Goulasch für alle? "Die Zerstückelung"

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die schamanische zerrstückling greift tiefer.
ich hatte tage lang keine ruhe in mir,konnte machts nicht schlafen.die veränderungen kommen bei mir komischer weise als nach und nach und es werden viele sein ,so viele wie ich stücke war.und das waren viele stücke,die herumflogen.
und so denk ich ,das die eigendliche veränderung ein lebenlang bei mir dauert.und es kommt immer ruckartig in situationen.ich verhalte mich und denke dann oft so abstrackt,das mein mann sagt,das hast du früher aber nicht.
zu beispiel war die angst vor pferden in einer sehr gefährlichen lage plötzlich nicht mehr da,sie war einfach weg.früher hatte ich schweisausbrüche und hätt mir in die hose gemacht.

klar können sich durch erlebnisse denkweisen ändern ,aber nicht so gravierend wie bei der scham.zerrst. du wirst regelrecht in machen sachen umgekrempelt.und die wahrnehmung ändert sich auch ganz heftig.
du stehst an der kasse im sm.und weisst das der ,der neben dir steht was in sich hat,was energie zapft.und du gehst entweder an die andere kasse oder verschrengst die arme um dich zu schützen.

es wäre toll mal zu erfahren was andere noch so an veränderungen durch machen:o
 
Bis 2011 habe ich ganz normal gelebt. Verheiratet, brav monogam, brav dem Job nachgegangen und doch irgendwie "gelitten", mich gefangen gefühlt. Nach der Initiation veränderte sich sehr viel, schüttelte mich, stellte mein bisheriges Weltbild auf den Kopf. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Und wenn ich mich dagegen wehre und etwas nicht will, passiert garantiert etwas, dass mich dazu bringt. Bisher hat sich nichts von dem, was sich verändert hat, mir zum Schlechten gereicht.
 
Ja, kann man so sehen.
Die eigentliche "Zerstückelung" ist aber halt eben jener Schamanentod, also die "Einweihung" durch die "Geister".
Und diese Initiation ist alles andere als spaßig, da gehts richtig ans Eingemachte, und man "stirbt" auch (also das "alte" Ich/Leben/die Weltsichten/Vorstellungen....usw)

Die ganzen "zeitlich fixierten" Stückeleien sind mMn eher unbedeutend(er) und haben eher den Sinn/Zweck, ggf vorhandene Anhaftungen oder Gewohnheiten abzustreifen, haben aber mit dem Schamanentod nix zu tun.
Wobei ich im Übrigen auch stark bezweifle, dass soviele diesen garnicht erlebt haben, hier bei "uns".

Hinter all dem steht jedoch noch etwas ganz anderes und dies wird immer, ganz gleich wie intensiv die Dinge erfahren werden, mitschwingen.

Es gibt schliesslich auch Menschen, die finden sich sehr gut gänzlich ohne bewusstes spirituelles Erfahren in ihrem Leben zurecht. Jene "Muggels", die mit Schamanismus und den arkanen Künsten nichts zu schaffen haben, sollten deswegen jedoch nicht unterschätzt werden, denn ihre spirituellen Erfahrungen machen sie ja trotzdem.

Wenn also jene garnicht erst mal versucht haben, ihre spirituellen Erfahrungen ein- oder zuzuordenen, aus dem einfachen Grund weil sie keinen Wert darauf legen oder weil sie den Dingen der NAW ablehnend gegenüberstehen, mag das den Eindruck erwecken, es gibt keine Erfahrung - tatsächlich aber fehlen oft nur die sachdienlichen und allgemeinveständlichen Worte - schlichtweg weil es keine Selbstreflexion oder Aufarbeitung gibt.

So aber wiederum, während die einen die Dinge erfahren und in eine dunkle Ecke verdrängen, gibt es wiederum andere, die in jedem mystisch schimmernden Tautropfen verkrampft nach einer kleinen Erleuchtung suchen.

Dies tritt vor allem dann in Kraft, wenn jemand in spirituell stark geprägtem Umfeld aufwächst und es bereits in der Blutbahn liegt, ein spirituell durchwachsenes Leben zu führen. Hier liegt somit ein sehr hoher Druck vor, den eigenen Zugang zu finden und sämtliche "Zeichen" bzw. erwähnenswerte NAW-Eignung ist noch lange kein Garant für den eigenen Zugang.

