Hallo zusammen,
ich kann leider nicht immer gleich antworten, weil ich immer etwas Zeit brauche, um mir die Antworten in Ruhe durchzulesen.
Ich bedanke mich bei allen, die mir mit ihren Antworten weitergeholfen haben.
Ich selbst kenne mich mit Traumdeutung nicht aus, darum stelle ich gerne mal einen Traum hier ins Forum, wenn er mir besonders inteniv oder auch wichtig für mich erscheint.
Es ist so, dass ich jetzt schön seit längerer Zeit, eigentlich fast den ganzen Frühling und Sommer über nicht mehr wirklich etwas Bewegendes geträumt habe. Zumindest nicht, dass ich mich daran erinnern könnte.
Seit ein paar Tagen haben die intensiven Träume jedoch wieder angefangen und die Nächte sind für mich nicht mehr wirklich erholsam.
Ich schlafe schlecht ein, und wache desöfteren auf, oder träume Seltsames...
Außerdem bin ich momentan übernevös und bekomme Panik bei jedem Geräusch...
Seit einigen Tagen begegnen mir immer wieder Bilder und Emotionen und Dinge aus meiner Vergangenheit, aus der Kindheit, aus der Jugend, aus sämtlichen vergangenen Zeiten... Meist sind es Erinnerungen, die mir zu der damaligen Zeit Angst gemacht haben und vor denen ich heute wieder die gleiche Angst bekomme, wie damals, die sich auch heute immer wieder aktuell anfühlt, und nicht wie eine Erinnerung...Meist sind es negative Gefühle... auch gegenüber früheren Personen...
@MrNathan: Das, was Du schreibst, passt sehr gut zu meiner aktuellen Situation. So genau hatte ich das garnicht selbst wahrgenommen.
Was mir besonders in Deiner Interpretierung ins Auge gestochen ist waren die Worte : "Das Drängen der anderen und deine Angst vor Vergeltung"...
"Drängen" und "Angst" ich glaube, das trifft es auf den Punkt...
Ich habe meistens immer nur das gemacht, wozu ich gedrängt worden bin, NIE das, was ich selbst wollte...
Meistens wurde das, was ich wollte, nicht akzeptiert oder von vornherein gesagt: "Das kannst Du doch nicht machen", "Du bist komisch", "Sei mal normal", Warum bist du nicht, wie die anderen...
Solche Aussagen führten dazu, dass ich mich nach außenhin nicht mehr zeige, sondern mich immer hinter einer Maskerade verstecke, wenn ich in der Außenwelt bin...
Eigentlich bin nich nur noch nachts wirklich ich selbst, wenn alles schläft und ich ganz für mich alleine bin, eingehüllt von schützender Dunkelheit...
Das lastet schwer auf mir....
Ich lebe doch auch am Tag und möchte mich doch auch am Tag zeigen...
Ich weiß nicht, ob diese Angst davor, mich so zu zeigen, wie ich bin, noch aktuell ist oder ob es noch ein altes Gefühl aus der Vergangenheit ist...
Liebe Grüße Euch allen und vielen Dank für Eure hilfreichen Antworten...
Sternchen!