Hinduismus (geteilt)

Ich habe das Christentum als Kind von meinen Eltern beigebracht bekommen. Die Bibel ist entweder falsch, oder es ist nichts besonderes (mit ein paar Ausnahmen). Plus exzessive absurde Strafen und ein kriegstreibender eifersüchtiger (und damit absurder) Gott im alten Testament. Ist nicht Thema das hier alles jetzt aufzurollen.

Die Idee, dass man "fair" sein muss ist auch absurd. Es ist normal, dass man nicht alles gut finden muss bzw. kann. Das Problem ist nicht dieser Punkt (ein Christ, oder auch Atheist darf denken, dass das Nonsens ist was ich für richtig halte). Das eigentliche Problem ist, wenn Leute einer Religion anhängen, die einem erklären will, dass man diese Religion anderen aufzwingen muss. Ich halte das Christentum für Blödsinn, aber ich habe selbst kein spirituelles/religiöses Konzept irgendwen bekehren zu müssen (ihn von seinem Blödsinn abzubringen als religiöse Mission), bzw. der Gesellschaft religiöse Regeln aufzuzwingen. Aus dem Grund bin ich tolerant, solange ich eben nicht denke, dass irgendeine Religion (bzw. deren Vertreter) sich in mein Leben einmischen will. Und umgekehrt kann und soll man sogar kritisieren was ich für richtig halte. Blinde Schafe sind nicht in meinem Sinne.

P.S: Falls jemand auch meine Kritik am Hauptkonzept des Christentums interessiert:
https://www.esoterikforum.at/thread...-versteht-den-sinn.189916/page-8#post-4411609
Du warst ein Kind, als dir das Christentum beigebracht wurde. Jetzt bist Du erwachsen und kannst Dir ein eigenes Urteil bilden. Statt dessen zitierst Du Vorurteile und Disinformation. Deine Kritik ist derart inkompetent und primitiv, dass ich meine wertvolle Zeit nicht hier verschwenden werde, um sie zu entkräften, was ein Leichtes wäre. Nichts für ungut.
 
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Du warst ein Kind, als dir das Christentum beigebracht wurde. Jetzt bist Du erwachsen und kannst Dir ein eigenes Urteil bilden. Statt dessen zitierst Du Vorurteile und Disinformation. Deine Kritik ist derart inkompetent und primitiv, dass ich meine wertvolle Zeit nicht hier verschwenden werde, um sie zu entkräften, was ein Leichtes wäre. Nichts für ungut.

Es geht hier sowieso nicht um das Christentum.
Und ich habe mir mein Urteil gebildet als ich erwachsen wurde.
Aber was du da bringst sind sowieso keine Argumente. Und leicht wäre das bestimmt nicht...

Nebenbei kann Jesus auch nicht einmal der Messias sein, weil er die Anforderungen des Judentums schlicht nicht erfüllt, und ein Gott als Mensch damit zusätzlich inkompatibel ist (weil Götzendienst).
 
Dazu noch:

Ein Staat oder eine Gesellschaft kann nicht ignorieren, wenn zum Beispiel Scientology seine Macht ausweiten würde. Ein Scientologe ist nicht einfach unabhängig von dem zu sehen was er vertritt.

Da stimme ich durchaus zu, wenn auch nur bedingt und teilweise. Das brauchen bzw. sollten wir hier jetzt aber nicht vertiefen.

Was mich dabei aber ein wenig wundert:

Das Ich/Bewusstsein ist real (Atman) und es gibt eigentlich nur einen Beobachter/Ich/Bewusstsein als Subjekt (Brahman), welcher die Welt (Maya) manifestiert (aber nicht Materie erschafft, kein Dualismus), inklusive der ganzen Götter (bedeutet dass es keine Rolle spielt, aus meiner Sicht wollten sich die entsprechenden Lehrer schlicht nicht zu viel mit den Massen anlegen). Es ist äquivalent mit Traumfigur (PsiSnake), Träumer ("Gott") und Traum (Realität), außer dass wir sehr sehr viele Traumfiguren (mit innerem Erleben halt) haben.

(...)

Wie gehst Du mit diesem Glauben im Alltag um? Setzt Du das irgendwie ein bzw. um? Wenn ich glauben würde, wir alle wären Traumfigur-Äquivalente des selben Träumers - was ich in der Tat nicht glaube; ich bin kein Anhänger des Idealismus - dann wäre mir mein Wohlergehen ziemlich egal, weil ich überzeugt wäre, dass ich - bzw. der Träumer - in irgendeinem der anderen Träume gerade sich pudelwohl fühlt. Mir wäre auch egal, ob mir jemand schaden will, denn dieser Täter wäre ja praktisvh mit mir identisch bzw. hat den selben Träumer.

Das sind zumindest Gedankengänge, die ich aus dem von Dir beschriebenem Glauben extrapolieren würde,würde ich das so glauben, wie Du es da schreibst.

