Heilende Entsprechungsbilder

Nur sollte hier bedacht werden, dass der Tropfen ein materielles Flüssigkeitsgebilde ist, das eine scharfe Grenze aufweist.

Die Begrenztheit der Wasserkugel sollte die Idee der Kugelform des Gesamt-Kosmos - und damit der geistigen Welt - nicht relativieren, denn man bedenke, dass diese Begrenztheit durch die materielle Substanzialität des Wassers bedingt ist - und Materie ist in irgendeiner Weise immer begrenzt, so mega-gigantisch ihr Volumen auch sein mag...


Drei Aggregatzustände als Gleichnis

Die Substanzialität der Materie bietet dem imaginativen Blick mit seinen drei Aggregatzuständen noch eine Möglichkeit an, ein differenzierteres Verhältnis zwischen Erde und Sternenhimmel entstehen zu lassen. Wasser als Flüssigkeit steht in der Mitte der drei Aggregatzustände von gasförmig, flüssig und fest. Die äußere Begrenzung der Wasserkugel ist noch zu fest und muss sich in Gas auflösen, um darin ein adäquateres Gleichnis für den Geist zu erhalten. Nach innen kristallisiert das Wasser zu Eis und wird zum Sinnbild des Irdischen.
 
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Drei Aggregatzustände als Gleichnis

Die Substanzialität der Materie bietet dem imaginativen Blick mit seinen drei Aggregatzuständen noch eine Möglichkeit an, ein differenzierteres Verhältnis zwischen Erde und Sternenhimmel entstehen zu lassen. Wasser als Flüssigkeit steht in der Mitte der drei Aggregatzustände von gasförmig, flüssig und fest. Die äußere Begrenzung der Wasserkugel ist noch zu fest und muss sich in Gas auflösen, um darin ein adäquateres Gleichnis für den Geist zu erhalten. Nach innen kristallisiert das Wasser zu Eis und wird zum Sinnbild des Irdischen.


Geistiges im Gasigen

Das Gasige ist durch seine aufgelöste Form besonders geeignet, dass sich Geistiges in ihm ausdrücken und kurz sichtbar werden kann. Etwa in Wolken, Feuer oder Rauch lassen sich oft seltsame, skurrile und geheimnisvolle Bildeformen erkennen. Oft werden Köpfe oder Gesichter gesehen. Jemand zeigte mir eine Fotografie eines Feuers, das er gemacht hatte, in dem ein Gesicht zu sehen war, das einen gewissen dämonisch wirkenden Grimm zeigte, so wie das Feuer etwas aufzehrt und zu Asche vernichtet.
 
Geistiges im Gasigen

Das Gasige ist durch seine aufgelöste Form besonders geeignet, dass sich Geistiges in ihm ausdrücken und kurz sichtbar werden kann. Etwa in Wolken, Feuer oder Rauch lassen sich oft seltsame, skurrile und geheimnisvolle Bildeformen erkennen. Oft werden Köpfe oder Gesichter gesehen. Jemand zeigte mir eine Fotografie eines Feuers, das er gemacht hatte, in dem ein Gesicht zu sehen war, das einen gewissen dämonisch wirkenden Grimm zeigte, so wie das Feuer etwas aufzehrt und zu Asche vernichtet.
Ich denke, man muss unterscheiden zwischen den sichtbaren geordneten Strukturen, welche wirklichen ätherischen Einflüssen entsprechen und den subjektiv für-wahr-genommenen Erscheinungen. Die Chladnischen Klangfiguren sind sichtbare Klangäther-Wirkungen.

Der Klangäther wird auch sinnlich wahrnehmbar durch seine Einwirkung auf Rauch und Nebel. Man hat fotografisch belegt, dass beim Sprechen einzelner Laute mit dem Mund voll Zigarettenrauch der austretende Rauch kurzzeitig ganz spezifische, den jeweiligen Lauten entsprechende Formen annimmt. Dabei konnte ein relativierender Einfluss auf diese Formungen durch die unterschiedlichen Stellungen der Zunge, der Zähne und Lippen ausgeschlossen werden. Die Ausformungen etwa eines langgezogenen "L" erscheinen nicht so, wie sie vom rein anatomisch-physikalischen Prozess her erscheinen müssten, sondern eben ganz anders. Selbiges ergibt sich auch aus gesprochenen Wörtern.

