Heilende Entsprechungsbilder

S

Solis

Guest
Wissenschaft der Signaturenlehre/Entsprechungslehre

Gewöhnlich ist es unbekannt, wie Homöopathie, Bach-Blüten, Schüsslersalze und die übliche Kräuterheilkunde vorgehen, um zu wissen, welches für welches Krankheitsbild das richtige ist. Meist findet man eine tabellarische Liste, wo nachgeschlagen werden kann.
Hier aber soll es darum gehen, dass man durch das vergleichende Betrachten und Denken darauf stößt. So verrät z. B. das Bild, die Gestalt, der Bau einer Pflanze, ihr Verhalten und ihre Eigenschaften als ihre Signatur wer sie ist und wofür sie ist. Man nennt das Signaturenlehre, mit ihrem Bild unterschreibt sie, wer und wie sie ist.
Die Signaturenlehre ist als Wissenschaft gleichsam auch eine Entsprechungslehre: Wie das Bild der Krankheit, so das der Pflanze. Pflanzen zeigen auch Bilder, die unabhängig von Krankheiten körperlichen und seelischen Verfassungen entsprechen können.
Die Entsprechungslehre bezieht sich nicht nur auf Pflanzen, sondern auch auf das Mineralreich und das Tierreich.
Weitgehend unbekannt ist diese Wissenschaft, die mir durch Edward Bach, dem Begründer der Bach-Blüten, durch die homöopatische Fachliteratur, und durch die Anthroposophie bekannt geworden ist. - Darum soll´s hier also gehen.
 
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Ist ein interessantes Gebiet. Bin ich aber leider bisher kaum damit in Berührung gekommen. Wir wissen ja, dass Tiere intuitiv (oder aus Gattungswissen) Heilkräuter und Mineralien finden, die sie brauchen. Würde der Mensch nicht so viel denken, könnte er das vermutlich auch - Schamanen könenn es. Wie also lässt sich das systematisieren? Kannst Du dazu ein bisschen mehr schildern?
 
Würde der Mensch nicht so viel denken, könnte er das vermutlich auch - Schamanen könenn es. Wie also lässt sich das systematisieren? Kannst Du dazu ein bisschen mehr schildern?
In diesem Fach bin ich aber leider nicht allzu sehr bewandert, möchte aber einige Anregungen und Hinweise geben. Auf den Hinweis auf das viele Denken des Menschen werde ich eingehen. Vielen Dank!
 
In diesem Fach bin ich aber leider nicht allzu sehr bewandert, möchte aber einige Anregungen und Hinweise geben.
Deshalb möchte ich das Thema nicht allein begehen, sondern erhoffe mir, dass auch andere, die Erfahrungen und Kenntnisse gesammelt haben, dem Thema dienlich sind.
 
Als Klassisch homoopaath achte ich nicht nur auf das krankheitsbild sondern auf das "'Menschenbild"'.

Wenn mann in zbs Boerickes repertoriumbuch (und E.B.Nash) liest fallt sofort auf das fast alle beschreibungen von Hom.Preparate anfangen mit Geist und Gemut

Das gilt ubrigens auch fur die Bachbluten therapie.

In den 80 jahren habe ich die Signaturlehre auch studiert.
Zbs, von bestimmte pflanzen die bluten fur unterleib, die wurzel fur gehirn und knochen, den stiel fur den rucken, die blatter furs blut usw.

Gruss
Aus den Niederlande
 
sehr schönes Thema
Zbs, von bestimmte pflanzen die bluten fur unterleib, die wurzel fur gehirn und knochen, den stiel fur den rucken, die blatter furs blut usw.
Das kommt wohl aus der Lehre von R.Steiner, der die Pflanze dem Menschen gegenüber als verkehrtrum erklärt. Der Wurzelbereich der Pflanze entspricht dem Kopfbereich und der Blüten/Samenbereich entspricht dem Bauchbereich also Verdauung und der Blattbereich entspricht dem Rhythmischen Bereich also Lunge und Herz-Kreislauf.
Das Farbige im Wurzelbereich hat bei Steiner auch eine besondere Bedeutung, da ja das erdige eher keine Farben darstellt, sondern eher farblos grau-braun ist. Deshalb bekommt die Möhre und auch die Bete bei ihm einen besonderen Platz. was genau es dort heißt weiß ich jetzt allerdings nicht.

