Heilende Entsprechungsbilder

Ja, es lässt sich schon im Bild des Physischen so viel erkennen, lässt man sich darauf ein. Ein Beispiel habe ich unten im Zitat genannt:



Ein anders Beispiel ist die genannte Robinienwucherung.
Anhang anzeigen 39808

An solchen praktischen Beispielen lässt sich ein Bewusstsein jenseits der Hellsichtigkeit schaffen, das hinter den physischen Bildern geistige Kräfte walten sieht. Das könnte man ja auch schon als eine, sagen wir, untere Art der Hellsichtigkeit sehen.

Welchen Sinn aber kann das haben, wenn der Mensch nun umständlich und nicht mehr instinktgebunden die Natur betrachten muss?
Die Gottes- und Welt-Erkenntnis soll sowohl vom äußeren luziferischen Bild und Schein (Maya) als auch von seinen leibgebundenen höheren Funktionen unabhängig werden und der Mensch in seinem Bewusst-Sein immer mehr erwachen, sodass er fähig wird, das allem zugrunde liegende Geistige wahrzunehmen und seinen Sinn unmittelbar zu durchschauen. Die Signaturenlehre z.B. ist eine vorzügliche Schulung hierzu - sofern sie freilich richtig geschieht...
 
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Die Signaturenlehre z.B. ist eine vorzügliche Schulung hierzu

Die Signaturenlehre meint, dass das Sichtbare ein äußerer Ausdruck des Unsichtbaren ist. Es lässt also sich mit der sinnlichen Wahrnehmung indirekt Geistiges erkennen, ohne hellsichtig in die geistige Welt blicken zu können. Sie ist eine, so könnte man sagen, Methode, den Geist zwar nicht unmittelbar sehen, aber ihn erahnen zu können.
 
Die Signaturenlehre meint, dass das Sichtbare ein äußerer Ausdruck des Unsichtbaren ist. Es lässt also sich mit der sinnlichen Wahrnehmung indirekt Geistiges erkennen, ohne hellsichtig in die geistige Welt blicken zu können. Sie ist eine, so könnte man sagen, Methode, den Geist zwar nicht unmittelbar sehen, aber ihn erahnen zu können.
;)!

Ich habe sie einmal als die Bilder-Sprache des Geistes bezeichnet...
 
;)!
Ich habe sie einmal als die Bilder-Sprache des Geistes bezeichnet...


Die Bildsprache des Geistes

Durch die statistische Denkweise (Induktion) der heutigen Wissenschaft, die unser Denken stark beeinflusst, findet sich allein daher ein schwerlicherer Zugang zum umgekehrten Denken (Deduktion), welches den Entsprechungsbildern entspricht.
Die Statistik sucht einzelne Stichproben auf und verallgemeinert anhand dieser zu einem Gesetz: Alle beobachteten Raben sind schwarz, woraus das Gesetz folgt: Alle Raben auf der Welt sind schwarz! - Die Deduktion sagt zunächst: Da das durch Induktion gefundene verallgemeinerte Gesetz meint, dass alle Raben schwarz seien, so muss auch des Nachbars Rabe schwarz sein, obwohl der noch nie beobachtet worden ist. - Diese Anwendung der Deduktion unterwirft sich also noch der Gesetzesfindung durch Induktion. Eine ganz andere, von der Induktion völlig Unabhängige, empfindet oder erahnt übergeordnete universelle Gesetze, denen sich nun umgekehrt die Einzelheiten unterwerfen: Diesmal erklärt das Ganze das Teil!

Praktisch lässt sich das Wirken unsichtbarer Gesetze mit den so genannten Chladnischen Klangexperimenten anschaulich darstellen. Dabei wird feiner Sand auf eine dünne Metallplatte gestreut, welche in Schwingungen versetzt wird, die den Sand zu geometrischen Mustern formen lassen. Ein Übergeordnetes veranlasst also die Position eines einzelnen Sandkorns.

Ein Eindruck lässt sich hier gewinnen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Chladnische_Klangfigur
 
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Die Bildsprache des Geistes

Durch die statistische Denkweise (Induktion) der heutigen Wissenschaft, die unser Denken stark beeinflusst, findet sich allein daher ein schwerlicherer Zugang zum umgekehrten Denken (Deduktion), welches den Entsprechungsbildern entspricht.
Die Statistik sucht einzelne Stichpunkte auf und verallgemeinert anhand dieser zu einem Gesetz: Alle beobachteten Raben sind schwarz, woraus das Gesetz folgt: Alle Raben auf der Welt sind schwarz! - Die Deduktion sagt zunächst: Da das durch Induktion gefundene verallgemeinerte Gesetz meint, dass alle Raben schwarz seien, so muss auch des Nachbars Rabe schwarz sein, obwohl der noch nie beobachtet worden ist. - Diese Anwendung der Deduktion unterwirft sich also noch der Gesetzesfindung durch Induktion. Eine ganz andere, von der Induktion völlig Unabhängige, empfindet oder erahnt übergeordnete universelle Gesetze, denen sich nun umgekehrt die Einzelheiten unterwerfen: Diesmal erklärt das Ganze das Teil!

Praktisch lässt sich das Wirken unsichtbarer Gesetze mit den so genannten Chladnischen Klangexperimenten anschaulich darstellen. Dabei wird feiner Sand auf eine dünne Metallplatte gestreut, welche in Schwingungen versetzt wird, die den Sand zu geometrischen Mustern formen lassen. Ein Übergeordnetes veranlasst also die Position eines einzelnen Sandkorns.

