, sozusagen aus Versehn, ins Hyperventilieren kommen kann, reicht mir schon um die Finger davon zu lassen.

Also holotropes Atmen ist ähnlich wie Rebirthing einfach eine Technik mit der man sehr effektiv psychische Blockaden lösen kann. (Z. B. Geburtstrauma, vorgeburtliche Traumata...) Ich mache das seit vielen Jahren, aber ich würde selbst nach sehr viel Praxis niemandem empfehlen alleine und ohne gut ausgebildeter Begleitung, mit diesen Dingen zu experimentieren. Es kann dann nämlich wirklich gefährlich werden. Wenn man alles richtig macht und gut geführt wird, ist es aber sehr effektiv.

lG
Raphael
 
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