Dass solche sichtbaren Strukturierungen Klangäther-Wirkungen sind, hängt mit dessen natürlicher Verbundenheit mit dem Wasser-Element zusammen. Zwar ist Rauch faktisch gesehen gasförmige feste Materie, mit einem okkult-esoterischen Terminus "Luft-Erde", aber er verhält sich tatsächlich wie wässriger Nebel und ist hierdurch dem Klangäther "sympathisch". Auch pulverig-feiner Materie-Staub fügt sich dem Klangäther, wenngleich er nicht die Bindekraft des Wassers besitzt und darum seine einzelnen Teilchen bei Berührung nicht miteinander verschmelzen. Die regelrecht fließende Bewegung des Sandes der Dünen und Wüsten veranschaulicht die Ähnlichkeit mit dem Verhalten des Wassers besonders eindrucksvoll.

Hingegen entsprechen die Ausformungen, die in Rauch, Nebel und Staub subjektiv wahrgenommen werden, keiner Äther-Einwirkung - d.h. im Grunde gar keiner Ein-Wirkung. Äther-Wirkungen sind wirkliche geistige Emanationen auf der sinnlichen Ebene. Dasjenige aber, was in gasigen Formationen scheinbar als ein geistiger Ausdruck zutage tritt, sind reflektiv projizierte Gedankenbilder des Wahrnehmenden; er sieht, was individuell gedanklich in ihm wesentlich ist. Der berühmte sogenannte Rohrschach-Test macht recht plastisch diese Tatsache deutlich: Mehrere Personen "sehen" oder "erkennen" in dem selben Klecks die unterschiedlichsten Dinge. Dies gilt eingeschränkt auch für Dinge, Gestalten, Gesichter usw., die eindeutig identifizierbar sind. In solchen Fällen wäre dann präzise zu untersuchen, ob die Erscheinungen auf Zufall beruhen oder ob wirklich ein übersinnlicher Einfluss besteht. Dabei ist natürlich klar, dass authentische Erkenntnisse nicht von materialistisch verblendeten "Verschwörungstheoretikern" erwartet, sondern ausschließlich durch Besonnenheit und kluge Vernunft, wenn nicht unmittelbar vom geschulten Geistesforscher ermittelt werden können...
 
Die Chladnischen Klangfiguren sind sichtbare Klangäther-Wirkungen.

Zur Erklärung für die anderen: Die Anthroposophie nennt "Äther", was sich oberhalb der drei Aggregatzustände übergeordnet befindet. Es werden verschiedene Ätherarten genannt, wovon eine der Klangäther ist.

siehe: https://anthrowiki.at/Kategorie:Äther


Der Klangäther wird auch sinnlich wahrnehmbar durch seine Einwirkung auf Rauch und Nebel. Man hat fotografisch belegt, dass beim Sprechen einzelner Laute mit dem Mund voll Zigarettenrauch der austretende Rauch kurzzeitig ganz spezifische, den jeweiligen Lauten entsprechende Formen annimmt. Dabei konnte ein relativierender Einfluss auf diese Formungen durch die unterschiedlichen Stellungen der Zunge, der Zähne und Lippen ausgeschlossen werden. Die Ausformungen etwa eines langgezogenen "L" erscheinen nicht so, wie sie vom rein anatomisch-physikalischen Prozess her erscheinen müssten, sondern eben ganz anders. Selbiges ergibt sich auch aus gesprochenen Wörtern.

Du sprichst die Versuche der Anthroposophin Johanna Zinke mit den Luftlautformen an. Erich Baur bezieht sich in seinem Buch "Lautlehre und Logoswirken" auf sie und auf Rudolf Steiner und hat damit Grundlagen der Chirophonetik erschaffen.