Hierzu gibt es auch zahlreiche Schamanengeschichten aus aller Welt...man denke an jene junge Innuit, der ganz besonders große Schamanenkraft vorhergesagt wurde...aber sie wurde alt und die Geister wollten sie nicht initieren, worauf sie verbittert alt wurde und ihr das Haar ergraute, das Gefühl im Leben völlig versagt zu haben.
Doch dann, ich glaube erst so im Alter knapp um die 80 eröffnete sich ihr die Geisterwelt, von heute auf morgen und sie wurde ganz der Prphezeiung nach eine der größten Schamaninnen ihrer Kultur. Aus der abgeschiedenen Einsamkeit ist sie mit den Worten "Freude, Freude, Freude" zu den Ihren zurückgekehrt.

Ob und wie sich die Dinge einstellen, darüber mögen wir vielleicht unsere eigenen Vorstellungen haben...die Geister jedoch haben ihre eigenen Pläne und manche Prüfungen können sehr hart sein, andere wiederum sind seicht und leicht...da wissen halt weder die Alten noch die Jungen, was die Geister mit einem vorhaben.

Von daher aber würde ich davon abraten, Zerstückelungserlebnisse nach erfahrener Intensivität zu beurteilen bzw. zu vergleichen, denn dann wäre auch Schnee nicht gleich Schnee, weil keine 2 Schneeflocken einander gleich sind sondern lediglich ähnlich sehen.

Bei den keltischen Kriegern wurde erwartet, daß sich zu gewisser Lebenszeit eine Vision von Bedeutung einstellt und blieb diese aus, waren viele dazu bereit, sich das Schwert in den eigenen Leib zu rammen, da ihr Leben ohne Vision ohnehin als wertlos galt. Unter all den Gehängten und jenen, die sich selbst ums Leben bringen wollten, sind halt einige hervorgetreten, die überlebt haben und initiert wurden. Da war ein Odin kein unlebendiger Gott sondern viel mehr ein Vorbild im Sinne von "So wird das gemacht"...

Aus derartig martialischer Sicht wären wir mit unseren Erfahrungen allesamt Weicheier xD

Das darf man alles nicht so eng sehen...jeder so wie er kann bzw. so, wie die Spirits es wollen...dann ist auch schon alles fein^^

LG Tiger Woods
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bis 2013 lebte ich "normal".
War verheiratet, alles war perfekt geregelt und durch organisiert.
Das Denken, die Logik stand im Vordergrund.
Ich hatte sehr viele Ängste, Schmerzen bin ich ausgewichen.
Trotzdem war ich, aus heutiger Sicht vollkommen unbewusst.
Es fehlte mir an nichts, ich war vollkommen glücklich.

Nach dem aufwachen fühlte ich, dass ich Stille brauche.
Heute lebe ich alleine, ich könnte nicht mehr dauerhaft mit jemanden zusammen leben.
Es ist nichts mehr geregelt und nur noch sehr wenig geplant und organisiert.
Das Fühlen steht im Vordergrund, ich bin verbunden mit allem was ist.
Sehr oft bin ich absolut klar und bewusst, und es wird öfter und länger.
Es gibt keine Angst mehr, körperliche "Angst" nehme ich wahr als Adrenalin Schub.
Schmerzen nehme ich wahr und fühle sie, bis sie verschwinden, sie sind okay und wollen gefühlt werden.
Es fehlt mir an nichts und ich fühle mich Eins mit allem was ist, wenn ich im bewussten Zustand bin.
 
Bis 2013 lebte ich "normal".
War verheiratet, alles war perfekt geregelt und durch organisiert.
Das Denken, die Logik stand im Vordergrund.
Ich hatte sehr viele Ängste, Schmerzen bin ich ausgewichen.
Trotzdem war ich, aus heutiger Sicht vollkommen unbewusst.
Es fehlte mir an nichts, ich war vollkommen glücklich.

Nach dem aufwachen fühlte ich, dass ich Stille brauche.
Heute lebe ich alleine, ich könnte nicht mehr dauerhaft mit jemanden zusammen leben.
Es ist nichts mehr geregelt und nur noch sehr wenig geplant und organisiert.
Das Fühlen steht im Vordergrund, ich bin verbunden mit allem was ist.
Sehr oft bin ich absolut klar und bewusst, und es wird öfter und länger.
Es gibt keine Angst mehr, körperliche "Angst" nehme ich wahr als Adrenalin Schub.
Schmerzen nehme ich wahr und fühle sie, bis sie verschwinden, sie sind okay und wollen gefühlt werden.
Es fehlt mir an nichts und ich fühle mich Eins mit allem was ist, wenn ich im bewussten Zustand bin.

was mir auffällt ist das wort durchorganisiert.auch das hat sich bei mir geändert,es kommt wie es kommt und am liebsten würd ich meine uhr weg schmeisen,geht aber nicht.
 
