Helfende Geister, Geister als Wegbegleiter, Geisthelfer ..

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Hi, ich sehe, es gibt hier schon sehr verschiedene Ansätze.

Ich wollte eigentlich fragen, wie nehmt ihr im einzelnen eure Geistführer, Geisthelfer, Schutzengel usw. wahr.

Direkt mit den irdischen Augen, Ohren, oder eher im Inneren, als eine Art innere Stimme, als Gedanken im eigenen Kopf, oder als Intuitions-Gefühl ?

Die einen halten "es" teilweise für Manipulation(sversuche), für die anderen ist es geistige Führung, Unterstützung usw.

Es gibt sie ja so besehen auch für höchst spirituelle Wege, aber auch (wohl) für das ganz Alltägliche, ein Parkplatz zur rechten Zeit , zum Beispiel,
usw..

Für die einen existieren sie, für Manche vielleicht auch "nur" der eigene, innig mit einem selbst verbundene, was aber sicher dafür sorgt,
dass man auch benannte "Geister" anderer zumindest für sie akzeptieren würde.

Ein interessantes Thema, das auf jeden Fall sehr viel aussagt über den Umgang mit der Welt und dem eigenen Leben des Einzelnen.

Dennoch wahrscheinlich meist fraglich, ob diese für den einen innere Wahrheiten auch gleichermaßen für andere gültig wären.
Bzw. ist besser gesagt, "Wirklichkeit". Für den einen (vielleicht) klare feste Realität, für andere widerum in dieser Form nicht existent.

Die Atmosphäre im Raum wird anders. Schwer zu beschreiben. Es riecht anders und die Luft schmeckt anders. Und dann ist es, als würde dir jemand Kopfhörer aufsetzen und du hörst durch diese Kopfhörer jemanden/etwas.
Aber ich nehm sie alle anders wahr. Anhand der Art und Weise, wo und wie ich sie spüre und wie die Welt um mich herum ist, weiß ich wer da ist.

Sehen kann ich sie nicht. Aber wie es so ist, macht man sich nach einer gewissen Zeit einfach ein Bild, wie sie denn aussehen könnten. Wie bei einer Internetbekanntschaft, von dem man kein Bild hat.
 
Danke für die ersten Antworten, ich meine so auf meine Fragen von heute.

Das macht mich jetzt ein wenig nachdenklich. Dachte ja immer, ich hätte mit sowas nichts zu tun.

Aber es gibt schon durchaus in sehr seltenen (wie ich eben meine auch wichtigen) Fällen findet schonmal eine kurze telepathische Unterhaltung statt.
Das weiß ich dann auch ganz sicher, obwohl es sich so anfühlt, als wäre es nur in meinem Kopf.
Ich weiß, dass jemand etwas gesagt hat, und ich habe geantwortet.

Für das Alltägliche habe ich aber auch für so etwas keine Türen geöffnet, also im Sinne von "Schnittstellen".
Außer, dass ich manchmal meditiere.

Ja, und dass es "vorsichtig" abläuft, empfinde ich selbst auch so, wäre sonst vielleicht manchmal etwas empfindlich.
Es gibt manchmal leise stille Kommunikationen, es ist aber nie sicher, ob das nicht doch Einbildung ist.
Aber man soll sich das jetzt nicht übertrieben vorstellen.

Früher habe ich manchmal mit meiner Mutter Telefongespräche geführt, in denen ich ihr Meditationsschritte erklärte,
und sie sah dann manchmal schon, was ich meinte (hatte so etwas wie das "zweite Gesicht"),
dann kam es vor, und manchmal passiert es auch heute noch wenn auch selten, dass alles um mich herum vor meinen
Augen unscharf wird.
Auch Veränderung der Athmosphäre um mich herum, kenne ich ein wenig.
 
In der Anderswelt wiederum, also in ihrem ureigenen Revier, gibt es Dinge die sie nicht können. Da brauchen sie dann die Hilfe von "Reisenden", Schamanen z. B..

Diesen Hinweis finde ich, neben allem anderen, sehr hilfreich. Der Gedanke behagt mir, dass es imgrunde eine Gegenseitigkeit ist, und nicht nur die Engel vom Himmel kommen und hier mal eben alles in Ordnung bringen. :)
 
Diesen Hinweis finde ich, neben allem anderen, sehr hilfreich. Der Gedanke behagt mir, dass es imgrunde eine Gegenseitigkeit ist, und nicht nur die Engel vom Himmel kommen und hier mal eben alles in Ordnung bringen. :)
Nein, sie brauchen uns. Und die Welten wirken aufeinander ein.
Was ich hier in Gang setze, wird in der Anderswelt auch in Gang gesetzt und umgekehrt.
Was Engel und andere unsichtbare Wesen angeht:
sie haben keine Körper. Die braucht man aber in dieser Welt.
Sie sind darauf angewiesen, dass Menschen ihnen ihre Hände, Augen, Ohren, Zungen und Beine "leihen"......
 
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Das erlebe ich anders.
Von denen lerne ich anderes als von den "positiven" - nicht mehr.
Mit jedem, von dem ich lerne, verbinde ich mich - es färbt etwas auf mich über. Das will wohl überlegt sein.
Und es kommt darauf an, was ich lernen will, was mir wichtig ist, worauf es mir ankommt.....auch das will ausgelotet werden.


Ehrlich: am meisten lernen wir, wenn wir das Gegenteil konfrontieren müssen.
Das ist aber wohl niemandem zuzumuten - und macht auch Gott nicht mit Menschen normalerweise glaube ich.

Je weiter weg etwas ist, desto mehr lernt man, glaube ich.
Aber das schafft niemand.

Glücklicherweise ist Gott halbwegs (nicht völlig glücklicherweise!) human.
 
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