Götter in Cannan und "Gott"

Möchtest Du jetzt ernsthaft behaupten, dass die monotheistische Gottesvorstellung eine Erfindung der Christen gewesen sei? ...
Merlin
Ja.
Schauen wir ein erster Beweis, dass die Juden bewusst waren, dass die Götter existierten, wie sie ursprünglich von den Canaan-Phönizier kopiert haben: Psalm 82:1 und 82:6

Es ist wohl wahr, dass in Allgemeinen die Art der Literatur der Hebräischen Bibel, mehr Gemeinsamkeiten mit der Mesopotamischen Literatur hat, was suggeriert, dass etwas später, in der monarchischen Zeit von der Sumerische Literatur im späteren 9en Jahrhundert vor der Christlichen Rechnung kopiert und modifiziert wurden.
Trotz allem widerspiegeln die Texten aus Ugarit die alteren Grundlagen der vielen literarischen und religiösen Bräuche Hebräischen Bibel;
sogar der Name Isra-El ist in der Ugaritischen Literatur bescheinigt (Mark S. Smith, “Canaanite Backgrounds to the Psalms,” in The Oxford Handbook of the Psalms, ed. William P. Brown (Oxford and New York: Oxford University Press, 2014), 43.).
OXFORD RESEARCH ENCYCLOPEDIAS

Der längste Text aus Ugarit ist der Zyklus Baals, bezogen auf das Erreichen des Himmlischen Königreich, und von einem Konflikt mit der kosmischen Göttin des Meeres Yamm (Wort was in der Hebräischen Sprache als Synonym für Meer geblieben ist), vorgegangen und gefolgt von einem Kampf mit dem Gott des Todes Mot (Wort was in der Hebräischen Sprache auch als Synonym für Tod geblieben ist).

Auf dem ersten Schreibtafel, der Patriarch Gott El bezeichnet die Göttin des Meeres als göttliche Meisterin. El beauftragt den Handwerker Gott Kothar einen Palast für die Göttin Yamm zu bauen. Gleichzeitig verlangte der Patriarch Gott El vom Gottin Anat den Konflikt zu beenden. Die Boten der Göttin des Meeres kommen am von Gott El geführten Göttlichen Gemeinderat, um die Übergabe von Baal zu ersuchen ...
Die Boten der Göttin des Meeres erwecken Angst im Göttlichen Gemeinderat und somit verordnet der Gott El, dass Baal der Knecht der Göttin des Meeres sein soll.
Baal ist dagegen und die kämpferischen Göttinen Anat undAstarte rügen ihn.

Erinnerungen an die klassische Szene des Göttlichen Gemeinderates sind immer noch in der Bibel zu finden, wie in Psalm 82 erwähnt.
In Psalm 82:1 Der Gott El ist in der Gemeinderat der Götter beschrieben (Götter bekannt als El-ohim, weil sie die Söhne von El sind) und El richtet sie.
Wort für Wort Übersetzung
Psalm to Asaph Elohim one being stationed in congregation of El in within of Elohim he is judging
Wort für Wort Übersetzung
In Psalm 82:6 Ich habe euch gesagt, ihr seid die Söhne des Höchsten,..
I said Elohim you and sons of supreme one all fo you

Daraus ist es offensichtlich, dass die Erfindung, der Jesus der Christen wäre der einzigen Sohn des erfundenen „einzigen Gott“... ohne Name … ohne Gesicht... ein Betrug ist.
- weil nach der Christen nur ein Gott ... namens Gott gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Servus Teigabid,

Es freut mich, dass du meine Texte schätzt.
Es ist mir nicht bewusst gesagt zu haben, dass ich auf der Suche nach der Autorität Gottes wäre; das ist auf jeden Fall nicht mein Anliegen.

:danke:


Servus anandi !


Bedanke mich für Deine freundliche Antwort.

In meiner Bemerkung zum Thema:

"Sogar die moralischen 10 Gebote lassen sich inhaltlich in der älteren Tradition von Babylon finden - Keilschrift."

da ist ein Wort besonders hervorzuheben, nämlich Tradition.
Neben den üblichen Übersetzungen von einem zum anderen Staat und Land.