Hinter all dem steht jedoch noch etwas ganz anderes und dies wird immer, ganz gleich wie intensiv die Dinge erfahren werden, mitschwingen.

Es gibt schliesslich auch Menschen, die finden sich sehr gut gänzlich ohne bewusstes spirituelles Erfahren in ihrem Leben zurecht. Jene "Muggels", die mit Schamanismus und den arkanen Künsten nichts zu schaffen haben, sollten deswegen jedoch nicht unterschätzt werden, denn ihre spirituellen Erfahrungen machen sie ja trotzdem.

Wenn also jene garnicht erst mal versucht haben, ihre spirituellen Erfahrungen ein- oder zuzuordenen, aus dem einfachen Grund weil sie keinen Wert darauf legen oder weil sie den Dingen der NAW ablehnend gegenüberstehen, mag das den Eindruck erwecken, es gibt keine Erfahrung - tatsächlich aber fehlen oft nur die sachdienlichen und allgemeinveständlichen Worte - schlichtweg weil es keine Selbstreflexion oder Aufarbeitung gibt.

So aber wiederum, während die einen die Dinge erfahren und in eine dunkle Ecke verdrängen, gibt es wiederum andere, die in jedem mystisch schimmernden Tautropfen verkrampft nach einer kleinen Erleuchtung suchen.

Dies tritt vor allem dann in Kraft, wenn jemand in spirituell stark geprägtem Umfeld aufwächst und es bereits in der Blutbahn liegt, ein spirituell durchwachsenes Leben zu führen. Hier liegt somit ein sehr hoher Druck vor, den eigenen Zugang zu finden und sämtliche "Zeichen" bzw. erwähnenswerte NAW-Eignung ist noch lange kein Garant für den eigenen Zugang.

Hierzu gibt es auch zahlreiche Schamanengeschichten aus aller Welt...man denke an jene junge Innuit, der ganz besonders große Schamanenkraft vorhergesagt wurde...aber sie wurde alt und die Geister wollten sie nicht initieren, worauf sie verbittert alt wurde und ihr das Haar ergraute, das Gefühl im Leben völlig versagt zu haben.
Doch dann, ich glaube erst so im Alter knapp um die 80 eröffnete sich ihr die Geisterwelt, von heute auf morgen und sie wurde ganz der Prphezeiung nach eine der größten Schamaninnen ihrer Kultur. Aus der abgeschiedenen Einsamkeit ist sie mit den Worten "Freude, Freude, Freude" zu den Ihren zurückgekehrt.

Ob und wie sich die Dinge einstellen, darüber mögen wir vielleicht unsere eigenen Vorstellungen haben...die Geister jedoch haben ihre eigenen Pläne und manche Prüfungen können sehr hart sein, andere wiederum sind seicht und leicht...da wissen halt weder die Alten noch die Jungen, was die Geister mit einem vorhaben.

Von daher aber würde ich davon abraten, Zerstückelungserlebnisse nach erfahrener Intensivität zu beurteilen bzw. zu vergleichen, denn dann wäre auch Schnee nicht gleich Schnee, weil keine 2 Schneeflocken einander gleich sind sondern lediglich ähnlich sehen.

Bei den keltischen Kriegern wurde erwartet, daß sich zu gewisser Lebenszeit eine Vision von Bedeutung einstellt und blieb diese aus, waren viele dazu bereit, sich das Schwert in den eigenen Leib zu rammen, da ihr Leben ohne Vision ohnehin als wertlos galt. Unter all den Gehängten und jenen, die sich selbst ums Leben bringen wollten, sind halt einige hervorgetreten, die überlebt haben und initiert wurden. Da war ein Odin kein unlebendiger Gott sondern viel mehr ein Vorbild im Sinne von "So wird das gemacht"...

Aus derartig martialischer Sicht wären wir mit unseren Erfahrungen allesamt Weicheier xD

Das darf man alles nicht so eng sehen...jeder so wie er kann bzw. so, wie die Spirits es wollen...dann ist auch schon alles fein^^

LG Tiger Woods

Stimm ich Dir soweit ja auch zu.
Bloss wäre es auch fehl, alles dabei in einen Pott zu werfen, kurz durchzurühren, und dann mal eben "reinzulangen", hauptsache irgendwas wird "man" schon rausziehen.