Eine alte Vorstellung der Signaturenlehre ist auch, dass man an der Pflanze ganz bestimmte Formen auf bestimmte Formen im menschlichen Körper bezieht, wie z.B. das Aussehen der Walnuss mit dem Gehirn in Zusammenhang brachte. Aber das erscheint mir zu platt, auch wenns mitunter passt.

Das erkennen von Kräften, die in einer Pflanze stecken ist nach meiner Erfahrung eher eine Gefühls- und Intuitionsgeschichte, also dass Pflanzen bestimmte innere Zustände wecken können. Wenn wir das Aussehen der Pflanze, also Form und Farbe, aber auch den Geruch betrachten, dann sind das die Aussagen einer Pflanze. Wie wirkt also eine Pflanze mit sehr stark gefiederten Blättern auf mich, wie wirkt eine sehr sukkulente Pflanze auf mich? Dazu kann es helfen auch die Physiologie der Pflanze zu kennen. Beides hat mit Wasser und mit Verdunstung zu tun. Die gefiederten Blätter stehen für wenig Verdunstung, die Pflanze versucht also die Abgabe von Wasser zu verringern, was darauf schließen lässt, dass sie mehr Wasser braucht als ihr zur Verfügung steht. Sie wächst also auf trockenem Boden. Beim Löwenzahn kann man das auch sehr schön beobachten. Je trockener der Boden, desto gefiederter sind deren Blätter, je saftiger und fetter der Boden, desto glatter sind die Blattränder.

Was noch eine Hilfe sein kann, was auch wie die Signaturenlehre aus der alten Alchemie-/Spagyriklehre kommt ist die Definitionen der Mittel ebenso wie die Darstellung des Menschen zu beurteilen nach heiß-kalt und trocken-feucht, fließend-starr, fest-weich usw. Dies ist dann mehr eine intuitive Wahrnehmung im Gefühlsbereich.

LGInti
 
Wir wissen ja, dass Tiere intuitiv (oder aus Gattungswissen) Heilkräuter und Mineralien finden, die sie brauchen.
Ich weiß nicht, wie sehr das ausgeprägt ist, aber es wäre interessant herauszufinden, wie sie es machen.

Würde der Mensch nicht so viel denken, könnte er das vermutlich auch - Schamanen könenn es. Wie also lässt sich das systematisieren? Kannst Du dazu ein bisschen mehr schildern?
Sieht man den Menschen in einer (notwendigen) Entwicklung begriffen, so gehört dazu die Veränderung seines Denkens, Empfindens und Wahrnehmens, weshalb die einstige Signaturenlehre eine andere war und die heutige eine dem Bewusstsein des heutigen Menschen angepasst sein muss. Ich zitiere dazu aus dem Buch "Heilpflanzen und Mysterienpflanzen von dem anthroposophisch orientierten Autor Werner Christian Simonis aus dem Kapitel "Von der Dreigliederung der Pflanze": "Diese Signaturen-Lehre stammte aus einer Zeit, in der die Menschen alles Lebendige nicht nur in seinen Konturen erfaßten, sondern die ätherisch-geistigen Hintergründe, die zu diesen Konturen führten, miterlebten. Die Zeiten sind längst vorüber. Das Bewußtsein des Menschen hat sich längst gewandelt." Das alte Schauen mögen also auch die Schamanen heute noch können.

Für uns bleibt zweierlei an Möglichkeiten: Einmal das Studium der schon von Inti angesprochenen Dreigliederung der Pflanze in Verbindung mit der der Dreigliederung des Menschen:

Das kommt wohl aus der Lehre von R.Steiner, der die Pflanze dem Menschen gegenüber als verkehrtrum erklärt. Der Wurzelbereich der Pflanze entspricht dem Kopfbereich und der Blüten/Samenbereich entspricht dem Bauchbereich also Verdauung und der Blattbereich entspricht dem Rhythmischen Bereich also Lunge und Herz-Kreislauf.

