Vicky69
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Ein Beispiel wäre die Anrufung von Entitäten aus unterschiedlichen Religions- oder Magiesystemen. Damit diese Formen nicht verfälscht und somit richtig wahrgenommen und eingesetzt werden können, sollte eine Offenheit vorherrschen. Um zwischen den Anrufungen reibungsfrei und rückstandslos zu wechseln, betreibt man ständig tabula rasa.
Das Üben des Paradigmenwechsels kann dadurch geschehen, dass man verschiedene und am besten diametrale Anschauungen verinnerlicht und diese tatsächlich lebt und zwar als wenn man es wäre. In welchem Bereich man das übt, bleibt einem selbst überlassen.
Ich übe das oft mit Musik.
Danke für das Beispiel!
...Anschauungen verinnerlicht und diese tatsächlich lebt und zwar als wenn man es wäre
Dies ist das, was ich als "Sein" bezeichnen würde ... Dieses "So-tun-als-ob" muss zu einer absoluten Gewissheit, zum sicheren "Sein" werden ---> quasi: Was ich werden möchte (zB reich/vermögend/finanziell unabhängig), BIN ICH schon ...
Diesem Sein entspringt dann das, was ich als "Denken" bezeichne ---> quasi der magisch-schöpferische Akt, welcher sich (fast) spielerisch wie von alleine ergibt, ohne noch allzuviel zauberischen Hokuspokus betreiben zu müssen ...
Und "Haben" meint die Verwirklichung auf materieller Ebene...
Aus meiner Sicht findet also kein ständiger Paradigmenwechsel oder Änderung der Glaubenssätze statt, wenn das "Ziel" erst einmal festgelegt ist ...
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