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idna

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22. Juni 2008
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10
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BaWü
hallo zusammen...
habe ein problem...ich habe im april eine familienaufstellung gemacht...anschließend fühlte ich mich zunächst super da ich das gefühl hatte, dass sich etwas gelöst hat...nach kurzer zeit spürte ich, wie meine seele arbeitete...ich rutschte in ein uraltes muster und hatte probleme mit meiner umwelt...über die nacharbeit konnte ich aus diesem "film" aussteigen und es ging weiter...nur zum besten..ich hatte das gefühl, ich bin einen schritt weiter in meiner persönlichen entwicklung...dies ging natürlich nicht einfach so, sondern mit körperübungen und der arbeit mit den kindlichen erfahrungen...
naja, jetzt habe ich vor drei wochen eine aufstellung zu meiner partnerschaft gemacht...wollte für mich klären, ob diese für mich gut ist und wir eine gemeinsame zukunft habe. es ging nicht darum in seinem leben herumzupfuschen, sondern wie ich aus den schwierigen mustern, die in unserer beziehung stehen, aussteigen kann...in der aufstellung kamen diese muster...nähe-distanz...mangelndes vertrauen...klar zutage..sie wurden aber aufgelöst und am ende standen wir gemeinsam mit blick in unsere zukunft...danach, hatte ich das gefühl es hat sich sofort etwas geändert...es war total nah und vertrauensvoll in der beziehung...eine woche später hatten wir dermaßen streit, dass wir seit zwei wochen nur noch in uralten mustern hängen und trennung im raum steht. ich habe mir in dieser zeit bodenanker gesetzt und mich aus dem "film" rausgeholt...soweit geht es mir also ganz gut..aber ich suche das "abschlußbild" und frage mich, wie wir dahinkommen können...hat die jetzige situation etwas mit der aufstellung zu tun oder/und arbeiten unsere seelen gerade extrem? ich weiß wir lieben uns, aber er wie auch immer wieder ich, sind sehr angetriggert und kommen nicht so richtig raus...ich versuche mir immer wieder das bild vom abschluß zu verinnerlichen und zu vertrauen..aber alles ist so extrem ins negative gerutscht...
idna
 
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hallo zusammen...
habe ein problem...ich habe im april eine familienaufstellung gemacht...anschließend fühlte ich mich zunächst super da ich das gefühl hatte, dass sich etwas gelöst hat...nach kurzer zeit spürte ich, wie meine seele arbeitete...ich rutschte in ein uraltes muster und hatte probleme mit meiner umwelt...über die nacharbeit konnte ich aus diesem "film" aussteigen und es ging weiter...nur zum besten..ich hatte das gefühl, ich bin einen schritt weiter in meiner persönlichen entwicklung...dies ging natürlich nicht einfach so, sondern mit körperübungen und der arbeit mit den kindlichen erfahrungen...
naja, jetzt habe ich vor drei wochen eine aufstellung zu meiner partnerschaft gemacht...wollte für mich klären, ob diese für mich gut ist und wir eine gemeinsame zukunft habe. es ging nicht darum in seinem leben herumzupfuschen, sondern wie ich aus den schwierigen mustern, die in unserer beziehung stehen, aussteigen kann...in der aufstellung kamen diese muster...nähe-distanz...mangelndes vertrauen...klar zutage..sie wurden aber aufgelöst und am ende standen wir gemeinsam mit blick in unsere zukunft...danach, hatte ich das gefühl es hat sich sofort etwas geändert...es war total nah und vertrauensvoll in der beziehung...eine woche später hatten wir dermaßen streit, dass wir seit zwei wochen nur noch in uralten mustern hängen und trennung im raum steht. ich habe mir in dieser zeit bodenanker gesetzt und mich aus dem "film" rausgeholt...soweit geht es mir also ganz gut..aber ich suche das "abschlußbild" und frage mich, wie wir dahinkommen können...hat die jetzige situation etwas mit der aufstellung zu tun oder/und arbeiten unsere seelen gerade extrem? ich weiß wir lieben uns, aber er wie auch immer wieder ich, sind sehr angetriggert und kommen nicht so richtig raus...ich versuche mir immer wieder das bild vom abschluß zu verinnerlichen und zu vertrauen..aber alles ist so extrem ins negative gerutscht...
idna



Gib dir Zeit und lass es wirken. Im Übrigen soll man 6 Wochen nach der Aufstellung nicht mal drüber reden.
LG
MM
 
Hallo MM, mit dem sechs Wochen nicht drüber reden...wußte ich nicht...wieso...das ich nicht mit den betroffenen reden soll, weiß ich ...habe ich auch nicht gemacht...aber mit der Aufstellerin und engen freunden kann ich doch schon reden...oder...habe das gefühl..alles überrollt mich...
 
Manchmal ist nach einem Aufstellungsseminar therapeutische Nachbegleitung GANZ wichtig - um mit dem In-Gang-Gekommenen sinnvoll umgehen zu können und die Impulse nützen zu können.

Gawyrd
 
was heißt das...ich werde im moment begleitet...die aufstellerin und ich, haben im moment alle paar tage kontakt..dies hilft mir sehr..aber trotzdem weiß ich nicht, was ich tun soll...alles hinwerfen und gehen oder es aussitzen und versuchen wieder in die "positive" energie zu kommen...spüre einerseits großen schmerz und angst und andererseits gar nichts bzw. will weg...
 
"Kontakt haben" muss nicht therapeutische Begleitung bedeuten - wo man ernsthaft bespricht und arbeitet. Was fehlt Dir in den Kontakten mit der Aufstellerin ? Wie vertrauenswürdig ist sie für Dich ? Wieso stellst Du hier Menschen, die Du nicht kennst, Fragen - die sie wohl am besten beantworten könnte ? (Sie kennt Dich, sie war bei der Aufstellung dabei.)

Gawyrd
 
weil ich mir trotzdem allerhand gedanken mache und ein sehr ungeduldiger mensch bin...habe vollstes vertrauen zur aufstellerin..sie arbeitet sehr intensiv mit mir...aber alles braucht seine zeit ...will sie aber nicht dauernd nerven und will mich selbst auch kümmern und dachte, hier sei der richtige platz zum gedanken austauschen...
 
Dann wäre es zumindest gut, wenn Du dazusagst, was die Aufstellerin dazu meint. Sonst wird das ein heilloses Durcheinander.

Ungeduld führt in der Regel dazu, dass man noch länger braucht.

Gawyrd
 
sie sagt, dass wir beide angetriggert (alte geschichten aus der jeweils eigenen lebensgeschichte) waren und arbeitet mit mir daran, im hier und jetzt zu sein...bei mir zu bleiben und mich dadurch nicht noch mehr zu verzetteln..dies gelingt mir auch ganz gut...aber..ja die ungeduld...ich glaube, ich muss mich einfach etwas "locker" machen und darauf vertrauen, dass alles seinen weg geht..
 
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