Und zum anderen Mal "auf den Wegen, die Rudolf Steiner in seinem Buche ´Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten` gewiesen hat. ...
Methodisch und mühsam errungene neue Fähigkeiten der Imagination, Inspiration und Intuition werden es sein, die dann dem Menschen solche Zusammenhänge erschließen werden ..." (Zitat aus obiger Quelle jeweils auf der ersten Seite des Kapitels)
Daneben herrschen in uns aber immer noch Reste des alten Schauens, wie sie Inti anspricht:

Das erkennen von Kräften, die in einer Pflanze stecken ist nach meiner Erfahrung eher eine Gefühls- und Intuitionsgeschichte, also dass Pflanzen bestimmte innere Zustände wecken können. Wenn wir das Aussehen der Pflanze, also Form und Farbe, aber auch den Geruch betrachten, dann sind das die Aussagen einer Pflanze. Wie wirkt also eine Pflanze mit sehr stark gefiederten Blättern auf mich, wie wirkt eine sehr sukkulente Pflanze auf mich?
 
Ich weiß nicht, wie sehr das ausgeprägt ist, aber es wäre interessant herauszufinden, wie sie es machen.

Da gibt's einige Modelle dazu. Von Zellkommunikation bis hin zu wahrnehmen und kommunizieren bis zum intuitivem Erfassen gibt's da eine ziemliche Bandbreite.

Ich sehe hier eher das Problem, dass die Menschen zu sehr Sachorientiert sind, und diese feinen Informationen heute nicht mehr wahrnehmen können. Zum Teil kennen wir das ja heute auch noch, wenn sich der Körper z.B. mit einem Heisshunger meldet, weil er einen Bedarf ausgleichen möchte. In ähnlicher Form funktioniert wahrscheinlich auch die Wahrnehmung von Heilpflanzen ... nur muss dazu eben die Feinwahrnehmung geschult werden.


Sieht man den Menschen in einer (notwendigen) Entwicklung begriffen, so gehört dazu die Veränderung seines Denkens, Empfindens und Wahrnehmens, weshalb die einstige Signaturenlehre eine andere war und die heutige eine dem Bewusstsein des heutigen Menschen angepasst sein muss. Ich zitiere dazu aus dem Buch "Heilpflanzen und Mysterienpflanzen von dem anthroposophisch orientierten Autor Werner Christian Simonis aus dem Kapitel "Von der Dreigliederung der Pflanze": "Diese Signaturen-Lehre stammte aus einer Zeit, in der die Menschen alles Lebendige nicht nur in seinen Konturen erfaßten, sondern die ätherisch-geistigen Hintergründe, die zu diesen Konturen führten, miterlebten. Die Zeiten sind längst vorüber. Das Bewußtsein des Menschen hat sich längst gewandelt." Das alte Schauen mögen also auch die Schamanen heute noch können.

Ich würde es gar nicht so kompliziert sehen. Auch Steiner unterliegt jaaus seiner Zeit bedingt schon einer gewissen "verhirnung", die natürlich die natürlichen Wahrnmungen einschränkt.

Etwas ähnliches kennen wir ja auch vom menschlichen Körper, dass sowohl die Körperchemie als auch die psychische Disposition die Körperform beeinflusst (Eysenick-Temperamentlehre und dernen Nachfolger).

Für uns bleibt zweierlei an Möglichkeiten: Einmal das Studium der schon von Inti angesprochenen Dreigliederung der Pflanze in Verbindung mit der der Dreigliederung des Menschen:

Diese Dreigliederung macht mich etwas skeptisch. Auch wenn sie gut klingt, denke ich, dass sich da mit ein bisschen Nachdenken auch Gegenbeispiele finden lassen ... was entweder die Allgemeingültigkeit der Regel anzweifeln lässt, oder der Zusammenhang auf einer anderen Ebene zu suchen ist.

