Heilende Entsprechungsbilder

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da kommt eher die Mistel in Frage, sie wächst wie ein Geschwür ..... deine Denkweise verstehe ich nicht :confused:
Die Mistel wird sicher immer wieder zum Thema Wucherung angesprochen. Das kann den Eindruck herstellen, dass sie das Thema allein für sich besetzt. Wäre dem so, müsste jede Wucherung mit dieser geheilt werden können, was praktisch nicht der Fall ist, wie ich es schon allein aus meinem Bekanntenkreis heraus erfahren konnte.
Was aber gewöhnlich nicht angesprochen wird, ist, dass die Wirkweise der Mistel sich z. B. je nach Baumart ändert, auf der sie Platz nimmt. Ich sprach ja auch schon die Kiefer an, steht sie dauerhaft im Wind, nimmt sie die Form des Windes dauerhaft an und ihre Wirkweise ändert sich gegenüber anderen Kiefern.

Man muss im Denken und Beobachten der Entsprechungsbilder, die uns die Natur schenkt, darf ich sagen, den unterschiedlichen Bildern entsprechend flexibel sein. So ist Wucherung nicht gleich Wucherung und die Wucherung beim Bild der Robinie spricht anders als die der Mistel.
 
Können das auch Einknickungen in eine Richtung sein?



Diese zeigen dann aber keine eindeutige Richtung an?

Was hälst du von den Verwachsungen des Baumes im Anhang?Anhang anzeigen 39808
meinst du das Foto?
Das ist "Baumkrebs" - eine Pilzerkrankung.

Bei einem Entsprechungsbild geht man aber von einer physiologischen "Wucherung" aus und weniger von einer pathologischen.
Wenn eine Pflanze/Baum von einer Erkrankung ereilt wird, dann kann sie sie offensichtlich selbst nicht bekämpfen.

Ein Entsprechungsbild wäre, wie ich schon aufführte, die Eibe. Sie hat einen natürlichen Schutz.
 
Welches Potenzial schlummert in der Feigenfrucht?

In meinen "Flegeljahren", als ich von einer Signaturenlehre noch nicht den geringsten Schimmer einer Ahnung hatte, lernte ich die frischen, also nicht getrockneten Feigenfrüchte kennen - und wenig später auch lieben. Mein phänomenologischer Sinn war aber schon gut ausgebildet.

An einem schwülwarmen Spätsommer-Nachmittag brachte mir meine Tante eine Tüte jener Früchte mit. Schon in ihrer samtigen schwarzviolett-grün gestreiften Schale wirkten die zwiebelförmigen schweren butterweichen Früchte für mich wenig ansprechend. Als ich aber die erste Feige versuchen wollte und sie aufbrach, um ihr Inneres zu begutachten, war ich jäh angewidert: Ich blickte erstarrt auf einen zerteilten Klumpen von weißlichen Maden durchsetzten verwesenden Fleisches. Nur durch das begeisterte Zureden meiner wohlmeinenden Tante wagte ich ein kleines Stück davon abzubeißen - und ja, was soll ich sagen: Es schmeckte köstlich! Kein bisschen nach Verwesung, sondern samtig-honigsüß und herrlich zimtig-vanillig-aromatisch. Zwar konnte ich jene ekelerregende Assoziation schnell überwinden, aber die Ähnlichkeit des Inneren einer Vollreifen Feigenfrucht mit verwesendem madenbefallenem Fleisch hat mir bislang jeder bestätigt, den ich darauf aufmerksam machte.

Ich kann mir gut vorstellen, dass z.B. ein Arzt, der die Signaturenlehre ernst nimmt, sich dem "Feigenfruchtphänomen" zuwenden würde. Zwar bin ich selber kein Mediziner, doch für mich wären Ansatzpunkte zu einer therapeutischen Nutzung z.B. in Bereichen denkbar, wo es um schwer heilbare große offene Fleischwunden geht, die auch Gefahr laufen könnten, von Maden oder anderem aasfressendem Ungeziefer befallen zu werden oder es bereits sind.

Oder vielleicht lassen sich mithilfe von Feigenfrucht-Extrakten Frischfleisch oder Fleischerzeugnisse haltbar machen, ganz natürlich und ohne Chemie...
















 
@Werdender

Es ist interessant was du da in der Feige siehst - die Feige wird in der Signaturenlehre mit dem Hoden verglichen und wirkt auch dort.
Feigen regen die Spermienproduktion an.

Sie beinhalten östrogenartige Phytohormone - sollen deswegen auch bei Frauen in den Wechslejahren unterstützend wirken.

Allerdings soll sie auch bei der Wundheilung helfen, da sie sehr viele Enzyme beinhaltet. Das bedeutet du liegst dennoch Nahe, denn damit kann man auch Fleisch mürbe machen, indem man es darin einlegt - genauso wie bei den Kernen der Papaya.
Man kann aus den Feigen einen Wundumschlag machen oder sie einfach essen.

Und dein Vergleich mit den Maden - das gibt es ja schon - bei schwer heilenden Wunden werden durchaus Maden in der Medizin verwendet. Sie werden extra dafür "gezüchtet".

