hat jemand von euch mit diesem institut erfahrung?

kaktusine

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25. März 2008
Beiträge
8
Ort
wien
hallo allerseits,

ich denke, dass es für mich an der zeit ist, einiges altes in meinem leben anzusehen und hab' dabei vorerst mal an familienaufstellung gedacht. beim googlen fand ich ein institut in wien, das ziemlich kurzfristig einen freien termin anbietet: klarheit.at. meine frage: war dort schon jemand von euch und kann über die qualität der arbeit etwas sagen? bzw. welche guten leute gibt es sonst noch in wien und umgebung?

wäre nett, wenn ihr mir ein bisschen auf die sprünge helfen könntet.

lg kaktusine
 
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Hi Kaktusine!

Ich habe mit denen keine persönlichen Erfahrungen, was sie allerdings auf ihrer HP übers systemische Stellen schreiben, hat Hand und Fuß und klingt nach solider Erfahrung und fundiertem Vorgehen - auch ihre Ausbildung (Hellinger/Wiest/Kibed/Sparrer) deutet auf ein breites Spektrum hin.

Allerdings würde ich Dir sowieso empfehlen, nicht auf irgendwelche Einflüsterungen von Dritten zu hören, sondern Dir selbst ein Bild zu machen. Bei der Aufstellerei geht das ja ganz leicht - Du meldest Dich als Stellvertreterin, nimmst an Aufstellungen teil und gewinnst einen persönlichen Eindruck, ob das in Setting ist, in dem Du auch Deine eigenen Anliegen bearbeiten möchtest. Außerdem - sieht so aus, als ob Du vorher noch keine Aufstellung selbst erlebt hättest. Wenn das so ist, hilft es auch Deiner eigenen Aufstellung, wenn Du erst mal ein wenig in das Verfahren an sich hineinschnupperst, Vertrauen fasst (oder nicht) und die Fragen, die sicherlich auftauchen, nicht erst anhand Deiner eigenen Aufstellung abklärst. Da lohnt es sich, auch dann ein wenig Zeit und Sammelnb von Erfahrungen zu investieren, wenn Du's schon eilig hast. Kennst ja vielleicht die Momo vom Michael Ende: Wenn Du's eilig hast, nimm Dir besonders viel Zeit!

Alles Liebe,
Jake
 
hallo :)

das institut kenn ich nicht...

ich kann dir fr. gerlinde wawra und fr. ilse gschwend empfehlen, hab vor jahren eine aufstellung bei ihnen gemacht. die war damals auch in wien!

hab damals net viel davon gewusst, hab nur den druck gespürt dass ich was tun muss und bin einfach gesprungen - war eine sehr gute entscheidung :) und würd i sofort wieder machen...

LG
 
ganz lieben dank euch beiden für die antworten und tipps!

@jake: du hast schon recht, dass ich mir selbst ein bild machen muss und das werde ich auch tun! nichts desto trotz hat mir deine antwort sehr weiter geholfen, weil du offensichtlich beurteilen kannst, dass die leute einen guten plan haben!:) das beruhigt ungemein ...

@starshine: mit dem gefühl, dass jetzt und sofort etwas passieren muss, geht es mir genau so ...

lg kaktusine
 
schönen guten morgen,

seit gut einer woche hab' ich meine erste aufstellung hinter mir und wollte nur kurz feedback geben: es war eine tolle erfahrung, sehr emotional und heftig – ich bin noch immer sehr bewegt. ich bin wirklich froh, den schritt getan zu haben und hab' mich gut aufgehoben gefühlt.

lg kaktusine
 
hallo kaktusine,

ich such gerade selbst nach einer möglichkeit zur familienaufstellunug in wien, wo warst du denn wenn ich dich fragen darf?
lg
 
Wie macht man eine Familienaufstellung wenn Vater und Mutter und
die Geschwister schon tot sind ?
Würde man auch mit Mackie Messer eine solche Aufstellung machen ?


Wenn die Not dich läßt stark wanken dann helfen Onkeln Tanten
Banken.
 
Wie macht man eine Familienaufstellung wenn Vater und Mutter und
die Geschwister schon tot sind ?
Würde man auch mit Mackie Messer eine solche Aufstellung machen ?


Wenn die Not dich läßt stark wanken dann helfen Onkeln Tanten
Banken.

Hallo Cultbuster,

ich weiß jetzt nicht genau, ob du nur provozieren willst oder die Frage ernst meinst :clown:
Für mein Empfinden ist es besser, wenn man nur mit Fremden eine Aufstellung macht (Anonymität). Es spielt keine Rolle, ob die Familienmitglieder leben oder tot sind. Es funktioniert einfach.
 
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ich weiß jetzt nicht genau, ob du nur provozieren willst oder die Frage ernst meinst
Sein Rollenverhalten in über 1.000 Troll-Posts ist da ganz eindeutig; wenn's ihm Spaß macht, soll er sich outen, wie er mag. Jedenfalls gilt die bewährte Regel: Don't feed the troll.

Was die "Rollenbesetzung" durch Fremde anlangt: Ganz klar. Wenn Familienmitglieder für andere Familienmitglieder stehen, käme da ja immer die Vermischung von eigenem "Wissen" und unmittelbarer Wahrnehmung aus der Rolle in Konflikt. Die Versuchung, eine Rolle zu spielen, statt sich auf das zu beschränken, was sich aus der Verkörperung der Repräsentation im "wissenden Feld" ergibt...

Alles Liebe,
Jake
 
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