Hiltrud
Sehr aktives Mitglied
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- 13. März 2013
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Das Erleben begleitet mich noch immer. Eure Beiträge haben mich berührt. Natürlich werde ich mich auch damit auseinandersetzen ob ich es könnte einen Sterbenden zu begleiten, der sich bis zuletzt ans Leben halten möchte.
Eine Bekannte sagte mir, dass der Gestorbene oft 5 bis 6 Wochen (manchmal auch länger) bei den Lebenden bleibt.
Während der Begleitung meines Vaters war ich oft an die Geburt meiner Töchter erinnert. Es war, als ob ich meinen Vater helfe in einen neuen Seinszustand zu kommen. Auch meine Euphorie erinnert mich an meine Wöchnerinnenzeit. Die dauert ja auch c.a. 6 Wochen. Diese Zeit, die der Verstorbene bleibt, ist ja ein ähnlicher Zeitraum. Das ist nur ein Gedankengang von mir.
Wir haben jetzt meinen Vater beerdigt. Dadurch, dass ich für mich weiß, dass er woanders ist, konnte ich meine Familie und Freunde trösten. Es kam aus meinem Herzen. Und diese Erfahrung, das in mir soviel Liebe ist, ist ganz neu.
Es ist, als ob ich noch immer von meinen Vater begleitet werde, dass er mich etwas lehrt. Und das ist ein gutes Gefühl.
Meine Familie und ich sind sehr zusammengerückt, es geschieht etwas Neues, heilendes bei uns. Und das macht mich dankbar, weil ich das nie für möglich gehalten hätte.
Eine Bekannte sagte mir, dass der Gestorbene oft 5 bis 6 Wochen (manchmal auch länger) bei den Lebenden bleibt.
Während der Begleitung meines Vaters war ich oft an die Geburt meiner Töchter erinnert. Es war, als ob ich meinen Vater helfe in einen neuen Seinszustand zu kommen. Auch meine Euphorie erinnert mich an meine Wöchnerinnenzeit. Die dauert ja auch c.a. 6 Wochen. Diese Zeit, die der Verstorbene bleibt, ist ja ein ähnlicher Zeitraum. Das ist nur ein Gedankengang von mir.
Wir haben jetzt meinen Vater beerdigt. Dadurch, dass ich für mich weiß, dass er woanders ist, konnte ich meine Familie und Freunde trösten. Es kam aus meinem Herzen. Und diese Erfahrung, das in mir soviel Liebe ist, ist ganz neu.
Es ist, als ob ich noch immer von meinen Vater begleitet werde, dass er mich etwas lehrt. Und das ist ein gutes Gefühl.
Meine Familie und ich sind sehr zusammengerückt, es geschieht etwas Neues, heilendes bei uns. Und das macht mich dankbar, weil ich das nie für möglich gehalten hätte.