Grabraub

Sternchen30

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9. Oktober 2012
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78
Hallo ihr Lieben,

ich hatte einen sehr seltsamen und schaurigen Traum letzte Nacht.

Ich befand mich mit einer oder zwei weiteren Personen auf einem Friedhof, ich weiß nicht genau, ob es Tag oder Nacht war, um ein Licht oder etwas zu einem Grab zu bringen. Ich war als Letztes dran, meine Gabe dorthinzustellen, aber anstatt etwas dorthinzubringen, entfernte ich etwas von dem Grab...

Dann wurde es unheimlich und schaurig...
Wir hörten Stimmen und wir fühlten uns bedroht und verfolgt...
Es war, als wollten die Ahnen mich bestrafen...
Ich bekam Panik und die anderen drängten mich, alles wieder zurückzustellen und mich bei den Ahnen zu entschuldigen, was ich dann auch tat.

Ich hatte Angst und es war wirklich sehr unheimlich...
 
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Hi Sternchen30,

in 6 Tagen, am 2. November 2019 gedenken viele Menschen am kirchlichen Feiertag Allerseelen den Verstorbenen. Es ist üblich eine Kerze als Symbol des ewigen Lebens mitzunehmen. Die Kerze kann auch als Symbol der sich selbst verzehrenden Liebe verstanden werden.

Wann würdest du bereit sein auf den Gräbern der von dir künstlich begrabenen Menschen deiner Ablehnung, deiner Verachtung, deines Distanzwunsches ein Licht hinzustellen??? Dein Traumhandlung zeigt, nur wenn du dazu von anderen Menschen dazu gedrängt, bedrängt wirst.

Und tatsächlich schleppst du auch irgendetwas, vielleicht sogar eine Opferkerze auf den von dir errichteten Friedhof der Menschen, die du innerlich schon als für dich gestorben zugeteilt hast. Aber wie es im richtigen Leben so ist, wirst du über diesen Einfall von dir dann doch wütend und drehst wie gewohnt wieder den Spieß, ups, dein Vorhaben des Versöhnungsaktes um und entfernst etwas von einem Grab, wo dir eine Versöhung, eine andere Sichtweise auf diesen Menschen überhaupt nicht möglich ist. Er hat von dir nun noch weiteren Drangsal aufgrund deiner gelebten Gerechtigkeit erleiden müssen.

Jetzt wirst nicht nur du von den von dir künstlich beerdigten Menschen verfolgt, sondern du hast auch andere Menschen jetzt in deine Wertewelt hinein verführt und diese müssen jetzt mit dir leiden, weil sie nicht erwartet hatten, dass du sogar die Gräber deines eigenen künstlichen Friedhofes berauben würdest. Nur das Drängen der anderen und deine Angst vor Vergeltung veranlaßt dich deine Tat rückgängig zu machen.

Dann darfst du erwachen...

Diese dramatisch-kritische Erzählung würde ich als Botschaft deines Traumes verstehen......

Was Petrov da gepostet hat ist nach meinem Traumverständnis extrem weit von dem wahren Anliegen deines Traumes entfernt.


Herzlichst

Ghost
 
Ich war als Letztes dran, meine Gabe dorthinzustellen, aber anstatt etwas dorthinzubringen
Eigentlich bringt man etwas zu einem Grab. Man bringt eine Gabe und ehrt damit den Toten, das Begrabene, das Vergangene.

aber anstatt etwas dorthinzubringen, entfernte ich etwas von dem Grab...
Entehrung, Schändigung des Grabs durch mangelnden Respekt.

Ich bekam Panik und die anderen drängten mich, alles wieder zurückzustellen und mich bei den Ahnen zu entschuldigen, was ich dann auch tat.
Ich würde meinen, es war für die Träumerin eine Lektion, der Sphäre der Unantastbarkeit des Begrabenen die notwendige Ehrfurcht zu erweisen.