Und zum anderen Mal "auf den Wegen, die Rudolf Steiner in seinem Buche ´Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten` gewiesen hat. ...
Methodisch und mühsam errungene neue Fähigkeiten der Imagination, Inspiration und Intuition werden es sein, die dann dem Menschen solche Zusammenhänge erschließen werden ..." (Zitat aus obiger Quelle jeweils auf der ersten Seite des Kapitels)
Daneben herrschen in uns aber immer noch Reste des alten Schauens, wie sie Inti anspricht:

Ich habe ja selber meine Erfahrungen mit Energiearbeit, und kann daraus nur bestätigen, dass sich diese "Intuition" betreffend die Bedürfnisse des Körpers grundsätzlich ausbauen lässt.
Ich denke aber, dass sehr viel der Erfahrung des Menschen auch einfach daraus kommt, dass die Heilkräuter früher ja Teil der täglichen Küche waren, und daher die Auswirkungen weitaus leichter als heute herauszufinden waren.
Zudem man ja auch berücksichtigen muss - das was wir heute an Heilkräutern bekommen hat oft wieder die Wirkung noch die Inhaltsstoffe (positiv, aber vor allem auch negativ) die sie noch vor 1000 Jahren hatten.
 
Ich sehe hier eher das Problem, dass die Menschen zu sehr Sachorientiert sind, und diese feinen Informationen heute nicht mehr wahrnehmen können. Zum Teil kennen wir das ja heute auch noch, wenn sich der Körper z.B. mit einem Heisshunger meldet, weil er einen Bedarf ausgleichen möchte. In ähnlicher Form funktioniert wahrscheinlich auch die Wahrnehmung von Heilpflanzen ... nur muss dazu eben die Feinwahrnehmung geschult werden.
Feinwahrnehmung sehe ich als ganz wichtig an, aber man kann dies auch auf verschiedene Art und Weise nutzen. Wenn ich mir überlege wie ich mit Kräutersammeln anfing, da schaute ich auf eine Wiese und sah nur viel grün mit bunten Punkten. Heute kann ich schon von weitem erkennen was für Pflanzen da stehen, weil ich weiß was zu dieser Jahrezeit mit diesem Habitus und dieser Blütenfarbe in dieser Umgebung möglicherweise blühen könnte. In meiner Anfangszeit hab ich eine Schafgarbe nicht von irgenwelchen weiß blühenden Doldenblütern unterscheiden können, obwohl ich sie ganz intensiv anschaute. Die letzten Tage war ich unterwegs um wilde Möhren zu erkennen und rauszunehmen, weil sie mir meine eigene Möhrenblüten verkreuzen können. Ich schaute mir vom Auto aus, die Randstfreifen an und fand Bärenklau, Baldrian und noch ein anderen Doldenblüter, den ich nicht kannte. Aber ich konnte die Möhren auch aus dem fahrenden Wagen bestimmen. Aber dieses Können hat auch eine erfahrene Biologin. Der Unterschied geht noch ein Stück weiter, denn die Biologin bleibt bei der Bestimmung stehen, der Geistesforscher lässt die Pfanze auch auf sich wirken und erkennt darin wesentliche Unterschiede. Und dabei geht es nicht darum, sofort auch wissenschaftliche Erkenntnisse zu haben, sondern erst einfach mal alles wirken lassen und diese Wirkungen in einem selbst wahrzunehmen, das ist die Grundübung. Es geht da erst mal nicht darum schon ganz klare Aussagen über Verbindungen zu heilenden Kräften zu ziehen, sondern wirklich nur wirken lassen und diese Wirkungen erkennen und dann dmit tiefer zu gehen und sicher werden so wie es auch mit der äußeren Form eine Zeit der Übung braucht bis man aus einem fahrenden Wagen die jeweiligen Pflanzen bestimmen kann.
R.Steiner ist auch kein Phantast, der uns irgendwelche Spinnereien unterjubeln will, deshalb betonte er immer wieder, dass jeder erst mal eine Naturwissenschaftliche Ausbildung machen sollte um dann von dort aus die geistigen Inhalte zu erforschen. Also die Naturwissenschaft als >Grundlage und dann weitergehen in geistieg Bereiche und in innere Erleben.