Äther-Wirkungen sind wirkliche geistige Emanationen auf der sinnlichen Ebene. Dasjenige aber, was in gasigen Formationen scheinbar als ein geistiger Ausdruck zutage tritt, sind reflektiv projizierte Gedankenbilder des Wahrnehmenden; er sieht, was individuell gedanklich in ihm wesentlich ist. Der berühmte sogenannte Rohrschach-Test macht recht plastisch diese Tatsache deutlich

An solchen Stellen bin ich sehr zurückhaltend und vorsichtig. Es kann so sein, muss aber nicht. Ich zeigte einem Künstler ein Foto und fragte ihn, was er darin sehe. Er fing gleich das Fantasieren an und bildete in seinen Gedanken etwas, das das Foto nicht zeigte und auch nicht zeigen konnte, weil ein Schwimmbad nicht fotografiert worden war. Tatsächlich war ein am Boden liegendendes Relief auf Sandboden mit einigen kleinen Gesteinsbrocken fotografiert worden.
Ein anderer Künstler hingegen hat das Relief sofort gesehen.

Der berühmte sogenannte Rohrschach-Test macht recht plastisch diese Tatsache deutlich: Mehrere Personen "sehen" oder "erkennen" in dem selben Klecks die unterschiedlichsten Dinge.

Ein Klecks ist eine ungeordnete Formation, die oben genannte willkürliche Fantasie anregt und Vieldeutigkeit zulässt. Das ist etwas ganz anderes, als wenn eindeutig die Form eines Gesichts in einer Wolke gesehen wird.

In solchen Fällen wäre dann präzise zu untersuchen, ob die Erscheinungen auf Zufall beruhen oder ob wirklich ein übersinnlicher Einfluss besteht.

Aus solchen Gründen habe ich den Unterschied des induktiven und des deduktiven Denkens hier eingefügt. Das Induktive, welches die heutige Wissenschaft bevorzugt, sieht in einem Wolkengesicht einen reinen Zufall. Das will sagen, dass es aus seiner Sicht keinen Zusammenhang gibt. Das Induktive hingegen sieht einen übergeordneten Zusammenhang als solchen, also auch wenn keine Erkenntnis über Äther und sein Geistwirken besteht.

Jemand zeigte mir eine Fotografie eines Feuers, das er gemacht hatte, in dem ein Gesicht zu sehen war, das einen gewissen dämonisch wirkenden Grimm zeigte, so wie das Feuer etwas aufzehrt und zu Asche vernichtet.

Die Gestalt im Feuer würde das Induktive als Zufall ansehen. Als ein Geistwirken sieht es das Deduktive an.
 
Geistiges im Gasigen

Das Gasige ist durch seine aufgelöste Form besonders geeignet, dass sich Geistiges in ihm ausdrücken und kurz sichtbar werden kann. Etwa in Wolken, Feuer oder Rauch lassen sich oft seltsame, skurrile und geheimnisvolle Bildeformen erkennen. Oft werden Köpfe oder Gesichter gesehen. Jemand zeigte mir eine Fotografie eines Feuers, das er gemacht hatte, in dem ein Gesicht zu sehen war, das einen gewissen dämonisch wirkenden Grimm zeigte, so wie das Feuer etwas aufzehrt und zu Asche vernichtet.


Gesichter in Staubwolken

Ich bin dem Gedanken weiter unbefangen nachgegangen, in Staubwolken Figuren erkennen zu können.

Dazu habe ich Filmaufnahmen des Fernsehens aufgezeichnet, die einstürzende Gebäude mit starker Staubentwicklung zeigen,
um sie so besser studieren zu können. Und mit dem detektivistischen Spürsinn eines Forschenden, stellte ich die Aufnahmen auf Zeitlupe, so dass mir kein Detail entgeht. Dabei stellte ich fest, dass entstehende Figuren so kurzzeitig sind, dass sie im normalen Zeitablauf nicht erkennbar sind, wie es aber in den langsam dahin ziehenden Wolken ist.
 
Gesichter in Staubwolken

Ich bin dem Gedanken weiter unbefangen nachgegangen, in Staubwolken Figuren erkennen zu können.

Dazu habe ich Filmaufnahmen des Fernsehens aufgezeichnet, die einstürzende Gebäude mit starker Staubentwicklung zeigen,
um sie so besser studieren zu können. Und mit dem detektivistischen Spürsinn eines Forschenden, stellte ich die Aufnahmen auf Zeitlupe, so dass mir kein Detail entgeht. Dabei stellte ich fest, dass entstehende Figuren so kurzzeitig sind, dass sie im normalen Zeitablauf nicht erkennbar sind, wie es aber in den langsam dahin ziehenden Wolken ist.


