Anevay
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Die meist nicht lange anhält. Und eher vergleichbar sind mit den guten Vorsätzen ins neue Jahr.Auch Fantasiereisen können starke Wirksamkeit zeigen ...
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Die meist nicht lange anhält. Und eher vergleichbar sind mit den guten Vorsätzen ins neue Jahr.Auch Fantasiereisen können starke Wirksamkeit zeigen ...
Ja, kann man so sehen.
Die eigentliche "Zerstückelung" ist aber halt eben jener Schamanentod, also die "Einweihung" durch die "Geister".
Und diese Initiation ist alles andere als spaßig, da gehts richtig ans Eingemachte, und man "stirbt" auch (also das "alte" Ich/Leben/die Weltsichten/Vorstellungen....usw)
Die ganzen "zeitlich fixierten" Stückeleien sind mMn eher unbedeutend(er) und haben eher den Sinn/Zweck, ggf vorhandene Anhaftungen oder Gewohnheiten abzustreifen, haben aber mit dem Schamanentod nix zu tun.
Wobei ich im Übrigen auch stark bezweifle, dass soviele diesen garnicht erlebt haben, hier bei "uns".
Bis 2013 lebte ich "normal".
War verheiratet, alles war perfekt geregelt und durch organisiert.
Das Denken, die Logik stand im Vordergrund.
Ich hatte sehr viele Ängste, Schmerzen bin ich ausgewichen.
Trotzdem war ich, aus heutiger Sicht vollkommen unbewusst.
Es fehlte mir an nichts, ich war vollkommen glücklich.
Nach dem aufwachen fühlte ich, dass ich Stille brauche.
Heute lebe ich alleine, ich könnte nicht mehr dauerhaft mit jemanden zusammen leben.
Es ist nichts mehr geregelt und nur noch sehr wenig geplant und organisiert.
Das Fühlen steht im Vordergrund, ich bin verbunden mit allem was ist.
Sehr oft bin ich absolut klar und bewusst, und es wird öfter und länger.
Es gibt keine Angst mehr, körperliche "Angst" nehme ich wahr als Adrenalin Schub.
Schmerzen nehme ich wahr und fühle sie, bis sie verschwinden, sie sind okay und wollen gefühlt werden.
Es fehlt mir an nichts und ich fühle mich Eins mit allem was ist, wenn ich im bewussten Zustand bin.
Hinter all dem steht jedoch noch etwas ganz anderes und dies wird immer, ganz gleich wie intensiv die Dinge erfahren werden, mitschwingen.
Es gibt schliesslich auch Menschen, die finden sich sehr gut gänzlich ohne bewusstes spirituelles Erfahren in ihrem Leben zurecht. Jene "Muggels", die mit Schamanismus und den arkanen Künsten nichts zu schaffen haben, sollten deswegen jedoch nicht unterschätzt werden, denn ihre spirituellen Erfahrungen machen sie ja trotzdem.
Wenn also jene garnicht erst mal versucht haben, ihre spirituellen Erfahrungen ein- oder zuzuordenen, aus dem einfachen Grund weil sie keinen Wert darauf legen oder weil sie den Dingen der NAW ablehnend gegenüberstehen, mag das den Eindruck erwecken, es gibt keine Erfahrung - tatsächlich aber fehlen oft nur die sachdienlichen und allgemeinveständlichen Worte - schlichtweg weil es keine Selbstreflexion oder Aufarbeitung gibt.
So aber wiederum, während die einen die Dinge erfahren und in eine dunkle Ecke verdrängen, gibt es wiederum andere, die in jedem mystisch schimmernden Tautropfen verkrampft nach einer kleinen Erleuchtung suchen.
Dies tritt vor allem dann in Kraft, wenn jemand in spirituell stark geprägtem Umfeld aufwächst und es bereits in der Blutbahn liegt, ein spirituell durchwachsenes Leben zu führen. Hier liegt somit ein sehr hoher Druck vor, den eigenen Zugang zu finden und sämtliche "Zeichen" bzw. erwähnenswerte NAW-Eignung ist noch lange kein Garant für den eigenen Zugang.
Hierzu gibt es auch zahlreiche Schamanengeschichten aus aller Welt...man denke an jene junge Innuit, der ganz besonders große Schamanenkraft vorhergesagt wurde...aber sie wurde alt und die Geister wollten sie nicht initieren, worauf sie verbittert alt wurde und ihr das Haar ergraute, das Gefühl im Leben völlig versagt zu haben.
Doch dann, ich glaube erst so im Alter knapp um die 80 eröffnete sich ihr die Geisterwelt, von heute auf morgen und sie wurde ganz der Prphezeiung nach eine der größten Schamaninnen ihrer Kultur. Aus der abgeschiedenen Einsamkeit ist sie mit den Worten "Freude, Freude, Freude" zu den Ihren zurückgekehrt.
Ob und wie sich die Dinge einstellen, darüber mögen wir vielleicht unsere eigenen Vorstellungen haben...die Geister jedoch haben ihre eigenen Pläne und manche Prüfungen können sehr hart sein, andere wiederum sind seicht und leicht...da wissen halt weder die Alten noch die Jungen, was die Geister mit einem vorhaben.
Von daher aber würde ich davon abraten, Zerstückelungserlebnisse nach erfahrener Intensivität zu beurteilen bzw. zu vergleichen, denn dann wäre auch Schnee nicht gleich Schnee, weil keine 2 Schneeflocken einander gleich sind sondern lediglich ähnlich sehen.
Bei den keltischen Kriegern wurde erwartet, daß sich zu gewisser Lebenszeit eine Vision von Bedeutung einstellt und blieb diese aus, waren viele dazu bereit, sich das Schwert in den eigenen Leib zu rammen, da ihr Leben ohne Vision ohnehin als wertlos galt. Unter all den Gehängten und jenen, die sich selbst ums Leben bringen wollten, sind halt einige hervorgetreten, die überlebt haben und initiert wurden. Da war ein Odin kein unlebendiger Gott sondern viel mehr ein Vorbild im Sinne von "So wird das gemacht"...
Aus derartig martialischer Sicht wären wir mit unseren Erfahrungen allesamt Weicheier xD
Das darf man alles nicht so eng sehen...jeder so wie er kann bzw. so, wie die Spirits es wollen...dann ist auch schon alles fein^^
LG Tiger Woods
Stimm ich Dir soweit ja auch zu.
Bloss wäre es auch fehl, alles dabei in einen Pott zu werfen, kurz durchzurühren, und dann mal eben "reinzulangen", hauptsache irgendwas wird "man" schon rausziehen.
zum beispiel hab ich einen auftrag bekommen,hört sich doof an,kann es aber anders nicht bescreiben.ich soll mich nur um tiere und pflanzen kümmern.ich versuche aber auch gern menschen mal zu helfen,wenn not ist.und dann passiert folgendes,dann seh ich ein wesen ,ist wie tagtraum und das macht die handbewegung...weg damit und schüttelt mit dem kopf.und die stimme sagt ,du nicht! nervt schon ganz schön ,aber was will ich machen und ich hinterfrage es nicht,weil ich selber weiss mir fällt es sehr leicht pfl. und tieren zu helfen. aber bei menschen tu ich mich schwer.