Meines Erachtens braucht es für das Gottvertrauen nur folgenden Standpunkt: Alles was kommt bringt unsere Seelen weiter.
Wenn ich froh bin, dann fühle ich glückliche, leichte Schwingungen. Wenn ich Schmerzen habe oder die grauenhaften Dinge der Welt sehe, dann fühle ich, dass ich innerlich lerne, etwas auszustehen um trotzdem positiv weiter zu gehen.
Ich denke, die religiösen Prophetien und alle sonstigen Prophezeiungen wollen mit ihren Aussagen bestimmte Menschen bearbeiten, um sie für versteckte oder künftige geistige Verhältnisse zu stärken. Diese geistigen Gemälde "fordern" in erster Linie Gottvertrauen. Aber das geht auch ohne die eher unverständlichen und schreckhaften Schauungen.
Ich für mich stelle fest, dass die Menschen viel empfindlicher für seelische Verhältnisse geworden sind. Es wird immer mehr Nachdruck auf seelische Gesundheit und seelische Bedürfnisse gelegt. Die ganze Bio Richtung geht dahin.
Positiv sehe ich für die Zukunft, dass die Menschen langsam, ganz langsam im Leben immer mehr die feinen Strukturen spüren. Bei sich selber, bei anderen Menschen. Dieses Spüren ist das Empfangenkönnen von geistigen Wellen, die nach und nach die Menschheit körperlich feiner und zarter werden lässt. Sehr langsam, in und mit den künftigen Generationen.
Ach, und irgendwann sind dann die Menschen auf der Erde sozusagen halbmaterielle Wesen. Mit ganz anderen Fähigkeiten als wir heute. Aber auch sie sind auf der Erde, um ihre feinen Lichtkörper so zu festigen, dass sie beim Tod und mit dem Eintritt ins Jenseits nicht zerfallen.
Und schließlich, schließlich sind die Bewohner der Erde schon zu Lebzeiten nur feinstoffliche Wesen. Da kann die Erde ohne weiteres in den heißen Sonnenkörper hinein geraten. Dann, wenn die Sonne zum roten Riesen wird. Das ist Endzeit - und die geht auch feinstofflich weiter.