Gott erfahren, aber wie?

Das Gleichgewicht zwischen Adam und Eva wird durch die mittlere Säule erzeugt.
Ist es nach der Tora nicht eher Adam und Lilith, deren gleichgewichtige Polarität zur Einheit der mittleren Säule führt?
Eva, die zweite Frau des Adam, kann ich im sephirotischen Lebensbaum nicht erkennen. Eva scheint mir eher die Ausgeburt der männlichen Hybris zu sein
Hans Joachim
 
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Ist es nach der Tora nicht eher Adam und Lilith, deren gleichgewichtige Polarität zur Einheit der mittleren Säule führt?
Eva, die zweite Frau des Adam, kann ich im sephirotischen Lebensbaum nicht erkennen. Eva scheint mir eher die Ausgeburt der männlichen Hybris zu sein
Hans Joachim

Das spielt nicht im Schöpfungsakt eine bedeutende Rolle, die Rolle von Frau Lilith wird mit den späteren Menschengeschlechtern erst von Bedeutung und deren Handeln.
Das Adam/Eva Prinzip zeigt ""Chokmah und Binah"" auf.

[ Das ist bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch ] zeichnet das Abbild Gottes auf. Der Ursprüngliche Name von Eva ist auch Heva, welche dann nach der hegolithischen Numerologie einen anderen Wert ergibt als Eva. Da spielt das Kali-Yuga mit rein und die Verdichtung der Matrix bzw. Der Würfelordnung. Es können natürlich auch andere Varianten zur Lösung der Matrix bevorzugt werden.
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J.v.N22
 
Nun ja, dieser Gott ist wirklich schwer zu verstehen und bedarf in der Tat der Schriftgelehrten. Eventuell hatte sich ja Jesus in Lukas 11[52] doch geirrt, und der Weg ins Himmelreich führt unvermeidlich über deren Erkenntnis? :unsure:


Merlin
 
Das spielt nicht im Schöpfungsakt eine bedeutende Rolle, die Rolle von Frau Lilith wird mit den späteren Menschengeschlechtern erst von Bedeutung und deren Handeln.
Das Adam/Eva Prinzip zeigt ""Chokmah und Binah"" auf.
Die Verdrängung der gleichberechtigten Lilith, erste Frau und Ersatz durch Eva, gefügige zweite Frau des Adam, ist durch den jüdischen Talmud bekannt, nimmt jedoch in der Tat in der christlichen Bibel keinen Raum ein.
Der sephirotische Lebensbaum geht von den zwei gleichberechtigten Säulen Boaz (weiblich) und Jachin (männlich) aus.
Dort, wo die Stimme des Menschen ertönt, im Kehlkopf, dort ist das Tor der Befreiung, wo sich das Wort Ausdruck verleiht und frei wird. Hier sind die beiden Sephira Geburah (die Stärke, weiblich) und Chesed (die Güte, männlich), die sich in weiblich-männlicher gleichberechtigter Polarität gegenüberliegen.
Hans Joachim
 
Zitat von NuzuBesuch: Muss 'ne recht arme Type sein, wenn er darauf angewiesen ist, dass wir was für ihn tun und sonst nicht mit uns redet.

Zitat von Pfeil: Gott braucht unsere Dienste eigentlich nicht, er hat schon alles. Umgekehrt, wir brauchen es ihm zu dienen, weil es uns weiter bringt.


Deine Antwort ist einleuchtend und logisch, und darum fällt sie auch mir als erste Begründung ein.
Aber dann im zweiten Moment fragt man sich: „Wo ist die Ausnahme von der Norm?“
Theoretisch könnte ein höheres Wesen als der Mensch diese Funktion einnehmen,
es ist nur so der Mensch glaubt gleich nach Gott zu kommen und darum gibt es da niemand geeigneten.

Lassen wir auch Charles Darwin mitspielen, den britischen Evolutionsforscher,
der am 12. Feber im Jahre 1809 geboren wurde?
Evolution ist ein langer Zeitabschnitt, im Kalender der Menschen und der Erde.

Warum nicht? Ich halte es durchaus für möglich, dass der Mensch seinem Wunsch nach einer Korrespondenz mit Gott
gleich aus der Menschheit selbst erledigt bekommt.
Ohne die unbegrenzte Fantasie wäre der Mensch nicht was er ist,
diese Wunschforderung kommt aus unserem Denken,
daher ist es nur recht und billig diese auch vom Denken durchführen zu lassen, sei es direkt oder indirekt.
Zuerst aus dem Denken über den normalen Rahmen des Menschseins hinaus hergekommen,
wo dieses Denken allein auf der Verbindung von Körper (Herz, Kopf) und dem Denkvorgang selbst beruht.

Also die Kommunikation mit dem Ahnenkult.

Jedoch im Zeitalter der modernen Technik fand der Mensch auch andere Hilfsmittel und Datenträger,
um diese Bedürfnisse nach Korrespondenz mit Gott zu bedienen.
Diese zuletzt genannten treten heute immer wieder auf und sind genauso fantasiereich wie die Forderung danach selbst.