LGInti
 
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Feinwahrnehmung sehe ich als ganz wichtig an, aber man kann dies auch auf verschiedene Art und Weise nutzen. Wenn ich mir überlege wie ich mit Kräutersammeln anfing, da schaute ich auf eine Wiese und sah nur viel grün mit bunten Punkten. Heute kann ich schon von weitem erkennen was für Pflanzen da stehen, weil ich weiß was zu dieser Jahrezeit mit diesem Habitus und dieser Blütenfarbe in dieser Umgebung möglicherweise blühen könnte.

Das hat aber noch nichts mit Feinwahrnehmung zu tun, sondern ist nur eine Fokussierung auf ein bestimmtes Thema, angereichert mit Wissen.
Eine gute Feinwahrnehmung wäre, beine beliebige Pflanze zu sehen und sie bezüglich ihrer Heilkraft intuitiv einordnen zu können.

In meiner Anfangszeit hab ich eine Schafgarbe nicht von irgenwelchen weiß blühenden Doldenblütern unterscheiden können, obwohl ich sie ganz intensiv anschaute. Die letzten Tage war ich unterwegs um wilde Möhren zu erkennen und rauszunehmen, weil sie mir meine eigene Möhrenblüten verkreuzen können. Ich schaute mir vom Auto aus, die Randstfreifen an und fand Bärenklau, Baldrian und noch ein anderen Doldenblüter, den ich nicht kannte. Aber ich konnte die Möhren auch aus dem fahrenden Wagen bestimmen. Aber dieses Können hat auch eine erfahrene Biologin. Der Unterschied geht noch ein Stück weiter, denn die Biologin bleibt bei der Bestimmung stehen, der Geistesforscher lässt die Pfanze auch auf sich wirken und erkennt darin wesentliche Unterschiede. Und dabei geht es nicht darum, sofort auch wissenschaftliche Erkenntnisse zu haben, sondern erst einfach mal alles wirken lassen und diese Wirkungen in einem selbst wahrzunehmen, das ist die Grundübung. Es geht da erst mal nicht darum schon ganz klare Aussagen über Verbindungen zu heilenden Kräften zu ziehen, sondern wirklich nur wirken lassen und diese Wirkungen erkennen und dann dmit tiefer zu gehen und sicher werden so wie es auch mit der äußeren Form eine Zeit der Übung braucht bis man aus einem fahrenden Wagen die jeweiligen Pflanzen bestimmen kann.

Ach geh, das kann ja sogar ich teilweise. Das ist mal eher das, was man halt schon ab der Kindheit an Allgemeinbildung mitbekommen hat. Auf de mLand natürlich meistens weitaus mehr, als in der Stadt.

Ich sehe den Ansatz natürlich als ungeheuer wichtig, um neue Heilpflanzen zu bestimmen bzw. für neue Krankheiten Heilmittel finden zu könenn. Andererseits fehlt mir hier aber in diesem separierten Ansatz die Nutzung von bestehendem Wissen. Was in der praktischen Anwendung mal mit entsprechendem Hintergrundwissen kein Problem ist, aber problematisch wird, wenn es als separate Technik herausgestrichen wird (Risiko: ahnungslose Menschen raten was eine Heilpflanze können könnte).
Eine Systematisierung wäre hier natürlich nützlich um eine gewisse Sicherheit zu geben.


R.Steiner ist auch kein Phantast, der uns irgendwelche Spinnereien unterjubeln will, deshalb betonte er immer wieder, dass jeder erst mal eine Naturwissenschaftliche Ausbildung machen sollte um dann von dort aus die geistigen Inhalte zu erforschen. Also die Naturwissenschaft als >Grundlage und dann weitergehen in geistieg Bereiche und in innere Erleben.

Steiner hat viele interessante Ansätze. In dem Fall meinte Steiner sicherlich die wissenschaftliche Ausbildung im Sinne von Wissenschaft seiner Zeit meinte ... nicht die heutige dogmatische Wissenschaft die sich selber Erkenntnis verbietet sich selber in alten Denkmustern festhält.
 
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