In all den Religionsgemeinschaften des Altertums – und davor - haben die Praktiken bei religiösen Übungen eine sehr zentrale Bedeutung, da machen die Juden mit dem Paschafest keine Ausnahme. Nach dem imposanten wachrüttelnden Beginn geht es aber erst so richtig los, und es fanden jedes Jahr 14-Tage dauernde Feierlichkeiten statt, die nicht nur 12 oder 72 Personen anlockte, sondern die Gläubigen wurden zu Tausend gezählt. Waren es 3.000 oder 6.500 zusätzlich?

Zur Auferstehungslehre in einer Vision im reservierten Rahmen, einmalig im Obergeschoss, dem ersten Stock, über Treppen – ähnlich wie zum Heiligtum im Tempel - dazu sagt die Katholische Christliche Glaubenslehre, wenn es heute passiert, das ist eine persönliche und private „Gotteserfahrung“. Weil unbekannt und vielleicht bedrohlich?

Weißt Du was ich meine und sagen möchte?

Egal welche Gottesvorstellungen der personifizierten Form, die letztlich eine gewisse Höherwertigkeit und Autorität symbolisiert, es kann nicht gut sein, dass solche geforderten Visionen, egal welcher Religion, Deine, die der Christen, oder meine geringe gleichere Art, keinen Sinn ergeben so etwas vor oder mit 10 Personen in einem Saal „über der Stiege“ mobil vor sich gehen zu lassen. Sondern es sollten damals vielmehr die rund 10.000 Menschen in Jerusalem genutzt werden, aus Nah und Fern. Damit sich Wunsch und Vorstellung überdecken können. Also wie man es von den damaligen Taufzeremonien gewohnt ist.

Was tatsächlich passierte war eine Vision. Von nicht einmal 10 Personen. Mit dem Zusatz „in Jerusalem“ und damit mehreren Tausend Menschen wurde schon damals eine Massenveranstaltung suggeriert, die es gar nicht gegeben hat. Überall, ob in Oberstübchen, oder in Emaus – nur in 14 Tagen nicht ein einziges Mal im überfüllten Tempel der Juden.

Gut. Die Juden waren die eigentlichen Übeltäter damals, mit ihren emotionalen Rangzwistigkeiten. Wobei einige Mitstreiter die Meinung vertraten es hätte der Sohn aus Priesterlicher Herkunft den Vorrang für den Posten des nächsten Hohepriesters. Wenn er das entsprechende Alter von mehr als 40 Jahren erreicht hat, dann war diese Gefahr ganz besonders akut. Und eine solche Person darf man wohl zu Recht als abstammend von „Gott“ aus dem Tempel bezeichnen. Das sei den Moslems in Stammbuch geschrieben. Den Christen sowieso …

Heute sind etwa 2,3 Millionen Lebensarten bekannt.
Auch der Mensch ist eine davon.
Ich kann mir gut vorstellen da gibt es überall eine spezielle und spezifizierte Struktur, über den bekannten Rahmen hinaus.
Aber für die persönliche Verantwortlichkeit des einzelnen Menschen, und für die dafür erforderlich zur Verfügung gestellten menschlichen Ordnung, da ist es bestimmt sehr praktisch, wenn sich die Gedankenwelt des Menschen auf das „Kopfkino“ reduzieren lassen könnte.


Alle „Extras“ die nicht der einzelnen Person zugeordnet werden können,
die möchte man gerne einem oder mehreren Göttern zuschreiben.


So ist es aber nicht!
Es ist der menschliche Ahnenkult.

Der wirkliche Ansatzpunkt für jeden überregionalen religiösen Gemeinschaftsgedanken.



… und ein :)

-
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus anandi !

Bedanke mich für Deine freundliche Antwort.
In meiner Bemerkung zum Thema:


da ist ein Wort besonders hervorzuheben, nämlich Tradition.
...
Gut. Die Juden waren die eigentlichen Übeltäter damals...

… und ein :)
-
"Grüß Gott" lieber Teigabid!

Danke für diese Post. Was die Juden angeht, sie haben auch sich selbst versucht in einer Identität zu bilden, und dabei war damals wohl äußerst notwendig ihren eigenen Gott zu etablieren.
Es ist wohl wahr, dass zwischen dem Gott El und sein Sohn Jehova (Yahweh), ursprüngliche Götter der Canaan-Phönizier, ein paar Hundert Jahre gedauert hat, bis letztendlich "durch Moses" Jehova als Gott der Juden auserkoren wurde.

