Sowohl der Mensch der Steinzeit als auch die heute noch existierenden Naturvölker gehen allesamt ganz selbstverständlich davon aus, dass es hinter ihrer irdischen Existenz einen rein geistigen Bereich gibt, der ihr Dasein lenkt und leitet, den sie anrufen können, von dem sie Beistand und Hilfe bekommen.
Das können verschiedene Götter sein, es kann ein Totem sein oder auch einfach nur die Ahnen, also ihre eigenen verstorbenen Angehörigen.
Wie in aller Welt kommen diese Menschen auf so was?
Eben noch waren es Menschentiere bzw. Tiermenschen, sind dann zum Homo sapiens geworden und so ziemlich das Erste, was sie anstellen mit ihrem neu gewonnen Geist, sie w i s s e n - ohne es auch nur im geringsten anzuzweifeln - von etwas Höheren, Geistigen.
Ist doch höchst bemerkenswert...
Ach was … finde ich gar nicht.
Soviel mir aus gewöhnlich gut informierten Kreisen bekannt geworden ist,
handelt es sich am Anfang einer Religion um das Auftreten einer menschlichen Gestalt,
die bereits den engen Bereich des Überganges nach dem Leben kennengelernt hat.
Heute nennen wir die zahlreichen Berichte darüber Nahtoderfahrungen,
aber in früheren Tagen bezeichnete man dies gelegentlich als unmittelbare Befindlichkeit Gottes,
um dann in der weiteren Folge sich dennoch zum Menschsein herabzugelassen,
obwohl doch scheinbar bereits aus dem Vollen schöpfend.
Diese Ansicht ist aus Erfahrung gesagt, nur teilweise richtig;
aber man bekommt ein Gespür dafür, was Sache ist.
Nicht betroffene und damit Gläubige haben es entsprechend schwieriger,
und so kommt es zu den kuriosesten Darstellungen auf dem Sektor der Religionen,
im Laufe der Jahre.
… und ein
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