Eine Wertung, oder nach "Intensität" vorzugehen, ala "Wer ist -truer-" ist freilich Blödsinn.
Dennoch sollte man, grad bei einem solchen Thema, durchaus Unterschiede sehen, eben zwischen den initiatorischen Aspekten dabei, und eben dem "reinigendem" Teil davon.
Das sind nunmal einfach grundverschiedene Hintergründe :)

Ich behalte dabei auch im Hinterkopf: "Schamanisch" arbeiten (also mit jenen sog. Techniken umgehen) tun viele; direkt "Schamanen" (oder Weltenwanderer, Geister-übersetzer, Grenzläufer, Zwielichtseher, 2mal Geborene usw) widerum sind sehr sehr viel weniger (Auch das bitte ohne eine Wertung zu verstehen)
 
Stimm ich Dir soweit ja auch zu.
Bloss wäre es auch fehl, alles dabei in einen Pott zu werfen, kurz durchzurühren, und dann mal eben "reinzulangen", hauptsache irgendwas wird "man" schon rausziehen.

Irgendwas wird man aus einem Pott, in dem viel drin ist, immer rausziehen, aber ob es auch das Richtige ist?

Einem Schamanen, der unter den Geistern wandelt, wird es ganz egal sein, welche Bezeichnungen ihm zugeschrieben werden.

Aber wie sieht das mit einem Suchenden aus?

Wenn ich also etwas aus dem Pott ziehe und mich über den Elefanten in der Hand freue, so mag es auch ein Elefant sein. Und wenn dann aber neun von zehn sagen, nein, das ist eine Giraffe, so sieht mein Elefant spürbar vielleicht auch schon ein bisschen mehr nach einer Giraffe aus, denn den langen Hals konnte man ja nicht so gut sehen und darum hat man den Rüssel wohl fehlimaginiert...jaaa, in Wahrheit muss es also eine Giraffe sein...^^

Was in dem Pott so alles drin ist...das ist alles echt, nur die Interpretation ist oftmals ein Schmahfuh :)

Wenn ich mich erinnere, was mir alles erzählt wurde auf meine Erfahrungen hin, als ich noch nichts von Schamanismus wusste...da wussten offiziell angesehene Schamanen und innen sofort, daß ich auf Visionssuche war. Und nachdem ich mich mit der Visionssuche theoretisch auseinandergesetzt hab, hab ich mich darin zwar wiedergefunden, aber da fehlte noch so einiges. Lang war es mir ein Bedürfnis dieses Etwas mitzuteilen und ich glaube erst so nach dem 999 Scheitern ist dieses Verlangen davongeflutscht und seither gehts mir erst so richtig gut mit allem xD

Derartiges erlebte ich auch zeitgleich bei Tim, alias Changing Man, einem befreundeten nativen Cherokee-Mediziner, der sich lange Zeit als Schamane bezeichnete und dann aber irgendwann mal von heute auf Morgen meinte, daß er mit Schamanismus nichts mehr zu tun hat. In weiterer Folge hat er nur mehr Cherokee-Fachbegriffe für seine Medizin verwendet und ihm war völlig gleich, ob das jemanden dann noch interessiert oder nicht.

In diesen Tagen hat er stark an Authentizität und Schamanenkraft zugelegt...weißt, was ich mein?^^

Die Geistesgifte im Kopf sind mächtig, die infizieren und sabotieren alles, auch die Schamanenkraft bleibt nicht verschont, da brauchst nicht nach links rechts oben oder unten zu schauen...schau nach innen :)
 
zum beispiel hab ich einen auftrag bekommen,hört sich doof an,kann es aber anders nicht bescreiben.ich soll mich nur um tiere und pflanzen kümmern.ich versuche aber auch gern menschen mal zu helfen,wenn not ist.und dann passiert folgendes,dann seh ich ein wesen ,ist wie tagtraum und das macht die handbewegung...weg damit und schüttelt mit dem kopf.und die stimme sagt ,du nicht! nervt schon ganz schön ,aber was will ich machen und ich hinterfrage es nicht,weil ich selber weiss mir fällt es sehr leicht pfl. und tieren zu helfen. aber bei menschen tu ich mich schwer.
 
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zum beispiel hab ich einen auftrag bekommen,hört sich doof an,kann es aber anders nicht bescreiben.ich soll mich nur um tiere und pflanzen kümmern.ich versuche aber auch gern menschen mal zu helfen,wenn not ist.und dann passiert folgendes,dann seh ich ein wesen ,ist wie tagtraum und das macht die handbewegung...weg damit und schüttelt mit dem kopf.und die stimme sagt ,du nicht! nervt schon ganz schön ,aber was will ich machen und ich hinterfrage es nicht,weil ich selber weiss mir fällt es sehr leicht pfl. und tieren zu helfen. aber bei menschen tu ich mich schwer.

Sieh es als Privileg und nicht als Krux:

Pflanzen und Tiere, nachdem ihnen geholfen wurde, sind sicher die dankbareren Zeitgenossen :)
 
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