Ein Eindruck lässt sich hier gewinnen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Chladnische_Klangfigur

Ich bin mir recht sicher, dass die Cladnischen Phänomene noch manche Geheimnisse bergen. Könnte man sie experimentell in der Schwerelosigkeit erzeugen, würden die Figuren nicht flächig, sondern räumlich erscheinen und die vollständige Architektur der Schwingungs- und Strömungsformen offenbaren. Dann hätte man sozusagen den Geist "zum Greifen nahe"... -
 
Könnte man sie experimentell in der Schwerelosigkeit erzeugen, würden die Figuren nicht flächig, sondern räumlich erscheinen
Interessanter Gedanke! Dazu müsste ein feines Granulat in der Schwerelosigkeit frei schweben können und etwa durch ein oszillierendes elektrisches oder magnetisches Feld in Schwingung gebracht werden.

Die Kugel
Aber es gibt etwas ohne eine solche komplizierte Experimentiertechnik, das einen Hinweis gibt ohne differenzierte Strömungsbilder. Es mag als die Urform aller Bilder gelten. Astronauten demonstrieren vor einer Kamera, wie sie Wasser in die Schwerelosigkeit bringen. Es wabert zwar durch die Kräfte, die auf es eingewirkt haben, aber es zeigt, welche Form es stets annehmen will: die Kugel! - Das Wasser nimmt stets die Form des Gefäßes an, in das es sich befindet. Welches Gefäß ist es nun, dessen Gestalt es in der Schwerelosigkeit annimmt?
 
Interessanter Gedanke! Dazu müsste ein feines Granulat in der Schwerelosigkeit frei schweben können und etwa durch ein oszillierendes elektrisches oder magnetisches Feld in Schwingung gebracht werden.

Die Kugel
Aber es gibt etwas ohne eine solche komplizierte Experimentiertechnik, das einen Hinweis gibt ohne differenzierte Strömungsbilder. Es mag als die Urform aller Bilder gelten. Astronauten demonstrieren vor einer Kamera, wie sie Wasser in die Schwerelosigkeit bringen. Es wabert zwar durch die Kräfte, die auf es eingewirkt haben, aber es zeigt, welche Form es stets annehmen will: die Kugel! - Das Wasser nimmt stets die Form des Gefäßes an, in das es sich befindet. Welches Gefäß ist es nun, dessen Gestalt es in der Schwerelosigkeit annimmt?

Das kommt wohl durch die Oberflächenspannung.
Wäre interessant, wenn die Astronauten das mal mit Seifenwasser probieren würden.
 
Das Wasser nimmt stets die Form des Gefäßes an, in das es sich befindet. Welches Gefäß ist es nun, dessen Gestalt es in der Schwerelosigkeit annimmt?


Kugel als Gleichnis

Wird von einer Oberflächenspannung des Wassers gesprochen, knüpft das an das induktive Denken der Messtechnik (siehe Beitrag 85) an. Die durch Messtechnik erworbenen Erkenntnisse werden wie einzelne, in sich abgeschlossene Universen ohne Beziehung zu anderen erworben. So gilt es als ein abgeschlossenes, scharf abgegrenztes Wissen bzw. als "Universum", dass alle Raben schwarz wären, weil es durch Beobachtung "gemessen" worden ist.

Das universelle Denken der Deduktion geht an die Phänomene ganz anders heran. Es sieht stets eine Beziehung eines Phänomens wie schwarze Raben oder eine Wasserkugel zum Universellen, ohne jene scharfe, zur Vereinzelung und Isolierung führenden Abgrenzung. Sie ist es, die den universellen Bezug zerstört. Dem Schwarz der Raben steht das Weiß des Fells, besonders das der Tiere zum hohen Norden hin, als eine Beziehung entgegen, wie ein Links ohne ein Rechts nicht sein kann und die notwendig eine Beziehung zueinander eingehen usw.

Gibt man sich jedoch der unbefangenen Betrachtung einer schwerelosen Wasserkugel hin, wird sie zum bildhaften Gleichnis der kosmischen Sphäre.
 
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Kugel als Gleichnis

Wird von einer Oberflächenspannung des Wassers gesprochen, knüpft das an das induktive Denken der Messtechnik (siehe Beitrag 85) an. Die durch Messtechnik erworbenen Erkenntnisse werden wie einzelne, in sich abgeschlossene Universen ohne Beziehung zu anderen erworben. So gilt es als ein abgeschlossenes, scharf abgegrenztes Wissen bzw. als "Universum", dass alle Raben schwarz wären, weil es durch Beobachtung "gemessen" worden ist.

Das universelle Denken der Deduktion geht an die Phänomene ganz anders heran. Es sieht stets eine Beziehung eines Phänomens wie schwarze Raben oder eine Wasserkugel zum Universellen, ohne jene scharfe, zur Vereinzelung und Isolierung führenden Abgrenzung. Sie ist es, die den universellen Bezug zerstört. Dem Schwarz der Raben steht das Weiß des Fells, besonders das der Tiere zum hohen Norden hin, als eine Beziehung entgegen, wie ein Links ohne ein Rechts nicht sein kann und die notwendig eine Beziehung zueinander eingehen usw.

Gibt man sich jedoch der unbefangenen Betrachtung einer schwerelosen Wasserkugel hin, wird sie zum bildhaften Gleichnis der kosmischen Sphäre.

Verstehe ich nicht.
Die Oberflächenspannung von Wasser IST ein universelles Gesetz und gilt auch für verschiedene andere Flüssigkeiten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Oberflächenspannung

Man kann darüber nachdenken, ob es in der Psyche des Menschen Entsprechungen dazu gibt.
Möglicherweise gibt es auch im Menschen eine Kraft, die dafür sorgt, dass Mensch Gefühle nicht einfach "rauslaufen" lässt, sondern in sich behält.
Sofern die Psyche nicht durch etwas Seifenentsprechendes "gestört" ist.
 
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