LG
Waldkraut
 
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Bei einem Entsprechungsbild geht man aber von einer physiologischen "Wucherung" aus und weniger von einer pathologischen.
Ich gehe nur mit meinen Wahrnehmungsorganen bewaffnet in die Natur und sehe mit meinen Augen die Wucherungen am Foto der Robinie. Robinien kommen in den Wäldern meiner Umgebung nicht so oft vor, weshalb ich diese bis zum Zeitpunkt des Fotos eigentlich noch gar nicht kannte. Es waren gerade die auffälligen Wucherungen, die mich auf den Baum und seine Art aufmerksam machte.
Die Wucherungen sehen nicht gemäß der natürlichen Bildeform der Baumart aus, sondern zeigen Züge des Pathologischen. Sie haben von innen die stark gefurchte Rinde kreisförmig durchbrochen. Ob da ein Pilz mit naturwissenschaftlichen Methoden erkennbar ursächlich gewesen ist, ist mir gleich, denn ich gehe rein phänomenologisch vor, wie über diese Methode @Werdender in seinem Beitrag über die Feige berichtet und sie angewendet hat.
Wie er das sinnlich wahrnehmbare Bild der Feigen als heilendes Entsprechungsbild ableitet, so ich mit den Wucherungen der Robinie. Sie dürften daher ein Heilmittel für Wucherungen am menschlichen Körper sein, die diesem Bild entsprechen.
 
@Solis

ich habe schon verstanden wie du darauf kommst - nur hat dies mit einem HEILENDEM Entsprechungsbild nichts zu tun - der Baum hat ja keine Abwehr gegen die Erkrankung.

Heilende Entsprechungsbilder zeigen auf, welche Pflanzen/Bäume etc. gegen bestimmte Erkrankungen helfen, weil sie das anhand ihrer natürlichen Abwehr und somit auch am Aussehen zeigen - das heißt das sie Mittel dagegen haben und nicht dass sie selbst davon befallen sind.
Im Pflanzenreich gibt es genauso Symbiosen zwischen verschiedenen Gattungen um Erkrankungen zu verhindern - das heißt die Pflanzen können sich auch gegenseitig heilen.

Wie er das sinnlich wahrnehmbare Bild der Feigen als heilendes Entsprechungsbild ableitet, so ich mit den Wucherungen der Robinie. Sie dürften daher ein Heilmittel für Wucherungen am menschlichen Körper sein, die diesem Bild entsprechen.

Hätte sie ein eigenes Mittel dagegen, würde sie nicht erkranken und beim Menschen macht ein Pilz außerdem kein Geschwür.

gegen Pilze hilft der Nussbaum - habe ich schon beschrieben woran man das erkennt ...


LG
 
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@Werdender

Es ist interessant was du da in der Feige siehst - die Feige wird in der Signaturenlehre mit dem Hoden verglichen und wirkt auch dort.
Feigen regen die Spermienproduktion an.

Sie beinhalten östrogenartige Phytohormone - sollen deswegen auch bei Frauen in den Wechslejahren unterstützend wirken.

Allerdings soll sie auch bei der Wundheilung helfen, da sie sehr viele Enzyme beinhaltet. Das bedeutet du liegst dennoch Nahe, denn damit kann man auch Fleisch mürbe machen, indem man es darin einlegt - genauso wie bei den Kernen der Papaya.
Man kann aus den Feigen einen Wundumschlag machen oder sie einfach essen.

Und dein Vergleich mit den Maden - das gibt es ja schon - bei schwer heilenden Wunden werden durchaus Maden in der Medizin verwendet. Sie werden extra dafür "gezüchtet".

LG
Waldkraut

Nun, die Verbindung zum männlichen Geschlechtsorgan ist mir seit ein paar Jahren geläufig, und sie ist ja in der Tat - allerdings nur für den aufmerksamen Pathologen - sehr offensichtlich. Dass die Feigen aber schon seit ihrer Züchtbarkeit insbesondere in den semitischen(*) Völkern von Männern gerne verzehrt werden und die Frauen ihre Gatten gezielt damit beglücken, ist sicher einem dazumal noch ausgeprägten gesunden Nahrungsinstinkt zuzuschreiben und weniger komplexen anatomischen Kenntnissen. -

Meine Schilderung bezieht sich speziell auf mein Jugend-Erlebnis. Als naturgeprägter und auf einem idyllischen Bauernhof aufgewachsener Junge habe ich dazumal manch verendetes, halbverwestes Vieh und Wild gesehen. Der Anblick offenliegenden faulig-stinkenden Fleisches, durchsetzt vom schaurigen Gewimmel gelblichweißer Maden blieb mir seither tief im Gedächtnis. Eben dieses Bild hat meine erste Feige in mir jäh hervorgerufen.

Wahrscheinlich stehen Experimente, wie sie meiner Ideen entsprechen, nach wie vor aus; jedenfalls sind mir keine diesbezüglichen Erkenntnisse bekannt. Dass man Fliegenmaden erfolgreich zur Wundheilung eingesetzt hat, davon habe ich kürzlich in einem Gesundheitsmagazin gehört. Die antibakterielle Wirkung des Speichels der Fliegenmaden erklärt nun auch, weshalb von ihnen befallene Kadaver ihre Umgebung nicht verseuchen.

Die Homöopathie kennt bislang nur Ficus religiosa, und davon werden ausschließlich die Blätter und Zweige verwendet. Die Früchte von Ficus carica, der Echten Feige, gelten in der Volksmedizin als Mittel gegen Geschwüre, Geschwülste (Form und Konsistenz!), Unterleibsbeschwerden und diverse Blasen- und Nierenleiden.

Also, für mich ist es durchaus denkbar, dass eine bestimmte Signatur nicht notwendig nur ein Symptomenbild anspricht, sondern wirklich auf alle möglichen pathologischen Abnormitäten hinweist. Was auch immer sich an Mineralien, Pflanzen oder Tieren als gewisse Krankheitszeichen sozusagen symbolisch darstellt, könnte ein realistischer und heilsversprechender Fingerzeig der Natur sein.

Befindet

Werdender

(*) Die Religionen der semitischen Völker sind Monden-Religionen, in welchen die reichliche und zügige Vermehrung ihrer Angehörigen ein Grundgesetz darstellt - und mithin die Pflege und Förderung der Fruchtbarkeit weit im Vordergrund steht.
 
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