Das kann unmöglich dein Ernst sein. Oder hast du mich mißverstanden? Ich rede von Wesenheiten, die sich an Energien nähren. Du auch?
Ich auch. Aber aus meiner Sicht macht es gar keinen Unterschied, von welchen "Wesenheiten" hier die Rede ist: jeder ernährt sich von etwas. Und: Energie gibt es genug. Es ging ja eher darum,
wie man diese Aksiome denjenigen näher bring, die ihre Richtigkeit partout nicht einsehen wollen, und ob es überhaupt einen Sinn macht, jemandem etwas näherbringen zu wollen. "Von oben" habe ich nicht zufällig mit "von selbst" gleichgesetzt; ich sehe es nämlich so: egal, von welchen Wesen wir hier reden - fast jede Wesenheit trägt eine Spaltung, einen Konflikt in sich; man kann es auch ein "Systemfehler" nennen, obwohl es im Grunde gar kein Fehler ist. Dieser Fehler ist also
bei allen der gleiche, selbst wenn er bei einigen mehr, bei anderen weniger sozial akzeptable Erscheinungsformen einnimmt. Man behebt diesen Fehler ebenfalls immer auf eine und dieselbe Weise, obwohl auch ihre Erscheinungsformen sich voneinander manchmal stark unterscheiden können. So. Jemand, dem es gelungen ist, diesen Fehler in sich selbst zu beheben (also den inneren Konflikt zu lösen, egal welcher Art), befindet sich "oben" im Sinne, daß er auch jedem anderen (zumindest theoretisch) bei Lösung
seines Fehlers helfen kann. Wenn er es nicht kann, sieht er aber auch ein, warum er es nicht kann (was sich u.U. als pure Unlust, sich das Problem anzusehen äußern kann). Alle andere Versuche, jemandem "außerhalb" sich selbst behilflich zu sein, egal welche Erscheinungsformen auch sie einnehmen mögen, nenne ich "in der Gegend heurmstochern"; oder weniger pessimistisch - höchstens ein netter Zeitvertreib.