Heilungschance Ängste/Depressionen

Werbung:
Es kommt auch darauf an, weshalb man unter Depressionen leidet, denn es ist keine Krankheit, sondern ein Symptom. Es gibt Auslöser (Schilddrüse, Hormone..... ) die sich heilen bzw behandeln lassen, andere nicht. Und es gibt Depressionen, als Reaktion auf gewisse Ereignisse (Verlust, Trauma...), mit denen man einfach nicht umgehen kann. Hier können Psychotherapien sehr gut helfen.
Therapien können allgemein helfen mit Depressionen umzugehen, so dass eine gewisse Lebensqualität wiederhergestellt wird.
Teilweise kann ich dem zustimmen. Symptome, ja.
Was unterscheidet die Schilddrüsenerkrankung von einem Trauma, die beide zu einer Depression führen?
Und in wie weit behandelt man die Schilddrüse z.B.?

Für mich behandelt man gar nichts. Es sind zwar der Körper, der aufzeigt, dass etwas nicht stimmt aber selbst die Schilddrüsenerkrankung lediglich ein Hinweis ist, dass etwas im Innern nicht konform mit der Einstellung, mit den Ansichten ist und/oder der Umgang mit den eigenen Emotionen nicht stimmt.

Natürlich kann man einen Psychotherapeuten aufsuchen, wenn der wiederum weißt, was der da tut.

Die meisten Therapien oder die Vorgehensweise der Ärzte bringen eventuell Linderung, mehr nicht. Es sei denn, man setzt sich tatsächlich mit den eigenen Emotionen auseinander und begegnet ihnen, so wie sie kommen aber mit einer anderen Haltung wie bisher.
 
selbst die Schilddrüsenerkrankung lediglich ein Hinweis ist, dass etwas im Innern nicht konform mit der Einstellung, mit den Ansichten ist und/oder der Umgang mit den eigenen Emotionen nicht stimmt.
Genau in dem Punkt, denke ich, unterscheiden sich unsere Ansichten. Ich gehe nicht davon aus, dass alle Krankheiten einen seelischen/emotionalen Hintergrund haben.
Was unterscheidet die Schilddrüsenerkrankung von einem Trauma, die beide zu einer Depression führen?
Bei einem Trauma oder einem Verlust wird man mit einer Situation konfrontiert, der man emotional nicht gewachsen ist, aber man kann lernen, sich weiterentwickeln. Ein guter Therapeut kann dich anleiten den emotionalen Knoten zu lösen. Das wäre dann :
man setzt sich tatsächlich mit den eigenen Emotionen auseinander und begegnet ihnen, so wie sie kommen aber mit einer anderen Haltung wie bisher.

Die Schilddrüse hatte ich stellvertretend für einen körperlichen Defekt/Ungleichgewicht angeführt. War vielleicht nicht die beste Wahl. Aber welche Einstellung oder Ansicht braucht zB ein Diabetiker damit seine Bauchspeicheldrüse Insulin produziert ?

Deshalb finde ich es sehr wichtig erst einmal in sich zu gehen und herauszufinden was der Auslöser für Ängste oder Depressionen sind und die sind meiner Meinung nach oft nicht seelischen Ursprungs.
 
Bei den Ärzten werden Symptome behandelt und nicht die Ursache.
Eine Blume wächst auch von Innen nach außen. So wie alles in der Natur. Nur der Mensch will es andersherum Probieren, Identifiziert sich mit seinem Ego, mit seinem Auto, Beruf ect.
Alles was nicht wächst stirbt... können wir ebenfalls in der Natur beobachten.
Also ist es ein muss sich mit seinen Schatten, Ängst, Emotionen, zu konfrontieren ansonsten zeigt einem der Körper Symptome im Form von Krankheiten.
 
Ich habe eine Freundin, die hat schwere Angstzustände und auch Verfolgungswahn (ein Übrigbleibsel einer Schizophrenie, wenn ich das richtig verstanden habe).
Sie hat mir oft von ihren traumatischen Erfahrungen als Kind erzählt.
Und sie hat ein Gliom an einer inoperablen Stelle.
Nun hat sie dieses "Gloim" noch einmal untersuchen lassen - dabei stellt sich heraus, dass es kein Gliom ist, sonder eine Gewebsverdickung. Offenbar kann es passieren, dass, wenn eien Frau während einer bestimmten Phase der Schwangerschaft (während der Gehirnentwicklung des Kindes) einer bestimmten Form von Viren ausgesetzt ist, im Gehirn des Kindes etwas sich falsch entwickelt.

Diese Freundin hatte zweifellos diese traumatischen Erfahrungen, die haben sie auch geschädigt. Aber: diese "Schäden" haben nichts zu tun mit ihren Angstzuständen und auch der Postschizophrenie.
Sicher hat sie Beschwerden, die mit ihr selber zu tun haben und mit nichts sonst. Aber die Erfahrung, dass weder sie noch ihre Eltern etwas zu dem können, was kein Gliom ist, aber die Beschwerden auslöst, ist befreiend für sie.
 
Sie hat mir oft von ihren traumatischen Erfahrungen als Kind erzählt.
Und sie hat ein Gliom an einer inoperablen Stelle.

Hat sie traumatische Erfahrungen gemacht und ein Gliom, oder ist das Gliom die traumatische Erfahrung ?

Diese Freundin hatte zweifellos diese traumatischen Erfahrungen, die haben sie auch geschädigt. Aber: diese "Schäden" haben nichts zu tun mit ihren Angstzuständen und auch der Postschizophrenie.

Wenn man ihr von Kindheit an erzählt hat sie habe einen Hirntumor kann ich mir gut vorstellen, dass sie daraus Ängste und eine Schizophrenie entwickelt hat. Wieso schlussfolgert sie, dass das Gliom bzw das ganze Drumherum nichts damit zu tun hat ?
 
Hat sie traumatische Erfahrungen gemacht und ein Gliom, oder ist das Gliom die traumatische Erfahrung ?



Wenn man ihr von Kindheit an erzählt hat sie habe einen Hirntumor kann ich mir gut vorstellen, dass sie daraus Ängste und eine Schizophrenie entwickelt hat. Wieso schlussfolgert sie, dass das Gliom bzw das ganze Drumherum nichts damit zu tun hat ?

Sie hat traumatische Erfahrungen plus (k)ein Gliom.
Die Verdickung im Gehirn drückt auf bestimmte Gehirnbereiche (Angst). Und bei dieser Art von Verdidkungen kann Schizophrenie o. a. eine physische Folge sein....
 
Sie hat traumatische Erfahrungen plus (k)ein Gliom.
Die Verdickung im Gehirn drückt auf bestimmte Gehirnbereiche (Angst). Und bei dieser Art von Verdidkungen kann Schizophrenie o. a. eine physische Folge sein....
Ja, zum Glück kein Gliom ! Wenn es allerdings aufs Gehirn drückt .... Alles Liebe für sie und viel Kraft.
 
Werbung:
Zurück
Oben