Äther wirkt formbildend durch Schwerelosigkeit

Wie bei den Chladnischen Klangfiguren der Sand für einen Moment der Schwerkraft entzogen und von ihm frei ist, so auch bedingt bei dem fallenden Sand einstürzender Gebäude. Damit kann der Äther, der vor Ort ist, frei genug auf ihn wirken und eine Gestalt bilden. Bei den Klangfiguren ist die Figur auf der horizontalen Metallplatte bleibend und gibt sich dort der Schwerkraft bleibend hin. Beim stürzenden Sand kann das durch die in die Schwerkraft ziehende Bewegung nur für einen kurzen Moment möglich sein, wie es die Beobachtung zeigt.
 
In diesem Fach bin ich aber leider nicht allzu sehr bewandert, möchte aber einige Anregungen und Hinweise geben. Auf den Hinweis auf das viele Denken des Menschen werde ich eingehen. Vielen Dank!
Das du nicht sehr bewandert in dem Thema bist, merkt man an deinen Denkkapriolen.
Deshalb möchte ich das Thema nicht allein begehen, sondern erhoffe mir, dass auch andere, die Erfahrungen und Kenntnisse gesammelt haben, dem Thema dienlich sind.

Wie kann jemand, der das Wesen der Pflanze und somit ihre heilenden Entsprechungsbilder verstehen lernen will, den ersten Schritt tun?
Nja, entweder man lässt sich das von Jemandem, der darin schon bewandert ist, erklären, oder man macht sich selbst ans Studium. Und ein Studium ist es, denn dazu reicht es nicht, sich mal die Pflanze zu "erfühlen", oder auf anderer Leute Miniteilinformationen, die meist nicht mal aus eigener Praxis stammen, sondern nur angelesen oder gehört wurden, oder auch auf Glauben (ich erfühle mal) beruhen, zu verlassen. Die einzige Person, die hier mehr Ahnung von Pflanzen hat, ist bisher @Waldkraut .

Um selbst sich mit den Signaturen und den Heilwirkungen von Pflanzen, Mineralien und auch Metallen zu befassen und diese selbst bestimmen zu können, bedarf es der Lehre und des Wissens von den Säften (Wind, Feuer und Schleim), den philosophischen Prinzipien (Sulfur, Merkur und Sal), die Vierheit der Complexion (heiß, kalt, trocken und feucht), die sich immer erneuernde Fünfheit im Prozess der Elemente (Erde, Feuer, Wasser, Luft und Äther), die Einwirkung der 9 Planetenkräfte als Einschreibe.- od. Einprägekräfte und schließlich die Signaturen und der Zeitfaktor des Zodiaks - als unmittelbares Verstehen aus der Natur, deren Beobachtung und daraus den Ablauf und die Vernetzung. Dann kommt zur Verfeinerung die Bestimmung des Aussehen, der Wuchs-Form, des Geschmacks, des Geruchs und der Färbung einer Pflanze (Minerals oder Metalls) aufgrund dieser Prinzipien und Kenntnisse.

Is nix mal so für Nebenbei, wobei da schon viele Menschen über die Jahrhunderte geforscht und beobachtet und ihr Wissen zusammengetragen haben. Man kann sich somit auch auf deren Wissen verlassen (zb. das Bibernelle bei Entzündungen der Schleimhäute, des Rachenraums und der Luftröhre wirkt und auch bei leichten Katharren der oberen Luftwege und der Bronchien, sowie bei Seuchen verwendet wurde und gegen Frauenleiden wirkt) und es schlicht auch einfach nur anwenden. Warum sie so wirkt ergibt sich aus dem Wissen der oben genannten Lehren und wenn man das Wissen selbst haben will, bleibt es einem nicht erspart, sich selbst damit (mit den Lehren) zu befassen.

Was hier so geschrieben wurde ist somit nix anderes wie Vermutungen und Hirnakrobatik und das kratzen an der Oberfläche. Soweit einem das bewußt is, is es ja nicht schlimm, schlimm wird es dann, wenn es als Wissen vermittelt wird, wie zb. durch @Inti . Und auch wenn @Waldkraut zu Pflanzen auch ein sehr großes und fundiertes Wissen hat, so kann sie auch nicht beschreiben, warum die Bibernelle gerade so wirkt, wie sie wirkt und was die Einschreibe.- Prägekräfte, die Signatur, aus der ihre Wirkung erkennbar ist, sind, sondern verwendet einfach überliefertes Wissen.