Wie siehst Du das, bzw. wo und wie extrapoliere ich falsch?
 
Ich habe das Christentum als Kind von meinen Eltern beigebracht bekommen. Die Bibel ist entweder falsch, oder es ist nichts besonderes (mit ein paar Ausnahmen). Plus exzessive absurde Strafen und ein kriegstreibender eifersüchtiger (und damit absurder) Gott im alten Testament. Ist nicht Thema das hier alles jetzt aufzurollen.

Die Idee, dass man "fair" sein muss ist auch absurd. Es ist normal, dass man nicht alles gut finden muss bzw. kann. Das Problem ist nicht dieser Punkt (ein Christ, oder auch Atheist darf denken, dass das Nonsens ist was ich für richtig halte). Das eigentliche Problem ist, wenn Leute einer Religion anhängen, die einem erklären will, dass man diese Religion anderen aufzwingen muss. Ich halte das Christentum für Blödsinn, aber ich habe selbst kein spirituelles/religiöses Konzept irgendwen bekehren zu müssen (ihn von seinem Blödsinn abzubringen als religiöse Mission), bzw. der Gesellschaft religiöse Regeln aufzuzwingen. Aus dem Grund bin ich tolerant, solange ich eben nicht denke, dass irgendeine Religion (bzw. deren Vertreter) sich in mein Leben einmischen will. Und umgekehrt kann und soll man sogar kritisieren was ich für richtig halte. Blinde Schafe sind nicht in meinem Sinne.

P.S: Falls jemand auch meine Kritik am Hauptkonzept des Christentums interessiert:
https://www.esoterikforum.at/thread...-versteht-den-sinn.189916/page-8#post-4411609

Das Christentum nach Jesus ist nicht so unterschiedlich zum Buddhismus und Hinduismus, Advaita. Grundlegend sind alle diese Lehren ein und dieselbe, nur in unterschiedlichen Sprachen. Mir liegt die christliche auch eher nicht, ist mir zu metaphorisch.

Was viele übrigens nicht wissen: Auch im Islam spielt Jesus eine große Rolle, ist wesentlich bedeutender als Mohamed.

Grundlegend unterscheiden sich die Religionen nicht besonders. Allerdings gibt es sicherlich ein paar die besser als andere "altern", sich besser in unsere heutige Denkweise übersetzen lassen weil sie schnörkelloser sind. Das Problem bei all dem ist die menschliche Interpretation auf Basis all der Schwächen die wir haben. Religionen werden zu Ideologien und in ihr Gegenteil verkehrt. Das kann man ziemlich gut am Vatikan sehen. Wäre das Christentum tatsächlich über Satan, wie viele ja glauben, sollten sie gerade beim Vatikan mal genauer hinsehen . :D
 
Wie gehst Du mit diesem Glauben im Alltag um? Setzt Du das irgendwie ein bzw. um? Wenn ich glauben würde, wir alle wären Traumfigur-Äquivalente des selben Träumers - was ich in der Tat nicht glaube; ich bin kein Anhänger des Idealismus - dann wäre mir mein Wohlergehen ziemlich egal, weil ich überzeugt wäre, dass ich - bzw. der Träumer - in irgendeinem der anderen Träume gerade sich pudelwohl fühlt. Mir wäre auch egal, ob mir jemand schaden will, denn dieser Täter wäre ja praktisvh mit mir identisch bzw. hat den selben Träumer.

Das sind zumindest Gedankengänge, die ich aus dem von Dir beschriebenem Glauben extrapolieren würde,würde ich das so glauben, wie Du es da schreibst.

Wie siehst Du das, bzw. wo und wie extrapoliere ich falsch?

Klar, was das Ich ist wird etwas verwaschen.

Im Prinzip ist es relativ egal was PsiSnake tut, und umgekehrt aber wird das Ich wiederum auf die gesamte Wirklichkeit ausgeweitet. Es ist zum Beispiel kompatibel mit einer Ethik, die sagt, dass Altruismus und Egoismus nicht inkompatibel sind. Dahingehend ist man gut zu anderen, weil man sich dadurch besser fühlt und andere mit einem verbunden (letztlich tatsächlich) sind. Darüberhinaus denke ich, dass Moral sowieso auch evolutionär bedingt ist. Aber davon abgesehen macht das in dem Kontext eben Sinn. Weder psychologisch noch ontologisch sollte man komplett zwischen Ich und Außenwelt trennen. Umgekehrt aber denke ich nicht, dass man sich selber für andere aufopfern sollte (sowas wird von Leuten gepredigt die davon profitieren wollen), denn man ist kein Schaf, das dafür belohnt wird im Paradies.

