seelchen79
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- 1. Mai 2008
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Hallo...
Heute ist es genau 2 Jahre her, dass meine Mutter sich das Leben genommen hat. Der Schmerz war damals überwältigend. Auch jetzt vergeht kein Tag, an dem ich nicht an sie denke. Es ist merkwürdig...das Leben geht weiter, man kann sich an etwas freuen, auch wieder lachen, aber da ist immer etwas im Hintergrund, und ab und zu erwischt es einen kalt und man denkt: Sie kommt nie wieder. Und dieses Gefühl ist so dumpf, so unwirklich, als ob alles nur ein sehr langer Traum wäre.
Sie fehlt mir, sie fehlt ihren Enkelkindern. Einfach so ist sie aus dem Leben verschwunden, und wozu? Darauf werden wir wohl nie eine Antwort bekommen.
Dass wir erschraken, da du starbst, nein, dass
dein starker Tod uns dunkel unterbrach,
das Bisdahin abreißend vom Seither:
das geht uns an; das einzuordnen wird
die Arbeit sein, die wir mit allem tun.
(Rainer Maria Rilke)
Traurige Grüße
Kerstin
Heute ist es genau 2 Jahre her, dass meine Mutter sich das Leben genommen hat. Der Schmerz war damals überwältigend. Auch jetzt vergeht kein Tag, an dem ich nicht an sie denke. Es ist merkwürdig...das Leben geht weiter, man kann sich an etwas freuen, auch wieder lachen, aber da ist immer etwas im Hintergrund, und ab und zu erwischt es einen kalt und man denkt: Sie kommt nie wieder. Und dieses Gefühl ist so dumpf, so unwirklich, als ob alles nur ein sehr langer Traum wäre.
Sie fehlt mir, sie fehlt ihren Enkelkindern. Einfach so ist sie aus dem Leben verschwunden, und wozu? Darauf werden wir wohl nie eine Antwort bekommen.
Dass wir erschraken, da du starbst, nein, dass
dein starker Tod uns dunkel unterbrach,
das Bisdahin abreißend vom Seither:
das geht uns an; das einzuordnen wird
die Arbeit sein, die wir mit allem tun.
(Rainer Maria Rilke)
Traurige Grüße
Kerstin