Ich hatte Angst und es war wirklich sehr unheimlich...
Kann ich mir gut vorstellen, ist wirklich unheimlich.
 
Hi Sternchen30,

der Allerseelentag hat als Ziel mehr die Unterstützung, den Beistand für die Verstorbenen. Dann ist da noch der Gedanke der Totenruhe. Unsere Verstorbenen müssen ja nicht mehr am Lebenskampf hier auf Erden teilnehmen, sie haben ihren Kampf gekämpft.

Aber wir Menschen neigen durch unser Verhalten dazu, ganz lebendige Menschen auf einen künstlichen Friedhof unserer Verachtung, unseres Distanzwunsches zu beerdigen. Und nach meinem Traumverständnis geht es in deinem Traum um den Versuch, den ein oder anderen von dir künstlich begrabenen Menschen durch deine Distanzwünsche wieder aufzuerwecken oder wenigstens Versöhnungsnähe einzuräumen, zu schenken.

Herzlichst

MrNathan
 
Hallo ihr Lieben,

ich hatte einen sehr seltsamen und schaurigen Traum letzte Nacht.

Ich befand mich mit einer oder zwei weiteren Personen auf einem Friedhof, ich weiß nicht genau, ob es Tag oder Nacht war, um ein Licht oder etwas zu einem Grab zu bringen. Ich war als Letztes dran, meine Gabe dorthinzustellen, aber anstatt etwas dorthinzubringen, entfernte ich etwas von dem Grab...

Dann wurde es unheimlich und schaurig...
Wir hörten Stimmen und wir fühlten uns bedroht und verfolgt...
Es war, als wollten die Ahnen mich bestrafen...
Ich bekam Panik und die anderen drängten mich, alles wieder zurückzustellen und mich bei den Ahnen zu entschuldigen, was ich dann auch tat.

Ich hatte Angst und es war wirklich sehr unheimlich...

Ein schöner Rauhnächtetraum, passt gut in die Jahreszeit.

Vielleicht den Blick mal nach Innen richten, den Ahnen gedenken, jenen Vorfahren, die noch leben und auch jenen, die nicht mehr unter den Lebenden verweilen. ´´Zeit zu Danken und zu Gedenken, ohne im Gegenzug etwas zu Verlangen; eine Kerze anzünden, Momente der Stille...und dann geht das Leben auch schon wieder weiter ohne Rast und Ruh!xD

Übermotivierte Traumdeutungen sind hierbei bestenfalls zu belächeln...da erzählen die Leute etwas aus ihrem Leben, hat mit dir nichts zu tun!^^

LG Tiger
 
Hi Holztiger,

aufgrund deines Beitrages bist du es, den man belächeln darf und dessen Aussagen keinerlei tragfähige Substanz enthalten, jedenfalls nach meinem Traumverständnis. Der wahre Konflikt von Sternchen30 spiegelt sich schon seit längerer Zeit in den vorangegangenen Träumen wieder. Renate Ritter hatte damals schon der Träumerin eine sehr weise Antwort erteilt:

"Renate Ritter Offenbach, post: 6350270, member: 83947"]

Jeder Mensch da draußen, auch die „hohlen, asozialen, kriminellen“ und sonst noch was, verfolgt ein Lebensziel, das man zusammenfassen kann mit:

Ich wachse und gedeihe. Die vielen scheinbaren Hindernisse wie Dummheit, Asozialität, Kriminalität usw. lege ich mir selbst in den Weg. Daran leide ich, dann überwinde ich es, und eben das bringt mich zur Reife.

Die Schätze deines Lebens sind ohne Abstriche gut und richtig.

Die anderen Lebensentwürfe der Menschen da draußen haben aber ebenfalls ihre Richtigkeit. Auch wenn sie ins Gefängnis führen sollten. Auch das hat seinen tieferen Sinn für die Betreffenden.

