Hoffnung auf das Paradies oder die Angst vor der Hölle?

Wir sprechen hier von einer Ausdrucksform der Angst, die eins ist mit der Liebe:
Sorge.

Da ist nichts egoistisch.
 
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Doch, so geht es. So ergeht es fast allen Menschen. Und es geht drum, eine innere Einstellung zum Leben zu haben oder zu erwerben, die das Leben wenigstens angenehm macht.

Das einzig tröstende ist: Du kannst mit der Lupe nach der Stecknadel im Heuhaufen suchen - du wirst
kaum Menschen finden, deren Leben immer das reinste Zuckerschlecken war.

Ohne eine positive innere Einstellung wird das Leben hart und zum Kampf.
Im übrigen: Es war noch nie leicht, Mensch zu sein!
So eine positive Einstellung lässt sich aber nicht immer mal eben so "programmieren".
Manche Menschen stehen vor der schwierigen Entscheidung; unzufrieden ein vermeintlich friedliches Leben führen, oder ein kämpferisches auf der Suche nach Zufriedenheit?
Unzu-Frieden ist nämlich kein Frieden und die positive innere Einstellung kann man nicht - und v.a. nicht jeder - aufs Geratewohl an die Situation anpassen.
 
Dann versteht du Liebe (und ich meine wirkliche Liebe) falsch.

Wieso sorgt man sich? Weil Vertrauen fehlt.
Und Liebe schließt für mich Vertrauen mit ein.
Liebe gibt es in unterschiedlichen Intensitäten. Und je nach Reifestufe liegen auch die Prioritäten anders. Die eine mag sich auf Vertrauen stützen, die andere auf Hingabe, und eine weitere Form mag vollkommen bedingungslos existieren.
Es gibt kein Wahr und Unwahr. Liebe kann nicht abwesend sein, denn es ist eine Seinsform und nicht bloß Emotion. Es kommt darauf an, wie man damit umgeht. Jede Emotion entspringt aus der Liebe, auch die negative Seite.
Allein schon die Zellen deines Körpers könnten deinen Körper nicht bilden, wenn sie sich nicht lieben würden. ;)
 
Religion ist ein Geschäft...
Sie spielen mit der Angst der Menschen und wollen ihnen Sicherheit bieten...

Die Ur Angst eines jedem Menschen ist der Tod...
Nun kommt da ein Priester vorbei und verspricht dir,
das wenn du ihm brav folgst,
nach deinem Tod im Paradies landen wirst...
Aber wehe wenn nicht...
:firedevil

Der Tod und die Angst sind immer da, das Denken sucht nach Trost und Zuflucht in rationalen und irrationalen Glaubensvorstellungen...
Theorien werden daher erstaunlich wichtig!

Der Priester macht sich diese Angst zu nutze, aber alles was er dir anbietet sind leere Versprechungen...
Er verkauft dir quasi heiße Luft...
Aber durch deinen glauben fühlst du dich sicher...
Tatsächlich fühlen sich aber nur Dummköpfe sicher...:LOL:!!!

Religion ist nichts weiter als ein Instrument der Machtausübung,
was ausschließlich jenen nutzt die es geschaffen haben...

Also:
Lass die Liebe zu deiner Religion werden.
Gib dich der Freiheit hin...
Wer Angst hat klammert sich an etwas, der glückliche lässt los...:X3:!!!
Du beschreibst hier eine degenerierte Form von Religion - Missbrauch! Und es gibt auch Religion abseits von strikter Organisation.
Heutzutage ist niemand gezwungen, für seine Religiösität Geld hinzublättern. Es gibt aber auch Menschen, die sich in einer religiösen Gemeinschaft so geborgen fühlen, dass sie gerne dafür “ihren Zehent entrichten“. Es wäre ein äußerst voreiliger, oberflächlicher und intoleranter Schluss, die alle als “dumm“ abzuqualifizieren.
Und: Es gibt Menschen, die mit einer stark spirituellen Veranlagung geboren wurden. Es wäre total primitiv, die alle umerziehen zu wollen. Und wie jemand seine Spiritualität lebt, ist sehr individuell - auch wenn sich viele an ein streng vorgegebenes Glaubenssystem anpassen.
 
Im Übrigen gibt es auch Atheisten, die ärger sind als die wildesten Glaubensfanatiker. Deren Nicht-Glauben wird zu einem extremen Glauben. Solche Leute wollen alle in ihrem Umfeld reformieren und sehen verächtlich auf jene herunter, die nicht ihrem Nicht-Glauben (der dann auch ein Glauben ist) anhängen.
 
Liebe gibt es in unterschiedlichen Intensitäten. Und je nach Reifestufe liegen auch die Prioritäten anders. Die eine mag sich auf Vertrauen stützen, die andere auf Hingabe, und eine weitere Form mag vollkommen bedingungslos existieren.
Es gibt kein Wahr und Unwahr. Liebe kann nicht abwesend sein, denn es ist eine Seinsform und nicht bloß Emotion. Es kommt darauf an, wie man damit umgeht. Jede Emotion entspringt aus der Liebe, auch die negative Seite.
Allein schon die Zellen deines Körpers könnten deinen Körper nicht bilden, wenn sie sich nicht lieben würden. ;)
Sehe ich anders.
Man kann sich zu Tode trinken oder andere Menschen bzw. Tiere quälen, da können die Atome noch so liebevoll zusammengehalten werden.
Welche Intensitätsstufe von Liebe ist das in deinen Augen?
 
Sehe ich anders.
Man kann sich zu Tode trinken oder andere Menschen bzw. Tiere quälen, da können die Atome noch so liebevoll zusammengehalten werden.
Welche Intensitätsstufe von Liebe ist das in deinen Augen?
Suche nach den Ursachen, dann weißt du es.

Nicht das Handeln selbst ist Liebe, sondern in der Motivation des Handelns steckt sie.
 
Sehe ich anders.
Man kann sich zu Tode trinken oder andere Menschen bzw. Tiere quälen, da können die Atome noch so liebevoll zusammengehalten werden.
Welche Intensitätsstufe von Liebe ist das in deinen Augen?
Für mich persönlich ist das jetzt eine echte Kopfnuss.
Vor allem deshalb, weil ich mich sowohl der Meinung von Aember als auch der von Arcturin voll anschließen kann... Komisch.
Vielleicht widersprechen sie sich gar nicht...nur scheinbar. Vielleicht impliziert Liebe all diese Vorstellungen.
 
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So eine positive Einstellung lässt sich aber nicht immer mal eben so "programmieren".
Manche Menschen stehen vor der schwierigen Entscheidung; unzufrieden ein vermeintlich friedliches Leben führen, oder ein kämpferisches auf der Suche nach Zufriedenheit?
Unzu-Frieden ist nämlich kein Frieden und die positive innere Einstellung kann man nicht - und v.a. nicht jeder - aufs Geratewohl an die Situation anpassen.


Ich habe nichts anderes behauptet!
 
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