Teilweise spielt das durchaus eine Rolle in meiner Realitätswahrnehmung, und man sollte nicht vergessen, dass ich es nicht nur intellektuell so sehe. Ich bin davon überzeugt, weil ich es so erlebt habe. Dass ich den Advaita Vedanta Leuten zustimme liegt daran, dass ich es bestätigen kann bis zu einem bestimmten Punkt. Wenn 2 eben sagen, dass sie das selbe gesehen haben, ich "glaube" nicht im religiösen Sinne.

LG PsiSnake
 
Das Christentum nach Jesus ist nicht so unterschiedlich zum Buddhismus und Hinduismus, Advaita. Grundlegend sind alle diese Lehren ein und dieselbe, nur in unterschiedlichen Sprachen. Mir liegt die christliche auch eher nicht, ist mir zu metaphorisch.

Ich denke das nicht, es sei denn man interpretiert Jesus nun wirklich anders, so sehr, dass es mit fast allen christlichen Interpretationen komplett inkompatibel ist. Sowas wie "Christusbewusstsein" halt (hört man ja manchmal), dass er nur sagen wollte, dass er ein Beispiel dafür ist, und jeder erleuchtet werden kann. Aber dahingehend wäre er nicht exklusiv Gott, sein Tod ist ebenfalls bedeutungslos, und ehrlich gesagt kann man dann auch nicht alles im neuen Testament als korrekt überliefert ansehen, wenn man damit spielt.

Christentum jedenfalls ist nicht Advaita Vedanta, selbst andere Hinduismen sind inkompatibel. Ja, Buddhismus ist wirklich nicht so unähnlich, siehe auch: https://www.esoterikforum.at/threads/egozid.186764/page-17#post-4303096 Aber gut, wenn es drauf ankommt würde ich sagen, dass die Advaita Vedanta Sicht sinnvoller ist, weshalb ich es vorziehe. Aber ok, die zwei sind wohl äquivalent genug. Aber alle Religionen sind es definitiv nicht.

Und es ist nicht einmal so, dass jeder Religionsgründer spirituelle Kompetenz hatte. Joseph Smith war schlicht ein Betrüger (noch nicht einmal selbst geglaubt hat er es), und andere sind auch nicht (viel) besser.
 
(...) Teilweise spielt das durchaus eine Rolle in meiner Realitätswahrnehmung, und man sollte nicht vergessen, dass ich es nicht nur intellektuell so sehe. Ich bin davon überzeugt, weil ich es so erlebt habe. Dass ich den Advaita Vedanta Leuten zustimme liegt daran, dass ich es bestätigen kann bis zu einem bestimmten Punkt. Wenn 2 eben sagen, dass sie das selbe gesehen haben, ich "glaube" nicht im religiösen Sinne.

Doch, Du glaubst im religiösen Sinn. Oder meinst Du wirklich, Menschen anderer Religionen haben keine Erlebnisse, die sie in ihren Glauben einordnen? Die katholische Kirche sammelt z.B. die sog. Wunder und Marienerscheinungen etc.

Bedenke hierbei auch: Wenn Du das gleiche berichtest wie ein Advaita Vedanta, so kann es auch heißen, dass ihr auf die gleiche Täuschung reingefallen seid.

Und, bevor jemand vermutet, ich würde irgendeine Religion vorziehen: Ich rechne den Wundern und Erscheinungen in der katholischen Kirche da NICHT mehr Realität bzw. Beweiskraft zu.
 
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Doch, Du glaubst im religiösen Sinn. Oder meinst Du wirklich, Menschen anderer Religionen haben keine Erlebnisse, die sie in ihren Glauben einordnen? Die katholische Kirche sammelt z.B. die sog. Wunder und Marienerscheinungen etc.

Naja, Telepathie (was ich darunter verstehe) ist jetzt nicht exakt damit vergleichbar. Ich habe das willkürlich gemacht, und wurde ja bestätigt oft genug. Zumindest für mich selbst reicht das. Natürlich muss mir ein Außenstehender das nicht so abnehmen.

Aber meine damit auch, dass es typisch für Religiöse ist in etwas/jemandem eine absolute Autorität zu sehen. Und ich sehe das nicht so. Es ist definitiv viel mehr so wie bei 2 Philosophen oder Wissenschaftlern, die sich ihre Ideen gegenseitig stützen. Kein Problem für mich zu sagen, dass ich etwas anders sehe (hatte ich auch schon angeführt), und es ändert sich nichts dadurch. Es ist nett, dass meine Überzeugungen ungefähr auch von anderen vertreten wurden, aber das macht weder die, noch mich selber natürlich ;), unfehlbar.

Also nein, ich habe da nicht die gleiche Denkart.

Und, bevor jemand vermutet, ich würde irgendeine Religion vorziehen: Ich rechne den Wundern und Erscheinungen in der katholischen Kirche da NICHT mehr Realität bzw. Beweiskraft zu.

Klar, weiß ich.
 
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