Herbst

Die erblühende Frühlingszeit,
eine Seele macht sich bereit.
Ein neues Menschenleben erwacht,
in vollkommen natürlicher Pracht.

Die drängend schwülen Sommertage,
werden für Junge oft zur Plage.
So viele Fragen, so viel Unsicherheit,
und doch für Alles zum ausprobieren bereit.

Im Herbst werden die Tage stille,
und mit ihm, kommt bei manchen der Wille,
diese Ruhe auch selbst zu spüren,
die Existenz mit dem Wesen zu berühren.

Der Winter dann strahlt in schönster Klarheit,
die Seele realisiert in ewiger Wahrheit.
erleuchtete Schneekristalle glitzern im Sonnenschein,
Göttlichkeit, Nichts, Liebe, Einssein


:blume:
 
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Reges Treiben
bunte Welt ...
die Gedanken sind auf Reisen

ich bin nicht da ...

Dann trifft mich ein Strahl
ein Augenblick
ich schaue
in leuchtendes gold, brennendes rot
verspielten Wind
der tiefblaue Himmel bietet sich an
und macht mein Sehen ganz

Ich halte inne
werde still
vorbei die Reise

ich bin da
 
Hi Mara.


Wegen dem Ego - jupp !!! ;)


Aber bitte kein Mitleid - Du hast die gleichen Probleme. ;)
Ich bin sicher, Du hast den roten Faden in dem kleinen Reimwerk gefunden + verstanden.



Gruß,
KTG
 
Original geschrieben von Kvatar
Hi Mara.


Wegen dem Ego - jupp !!! ;)


Aber bitte kein Mitleid - Du hast die gleichen Probleme. ;)
Ich bin sicher, Du hast den roten Faden in dem kleinen Reimwerk gefunden + verstanden.

Gruß,
KTG



Ja - das ist so ... ;)


Der erste Gedanken war ... "so´ne schinderei und alles umsonst"
... aber es war halt nur so ein Gedanke ...



:weihnacht mara


PS: ... und nur der Klarheit halber: Ich und Ego sind nicht dasselbe ... aber probleme machen beide ... :)
 
Original geschrieben von Mara
... Ich halte inne
werde still
vorbei die Reise

ich bin da
Du bist Du
Geboren an dem Tag der Mutter Niederkunft. Es ist gescheh'n.
Unfrei in der Wahl der Stunde nach der Mutter Schmerz und Weh'n.
Du bist Da.

Angewiesen auf das Nähren
Unfrei gleich zu Laufen früh
Bedingt auch gleich Latein zu lehren
Begabt in Dichtkunst ohne Müh'.
Du bist Du.

Kannst sehen nur, was Du auch siehst,
kannst schrei'n Dich sehn wenn Mutter fort,
Bist schüchtern wenn du Fremde siehst,
bist nur zugleich an einem Ort.
Du bist Da.

Eingesperrt in einen Körper,
der aus der Ahnen Reihe ist,
wirst Du Dir dann Selbst bewusst,
frei zu sehen wer Du bist.
Du bist Du.

Es ist gegeben,
ohne daß es anders sei,
mußt geduldig dies ertragen,
Dies zu erkennen bist Du frei.
Egal was Sterne dazu sagen.
Du bist Da.

Dann erkennst Du, daß der And're
wie ein Tag zum nächsten ist,
eben gleich und doch verschieden,
genau wie Du, doch anders ist.

Wie das Versmaß eines Liedes,
wie der helle Klang in Dur,
ist ein jeder eingebettet,
in die Ordnung der Natur.

Du bist Du,
ob Du's zagst, noch ob Du's dankest,
Sterne Schwingung 'Klang' im Hier,
zeigen gleiche Ordnung immer,
Darum ist es sichtbar Dir.
Du bist Da.

Sternenordnung, Tag und Nacht,
sind kein Zwang der Dich bestimmt,
wenn Du sie als Freund betrachtest,
niemand Dir das FreiSein nimmt.

Kennst Du dann der Sterne Lieder,
mitsamt allen Harmonien,
find'st Du auch die Töne wieder,
die zu Deíner Stunde spiel'n.


:blume:

Namo
 
Danke, namo ...


Mein Sohn hat heute morgen beim Knuddeln zu mir gesagt:


"Du denkst immer nur an die Liebe ...
und Pfarrer Lee denkt immer nur an Gott ..."

"Das stimmt," habe ich gesagt
" ... und woran sollten wir lieber denken ?"


"An die Landschaften ... an den Berg, den wir Kinder runterlaufen können und an den Regen ... "
 
Ah ja.

Hier wird fleissig weiterge"ICH"t.


Mehr noch. Hier legt der Esel einen kleinen Galopp ein.
Na dann: gute Reise! ;)
 
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