Ähnlich verhält es sich mit dem Denken allein in früheren Tagen – so meine ich – als dieses von uns so hoch geschätzte Steuerungselement an der zuvor erwähnten Evolutionsgeschichte seinen Beitrag geleistet hat und eventuell noch damit beschäftigt ist – etwa mit Schutzfunktionen auf kurzem Weg zu beschreiben wäre, um vor prognostischen Ereignissen rechtzeitig zu warnen, für das allgemeine Wohl der gesamten Menschheit.

Eine solche Befindlichkeit unserer Ahnen lässt sie sich näher zur Herstellung der Lebensform Mensch verstehen.
Das begründet daher auch die Aussage: „Ich habe Dich geschaffen“ oder „Wir haben Dich geschaffen“.
Sofern man sich selbst zum Sektor dieser Gemeinschaft zählen darf.

Unser Denken wirkt an der Evolution des Menschen mit!

Unter diesem Aspekt, da erfreuen sich unsere animierenden Techniker heute mit ähnlichen Aussagen, einer gewissen Lächerlichkeit.

Soviel von meiner Seite zum Original und zur Nachahmung,
was das Gespräch mit Gott betrifft,
deren Funktion und Häufigkeit.

Also, wenn jemand ins Detail gehen möchte …


… und ein :brav:

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Deine Antwort ist einleuchtend und logisch, und darum fällt sie auch mir als erste Begründung ein.
Aber dann im zweiten Moment fragt man sich: „Wo ist die Ausnahme von der Norm?“
Theoretisch könnte ein höheres Wesen als der Mensch diese Funktion einnehmen,
es ist nur so der Mensch glaubt gleich nach Gott zu kommen und darum gibt es da niemand geeigneten.

Das sind wohl nur manche Christen die glauben, dass sie gleich nach Gott kommen. Obwohl auch in der Bibel von Erzengeln und Engeln berichtet wird. In Wirklichkeit dürfte einerseits ein riesiger Zwischenraum zu Gott und uns sein. Da sind noch zahllose geistige Wesen dazwischen, vermutlich mehr als Millionen. Andererseits soll uns Gott in seinem Aspekt als Überseele ganz nah sein, in einem zwanzig Zentimeter grossen Bereich mitten auf unserer Brust. :)
 
Das sind wohl nur manche Christen die glauben, dass sie gleich nach Gott kommen. Obwohl auch in der Bibel von Erzengeln und Engeln berichtet wird. In Wirklichkeit dürfte einerseits ein riesiger Zwischenraum zu Gott und uns sein. Da sind noch zahllose geistige Wesen dazwischen, vermutlich mehr als Millionen. Andererseits soll uns Gott in seinem Aspekt als Überseele ganz nah sein, in einem zwanzig Zentimeter grossen Bereich mitten auf unserer Brust. :)


Was Engel betrifft:


Ich komme gar nicht dazu mich zu fragen, ob ich ein Engel wäre?
Denn meiner Ansicht nach handelt es sich dabei um fantastische Konstruktionen, ähnlich wie ein Götterbild selbst,

1. Wenn ich ein reduziertes Seelenelement von einem Menschen nicht genau erkennen kann,

2. Wenn es sich um Vorgänge handelt, mechanisch oder chemisch, die ich nicht zuordnen kann.

Also, die übliche menschliche Personifizierung, wie wir sie im Zusammenhang mit dem "Bossi" konsumieren ...


... und ein :D

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Du kannst keine Gotteserfahrung machen, denn Gott gibt es nicht. Du kannst jedoch Erfahren was du bist. Deswegen höre auf die Verantwortung für dich ab zu geben und stehe zu dem was du bist. Wie heißt es so schön: Helfe du dir Selbst dann hilft dir Gott. Hier ist jedoch etwas anderes unter Gott zu sehen wie es allgemein geglaubt wird. Der Gott des Glaubens und der Religionen den gibt es nicht.Das ist absolut gewiss. Du kannst dich bemühen und Anstrengen wie du willst. Diesen Gott wirst du niemals finden. Lustig ist das du auch glaubst Menschen begleiten zu können wo du selbst noch im tiefsten Dunkel steckst. Wie soll ein Blinder einen Blinden führen? Sie fallen beide ins Loch.
 
Du kannst keine Gotteserfahrung machen, denn Gott gibt es nicht. Du kannst jedoch Erfahren was du bist. Deswegen höre auf die Verantwortung für dich ab zu geben und stehe zu dem was du bist. Wie heißt es so schön: Helfe du dir Selbst dann hilft dir Gott. Hier ist jedoch etwas anderes unter Gott zu sehen wie es allgemein geglaubt wird. Der Gott des Glaubens und der Religionen den gibt es nicht.Das ist absolut gewiss. Du kannst dich bemühen und Anstrengen wie du willst. Diesen Gott wirst du niemals finden. Lustig ist das du auch glaubst Menschen begleiten zu können wo du selbst noch im tiefsten Dunkel steckst. Wie soll ein Blinder einen Blinden führen? Sie fallen beide ins Loch.
Deine Zeilen klingen so verneinend und destruktiv, dass ich dahinter ein starkes Bedürfnis nach einem innerlichen festen Halt verspüre. Es wäre ja sehr schön, du würdest von dir schreiben, was dir an Sicherheit und Geborgenheit fehlt. Denn wenn du keinen eigenen Zugang zu einer höheren Instanz hast, hast du es ja sicher nicht leicht im Leben.
HJ
 
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