Ich stütze mich großteils auch auf überliefertes Wissen, nehme mich somit aus meiner Kritik nicht aus, aber mir ist das sehr bewußt. Trotzdem möchte ich Euch ein Beispiel nicht vorenthalten, wie man so eine Pflanze und deren Helwirkungen bestimmen und erkennen kann:

Bibernelle:
Mars erzeugt in der Bibernelle, durch die ihm eigene schärfere, rauhe Trockenheit etwas unreinen, dunklen Sulfur eine gewisse Fettigkeit oder Ölität. In dieser Signatur ist auch die "Brennbarkeit" der Pflanze enthalten. Gut brennbare Substanzen sind meist von solarer Art, enthalten aber auch marshafte Bitterkeit, die man auch in Harzen schmecken kann.
Die Sonne dominiert im Stamm der Bibernelle. Der Mond signiert mit seiner Weichheit und Hohlheit. Das Saturnische ist in der Kargheit des Blattwuchses erkennbar und die scharfen Kanten Ebendiesens deuten auf martiale (Mars-Kampf) Eigenschaft hin (Große Bibernelle-Blätter sind stark gezackt und zugespitzt). Merkur signiert die Buschigkeit eines ganzen Stockes und der Mond schreibt in der "Gegenständigkeit" mit. Auch die Blüten sind von Mars, Mond und Merkur signiert. Bei der kleinen Bibbernelle überläßt Mars die Blätter weitgehends Mond und Merkur, weshalb Diese eher weicher und ihre Form nicht so spitzig, sondern Eiförmig ist. (Dazu ist es nötig zu wissen, welche Kräfte, Eigenschaften und Prinzipien den jeweiligen Planetenkräften zugeschrieben werden oder ihnen innewohnen).

Was das bedeutet:
Durch Hitze (Mars) wird Bitterkeit (Sal) hervorgebracht in der Pflanze. Aus dem Zusammenfließen von Süße (Sonne) und Hitze (Mars) im Bitterkeits (Sal)- Prozess bildet sich aus der Bitterkeit und Süße ein etwas scharfer, ätzender Charakter aus, welcher die Pflanze als resolvierend und austreibend signiert. Durch diese scharfe Geschmackswirkung wirkt sie durch das Erdelement hindurch in den Bereich und die Themen des Ios (Wasser und Schleim).

Wer Interesse hat sich etwas tiefer mit der Materie zu beschäftigen hier Tips zu Lektüre:
Alchemie und Mystik (Alexander Roob)
Psychologie und Alchemie (C.G. Jung)
Der Weg des Sonnenfunkens (Peter Hochmeier)

In die Natur raus und selbst beobachten, Vergleiche anstellen und erkennen, sowie kosten und ausprobieren.:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Solis schrieb "gemeinsam voneinander lernen"

Das ist ein sehr wichtiger Punkt! Allerdings ist davon auch nicht viel gekommen, aber ich kann das auch von niemanden erwarten. Ansonsten mache ich es allein und nehme den Thread zum Anlass, einige Erkenntnislücken durch Beobachtung und Studium der Fachlektüre zu schließen.

Bisher habe ich versucht, für den interessierten Leser ein erstes Gefühl für die Entsprechungslehre durch das Dasein des Äthers und seiner Wirkung als ein unsichtbarer Formbildner zu vermitteln. Dazu habe ich mit dem Mineralreich und mit den Chladnischen Klangfiguren begonnen. Im zweiten Schritt habe ich durch die Staubentwicklung einstürzender Gebäude eine Fortsetzung begonnen und bin damit noch nicht fertig.

Erst wenn beim Interessierten ein Gefühl für den Äther entstanden ist, dass er Formbildung und Leben bringt, kann er dessen Bildung im Pflanzenreich und den Bau des menschlichen Körpers verstehen.
Im zweiten Punkt ist der Äther das Lebenbringende, und ein Verständnis kann so entstehen, dass ein Mangel oder eine Einschränkung an Leben beim Menschen, was wir Krankheit nennen, durch die Pflanze ausgeglichen werden kann, je mehr ihr Bild mit dem der Krankheit übereinstimmt.