Dein Lebensentwurf ist besonders, aber keinen Deut richtiger als das, was die Menschen da draußen so anfangen mit ihrem Leben.

Und dein Traum hat dir recht klar vor Augen geführt, was die „Gefahr“ ist speziell für deine Art zu leben.

Könnte hart klingen für dich, aber schau dich an in deinem Traum....

Liebe Grüße, Renate[/QUOTE]


Der aktuelle Traum verstärkt nochmals die Hinweise auf die unerlösten Persönlichkeitsseiten der Träumerin, jedenfalls nach meinem Traumverständnis, und fordert massive Neuorientierung und Veränderungen in ihrer Wertewelt ein. Nicht einmal atmosphärisch hast du dich an die Problematik ihres Traumes annäher können.

Herzlichst

MrNathan
 
Hi Holztiger,

aufgrund deines Beitrages bist du es, den man belächeln darf und dessen Aussagen keinerlei tragfähige Substanz enthalten, jedenfalls nach meinem Traumverständnis. Der wahre Konflikt von Sternchen30 spiegelt sich schon seit längerer Zeit in den vorangegangenen Träumen wieder. Renate Ritter hatte damals schon der Träumerin eine sehr weise Antwort erteilt:

"Renate Ritter Offenbach, post: 6350270, member: 83947"]

Jeder Mensch da draußen, auch die „hohlen, asozialen, kriminellen“ und sonst noch was, verfolgt ein Lebensziel, das man zusammenfassen kann mit:

Ich wachse und gedeihe. Die vielen scheinbaren Hindernisse wie Dummheit, Asozialität, Kriminalität usw. lege ich mir selbst in den Weg. Daran leide ich, dann überwinde ich es, und eben das bringt mich zur Reife.

Die Schätze deines Lebens sind ohne Abstriche gut und richtig.

Die anderen Lebensentwürfe der Menschen da draußen haben aber ebenfalls ihre Richtigkeit. Auch wenn sie ins Gefängnis führen sollten. Auch das hat seinen tieferen Sinn für die Betreffenden.

Dein Lebensentwurf ist besonders, aber keinen Deut richtiger als das, was die Menschen da draußen so anfangen mit ihrem Leben.

Und dein Traum hat dir recht klar vor Augen geführt, was die „Gefahr“ ist speziell für deine Art zu leben.

Könnte hart klingen für dich, aber schau dich an in deinem Traum....

Liebe Grüße, Renate

Der aktuelle Traum verstärkt nochmals die Hinweise auf die unerlösten Persönlichkeitsseiten der Träumerin, jedenfalls nach meinem Traumverständnis, und fordert massive Neuorientierung und Veränderungen in ihrer Wertewelt ein. Nicht einmal atmosphärisch hast du dich an die Problematik ihres Traumes annäher können.

Herzlichst

MrNathan
[/QUOTE]

Ich würde dir ja gern ein bisschen Empathie schenken, aber in der linken Hand ist die Maus und in der rechten halte ich grad ein Kipferl :)

Tut mir sehr leid, Streicheleinheiten und Empathie für Bedürftige fällt grad aus, aber vielleicht interessiert es ja jemand anders, was du da schreibst...

Byebye :winken1:Tiger
 
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Hi Holztiger,

auch dieser Beitrag von dir ist nicht wirklich als sinnvoller und sachbezogener Beitrag zum Traum einzuordnen. Es ist also zu erwarten, dass auch weiterhin nichts kontruktives von dir kommen wird, wohl aber deine Postings an Anzahl zunehmen werden.

Also her mit deinen weiteren Postings, das geht völlig in Ordnung. Ich verspreche dir, alle Inhalte nicht mehr erwidernd in Frage zu stellen. Du hast es schon schwer genug einen sinnvollen Gedanken in deinem Innersten zu finden. Also sei gewiß, ich lasse dich austoben ohne dass du weitere Erwiderungen von mir befürchten mußt.......
 
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