Als ich 39 Jahre alt war, befand ich mich in einem Meditationszentrum in der Andenkordillere, Dort lernte ich José kennen, einen der Teilnehmer, der mir auf meinen Wunsch hin dabei half eine Astralreise zu unternehmen. Für ihn selbst war das kein Problem, er kannte sich mit Astralreisen schon seit seiner Kindheit aus. Er sagte mir, ich solle mich im Bett auf den Rücken legen und mich entspannen. Dann sollte ich meine Arme über der Bettdecke nach vorn ausstrecken. Er würde mir dabei helfen 'auszusteigen'.
Wir lagen zu viert in einer der Hütten, jeder in einer Ecke des Raumes auf einer Matratze. Nach der Abendmeditation gingen alle zu Bett. Ich entspannte mich und streckte meine Arme aus. So lag ich eine Weile da, und dann ohne jeglichen Übergang oder Begleiterscheinungen befand ich mich in einem Ufo! Ich könnte es niemandem verübeln, wenn er oder sie nun angesichts der folgenden Abläufe diese für blühende Phantasie hielte - rätsele ich doch selbst nach Jahren immer noch daran herum...
Wir flogen durch den Kosmos - das Ufo mit mir - andere Wesen, etwa Ausserirdische, sah ich nicht. Bevor wir am Zielort, der mir unbekannt war, landeten erinnere ich mich nur an ein wunderschönes Schloss (wie im Märchen), an dem wir vorbeiflogen. Dann befand ich mich, wieder übergangslos, auf einem Kometen. Obwohl ich wusste (im Wachzustand der 3. Dimension), dass auf einem Kometen kein Leben möglich ist, wunderte ich mich überhaupt nicht, dass ich mich mitten in einer Stadt befand. Ich begegnete in der Dämmerung einer Gruppe von Jugendlichen
(Menschen), sie wirkten bedrückt und fühlten sich verfolgt, wovon ist mir unklar. Einer sagte mir, ich solle vorsichtig sein, denn man könne mich festnehmen...ich entfernte mich von ihnen und verliess die Stadt.
Wieviel Zeit ich im Freien verbracht hatte, und auf welche Weise ich plötzlich wusste, was ich zu tun hatte, ist mir nicht im Gedächtnis. Mein Auftrag war es, einen kleinen Jungen, der irgendwie allein hier gelandet war, auf die Erde zurückzubringen. Ich fand ihn dann in der Landschaft und wir setzten uns auf den felsigen Boden. In der Folge befand ich mich im Bett liegend und sah erstaunt , wie José sich über mich beugte.
Ich dachte 'was will er denn an meinem Bett?' Dann schaute ich hinüber auf seine Matratze, die etwa 4 m von meiner entfernt war, und sah ihn dort liegen und schlafen.