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Vielen Dank, @Blumenfreundin , für deine Intervention, wodurch mir eine kleine Zusammenfassung und ein Ausblick möglich geworden sind!
 
Das du nicht sehr bewandert in dem Thema bist, merkt man an deinen Denkkapriolen.



Nja, entweder man lässt sich das von Jemandem, der darin schon bewandert ist, erklären, oder man macht sich selbst ans Studium. Und ein Studium ist es, denn dazu reicht es nicht, sich mal die Pflanze zu "erfühlen", oder auf anderer Leute Miniteilinformationen, die meist nicht mal aus eigener Praxis stammen, sondern nur angelesen oder gehört wurden, oder auch auf Glauben (ich erfühle mal) beruhen, zu verlassen. Die einzige Person, die hier mehr Ahnung von Pflanzen hat, ist bisher @Waldkraut .

Um selbst sich mit den Signaturen und den Heilwirkungen von Pflanzen, Mineralien und auch Metallen zu befassen und diese selbst bestimmen zu können, bedarf es der Lehre und des Wissens von den Säften (Wind, Feuer und Schleim), den philosophischen Prinzipien (Sulfur, Merkur und Sal), die Vierheit der Complexion (heiß, kalt, trocken und feucht), die sich immer erneuernde Fünfheit im Prozess der Elemente (Erde, Feuer, Wasser, Luft und Äther), die Einwirkung der 9 Planetenkräfte als Einschreibe.- od. Einprägekräfte und schließlich die Signaturen und der Zeitfaktor des Zodiaks - als unmittelbares Verstehen aus der Natur, deren Beobachtung und daraus den Ablauf und die Vernetzung. Dann kommt zur Verfeinerung die Bestimmung des Aussehen, der Wuchs-Form, des Geschmacks, des Geruchs und der Färbung einer Pflanze (Minerals oder Metalls) aufgrund dieser Prinzipien und Kenntnisse.

Is nix mal so für Nebenbei, wobei da schon viele Menschen über die Jahrhunderte geforscht und beobachtet und ihr Wissen zusammengetragen haben. Man kann sich somit auch auf deren Wissen verlassen (zb. das Bibernelle bei Entzündungen der Schleimhäute, des Rachenraums und der Luftröhre wirkt und auch bei leichten Katharren der oberen Luftwege und der Bronchien, sowie bei Seuchen verwendet wurde und gegen Frauenleiden wirkt) und es schlicht auch einfach nur anwenden. Warum sie so wirkt ergibt sich aus dem Wissen der oben genannten Lehren und wenn man das Wissen selbst haben will, bleibt es einem nicht erspart, sich selbst damit (mit den Lehren) zu befassen.

Was hier so geschrieben wurde ist somit nix anderes wie Vermutungen und Hirnakrobatik und das kratzen an der Oberfläche. Soweit einem das bewußt is, is es ja nicht schlimm, schlimm wird es dann, wenn es als Wissen vermittelt wird, wie zb. durch @Inti . Und auch wenn @Waldkraut zu Pflanzen auch ein sehr großes und fundiertes Wissen hat, so kann sie auch nicht beschreiben, warum die Bibernelle gerade so wirkt, wie sie wirkt und was die Einschreibe.- Prägekräfte, die Signatur, aus der ihre Wirkung erkennbar ist, sind, sondern verwendet einfach überliefertes Wissen.

Ich stütze mich großteils auch auf überliefertes Wissen, nehme mich somit aus meiner Kritik nicht aus, aber mir ist das sehr bewußt. Trotzdem möchte ich Euch ein Beispiel nicht vorenthalten, wie man so eine Pflanze und deren Helwirkungen bestimmen und erkennen kann:

Bibernelle:
Mars erzeugt in der Bibernelle, durch die ihm eigene schärfere, rauhe Trockenheit etwas unreinen, dunklen Sulfur eine gewisse Fettigkeit oder Ölität. In dieser Signatur ist auch die "Brennbarkeit" der Pflanze enthalten. Gut brennbare Substanzen sind meist von solarer Art, enthalten aber auch marshafte Bitterkeit, die man auch in Harzen schmecken kann.
Die Sonne dominiert im Stamm der Bibernelle. Der Mond signiert mit seiner Weichheit und Hohlheit. Das Saturnische ist in der Kargheit des Blattwuchses erkennbar und die scharfen Kanten Ebendiesens deuten auf martiale (Mars-Kampf) Eigenschaft hin (Große Bibernelle-Blätter sind stark gezackt und zugespitzt). Merkur signiert die Buschigkeit eines ganzen Stockes und der Mond schreibt in der "Gegenständigkeit" mit. Auch die Blüten sind von Mars, Mond und Merkur signiert. Bei der kleinen Bibbernelle überläßt Mars die Blätter weitgehends Mond und Merkur, weshalb Diese eher weicher und ihre Form nicht so spitzig, sondern Eiförmig ist. (Dazu ist es nötig zu wissen, welche Kräfte, Eigenschaften und Prinzipien den jeweiligen Planetenkräften zugeschrieben werden oder ihnen innewohnen).

Was das bedeutet:
Durch Hitze (Mars) wird Bitterkeit (Sal) hervorgebracht in der Pflanze. Aus dem Zusammenfließen von Süße (Sonne) und Hitze (Mars) im Bitterkeits (Sal)- Prozess bildet sich aus der Bitterkeit und Süße ein etwas scharfer, ätzender Charakter aus, welcher die Pflanze als resolvierend und austreibend signiert. Durch diese scharfe Geschmackswirkung wirkt sie durch das Erdelement hindurch in den Bereich und die Themen des Ios (Wasser und Schleim).

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Sehr interessant und aufschlussreich! So geht Signaturenlehre...(y)

Hier ein wertvoller Buchtip von mir:

WILHELM PELIKAN: Heilpflanzenkunde, 3 Bände, Verlag am Goetheanum.

Authentisch leinen-gebunden mittlerweile antiquiert und leider sehr teuer, aber als Paperback in gleicher Ausstattung günstig zu erwerben, auch bei "Amazon".

Anhand zahlreicher Pflanzenstudien werden dem Leser auf spannende und leicht verständliche Weise sowohl das Wesen wie auch sämtliche Grundlagen und die praktische Anwendung einer echten Pflanzen-Signaturenlehre vorgestellt.

Man braucht hierfür kein Fachspezialist für Botanik zu sein, sollte aber ein genügend unbefangenes und aufgeschlossenes Denken pflegen, um die zutiefst weisheitsvolle und höchst geniale geisteswissenschaftliche Pflanzen-Heilkunde, wie sie etwa durch Paracelsus und andere eingeweihte Großmeister der okkult-esoterischen Mysterien uns überbracht wurde, kennen zu lernen.
 
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Sehr interessant und aufschlussreich! So geht Signaturenlehre...(y)
Es ist nur recht wenig aufschlussreich und daher auch nicht "sehr interessant", denn es werden keine Verständnisbrücken eingebaut. Vielmehr wird der Leser zu sehr auf autoritäre Weise mit zu vielen nicht nachvollziehbaren Behauptungen konfrontiert und stimmt sich auf meine bisherigen Ausführungen nicht ein.

Hier ein wertvoller Buchtip von mir:

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Naja, dazu muss man wissen, dass Wilhelm Pelikans Werk einerseits sehr anspruchsvoll und andererseits zu lieblos geschrieben ist, weshalb ich es im Eingangsbeitrag nicht angesprochen habe. In einem anthroposophischen Forum wäre das natürlich etwas anderes. Hier beschäftige man sich lieber mit dem im Eingangsbeitrag angesprochenen Roger Kalbermatten und seinem Buch "Wesen und Signatur der Heilpflanzen", letzeres gebe ich jetzt an.

Man braucht hierfür kein Fachspezialist für Botanik zu sein, sollte aber ein genügend unbefangenes und aufgeschlossenes Denken pflegen, um die zutiefst weisheitsvolle und höchst geniale geisteswissenschaftliche Pflanzen-Heilkunde, wie sie etwa durch Paracelsus und andere eingeweihte Großmeister der okkult-esoterischen Mysterien uns überbracht wurde, kennen zu lernen.
Leider ist davon ganz viel verloren gegangen!
 
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