Hilfe! Wie beginnt man am besten mit Magie?

Wüsste nicht, wie ich das anstellen sollte - und warum. Es gibt keine magischen Pistolen. Nur magische Bluthunde, deren Vorstellung von Treue es ist, das Herrchen zuletzt anzugreifen. Und ortsgebundene Flüche, die so gestrickt sind, dass sie ganz von selbst bestimmte Taten bestrafen. Gut, und so etwas wie spirituelle Radioaktivität, die man sich dort holt, wo die andere Sonne scheint.

Zweifellos. Hast du den Eindruck, dass ich etwas dergleichen beabsichtige?

Ich kenne dich nicht.
Und ich habe keine Ahnung davon, was manche Magier in ihrer Freizeit so alles anstellen wollen...
Ich kann mir schreckliche Dinge vorstellen^^
Habe aber keine Angst.
 
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Genau dasselbe wie alle anderen Menschen auch: gar nichts. In ihrer Freizeit wollen Magier faulenzen. Große Pläne schmieden sie nur, wenn sie gerade keine Zeit haben.

Hast du schonmal die Idee gehabt, dass Magier nur höhere Menschen sind - und die Geister der anderen niederen Menschen, die viel höher sind, als die Menschenmagier, die Magier genau beobachten?
 
Hast du schonmal die Idee gehabt, dass Magier nur höhere Menschen sind - und die Geister der anderen niederen Menschen, die viel höher sind, als die Menschenmagier, die Magier genau beobachten?
Ich denke nicht, dass Magier in irgendeiner Weise höher stehen als andere Menschen. Wir sind alle in derselben Realität zentriert. Und ich denke nicht, dass sich Geister wie Menschen verhalten. Wenn sie sich hier manifestieren, ist üblicherweise die Hölle los, denn sie begreifen unsere Ebene genauso wenig wie wir ihre.

Allerdings weichen Magier, ob sie wollen oder nicht, die Grenze zwischen den Ebenen auf, und damit hat unsere Seite ein durchaus nachvollziehbares Problem.
 
Allerdings weichen Magier, ob sie wollen oder nicht, die Grenze zwischen den Ebenen auf, und damit hat unsere Seite ein durchaus nachvollziehbares Problem.

Verstehe ich nicht.
Ich weiß nur, dass innerliche Themen, wie "sich mit Geistern gemeinsam Sorgen machen" eine Auswirkung hat.
 
Verstehe ich nicht.
Die materielle Ebene erhält ihre Ordnung aufrecht, indem sie sich von den höheren abschirmt. Die Brücke zu den höheren Ebenen ist immaterieller Natur. Um sie bereisen zu können, muss man sowohl über Fantasie verfügen als auch erkennen, dass Fantasie nicht das Gegenteil von Wirklichkeit ist. Im Laufe der Geschichte wurden die Brücken nach und nach gesprengt. Erst etablierte das Christentum eine verbindliche Gebrauchsanweisung: Fantasien im Einklang mit dessen Lehren waren echte Einsichten, alle anderen Fantasien gefährlicher Unfug. Die Herrschaft der Daimonen wurde gebrochen mit der Hilfe des einen großen Gottes. Dann kam die Aufklärung und brach die Herrschaft des einen großen Gottes. Sie machte den Menschen zum zwar halbierten, aber maximal freien Geschöpf, denn die einzigen Regeln, die noch befolgt werden mussten, waren die der materiellen Natur. Durch die strenge Logik, die sie etablierte, wurde jede Fantasie zu Unsinn und jede Brücke für geistig gesunde Menschen gesprengt. Nur Wahnsinnige konnten noch einfach so hin und her reisen, also klang jede Kunde wahnsinnig.

Die Aufgabe des Magiers, ob er will oder nicht, war und ist, den Menschen darauf hinzuweisen, dass es mehr gibt, als aktuell real erscheint, und dazu anzuregen, selbst die Fühler auszustrecken. Er unterminiert auf diese Weise Jahrtausende steter Emanzipation. Das trifft auf alle Magier zu, aber vor allem auf die "Alles nur Psychologie"-Fraktion, denn die befasst sich aufgrund ihres grundlegenden Irrtums gerne mit den finstersten und destruktivsten Kräften von allen.

Hierbei geht es nicht mehr um die Kommunikation mit Wesenheiten, die sich auf einer anderen Ebene bewegen, sondern konkret darum, die Ebenen zu vereinen. Die Geister, mit denen du dir gemeinsam Sorgen machst, werden sich dann in den absonderlichsten Gestalten um dich herum manifestieren. Sie werden an deine Tür klopfen, werden sich von dir zum Essen einladen lassen und mit dir zum Mond fliegen, und sie werden das Blut deines Hundes trinken, um sich zu stabilisieren, wenn du nicht aufpasst. So war es am Anfang, so wird es wieder sein.

Sofern der Weg der Menschheit nicht umsonst war, werden die Geister aber nicht mehr herrschen wie früher, sondern an unserer Seite ein neues Zeitalter einleiten.
 
Servus liebe Forumsmitglieder.
Ich bin Anfang Zwanzig und frag mich ob es zu spät ist mit Magie anzufangen.
Mich interessiert das Thema Magie/Magick sehr.
Nur ist es als kompletter Neuling schwierig sich da reinzufinden und in meinem Umfeld kenne ich niemanden der das Praktiziert.
Wie fängt man am besten an?
Also gibt es so etwas wie eine Anleitung oder ähnliches?
Um Unterstützung würde ich mich freuen.
Habe mir schon ein paar Bücher angeschaut aber nur überflogen.
Z.b the Book of Law oder aleister crowley, raymond Buckland.

Je früher desto besser, ich würde aber die Magie nicht vor dem Leben stellen, da ist Aleister Crowley ein Paradebeispiel, er war ein Magier aber er ist ausgerutscht, weil er sich selbst vernachlässigt hat. Er ist in eine dunkle Richtung gegangen, wo er dann versucht hat Satanismus vergeblich mit Magie zu vermischen. Jeder echte Magier weiß, dass er da den magischen Pfad verlassen hat.

Ansonsten würde ich dir empfehlen, auch zu versuchen zu verstehen, was Magie an sich überhaupt ist, seien es durch religiöse, esoterische, oder einzelne Interpretationen. Nur dann würde ich mich auf Literatur stürzen, weil es einen helfen wird zu verstehen, in was für eine Richtung derjenige geht.
 
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Disziplin ist eine Grundvoraussetzung, daher über dich darin, in dem du z. B. dich mit Rechtschreibung und Grammatik befasst.
Kein Scherz, kann dir nur zu Gute kommen ;)

Wer sich über anderer Leute Rechtschreibung aufregt, der sollte mal an seiner eigenen arbeiten. Grammatik und Satzstellung wäre sicher ein Thema. :sneaky:
 
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