Die archäologischen Funde in Ugarit zeigen dass Jehova, der Sohn des Patriarchen Gott El ist:

sm . bny . yw . ilt (KTU 1.1 IV 14)
“Der Name des Sohnes Els ist Yahweh.”


VG
anadi Krishna das
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja.
Schauen wir ein erster Beweis, dass die Juden bewusst waren, dass die Götter existierten, wie sie ursprünglich von den Canaan-Phönizier kopiert haben: Psalm 82:1 und 82:6

Es ist wohl wahr, dass in Allgemeinen die Art der Literatur der Hebräischen Bibel, mehr Gemeinsamkeiten mit der Mesopotamischen Literatur hat, was suggeriert, dass etwas später, in der monarchischen Zeit von der Sumerische Literatur im späteren 9en Jahrhundert vor der Christlichen Rechnung kopiert und modifiziert wurden.
Trotz allem widerspiegeln die Texten aus Ugarit die alteren Grundlagen der vielen literarischen und religiösen Bräuche Hebräischen Bibel;
sogar der Name Isra-El ist in der Ugaritischen Literatur bescheinigt (Mark S. Smith, “Canaanite Backgrounds to the Psalms,” in The Oxford Handbook of the Psalms, ed. William P. Brown (Oxford and New York: Oxford University Press, 2014), 43.).
OXFORD RESEARCH ENCYCLOPEDIAS

Der längste Text aus Ugarit ist der Zyklus Baals, bezogen auf das Erreichen des Himmlischen Königreich, und von einem Konflikt mit der kosmischen Göttin des Meeres Yamm (Wort was in der Hebräischen Sprache als Synonym für Meer geblieben ist), vorgegangen und gefolgt von einem Kampf mit dem Gott des Todes Mot (Wort was in der Hebräischen Sprache auch als Synonym für Tod geblieben ist).

Auf dem ersten Schreibtafel, der Patriarch Gott El bezeichnet die Göttin des Meeres als göttliche Meisterin. El beauftragt den Handwerker Gott Kothar einen Palast für die Göttin Yamm zu bauen. Gleichzeitig verlangte der Patriarch Gott El vom Gottin Anat den Konflikt zu beenden. Die Boten der Göttin des Meeres kommen am von Gott El geführten Göttlichen Gemeinderat, um die Übergabe von Baal zu ersuchen ...
Die Boten der Göttin des Meeres erwecken Angst im Göttlichen Gemeinderat und somit verordnet der Gott El, dass Baal der Knecht der Göttin des Meeres sein soll.
Baal ist dagegen und die kämpferischen Göttinen Anat undAstarte rügen ihn.

Erinnerungen an die klassische Szene des Göttlichen Gemeinderates sind immer noch in der Bibel zu finden, wie in Psalm 82 erwähnt.
In Psalm 82:1 Der Gott El ist in der Gemeinderat der Götter beschrieben (Götter bekannt als El-ohim, weil sie die Söhne von El sind) und El richtet sie.
Wort für Wort Übersetzung
Psalm to Asaph Elohim one being stationed in congregation of El in within of Elohim he is judging
Wort für Wort Übersetzung
In Psalm 82:6 Ich habe euch gesagt, ihr seid die Söhne des Höchsten,..
I said Elohim you and sons of supreme one all fo you

Daraus ist es offensichtlich, dass die Erfindung, der Jesus der Christen wäre der einzigen Sohn des erfundenen „einzigen Gott“... ohne Name … ohne Gesicht... ein Betrug ist.
- weil nach der Christen nur ein Gott ... namens Gott gibt.
Lieber Anadi,

warum machst Du Dir denn solche Mühe in den Psalmen zu suchen, wenn doch bei Moses klar beschrieben wird, an was die Heimatlosen aus der Levante zuvor glaubten. Erinnere Dich an das Goldene Kalb, um das sie tanzten und selbst Baal wird namentlich genannt. Hatte nicht Moses große Mühe diese Menschen von diesem neuen Gott zu überzeugen?

In der Bibel steht auch, dass diese Heimatlosen auf der Suche nach einem gelobten Land waren. Es wäre nun möglich gewesen einfach nur nach Kanaan zurückzukehren, aber dann wären sie dort auch nur als Recht- und Heimatlosen unter den dort ansässigen Bewohnern aufgegangen.

Moses hatte jedenfalls erkannt, dass man eine tragfähige Zukunft der „Israeliten“ nur durch eine Einigung zu einer Nation herbeiführen könnte. Es musste also eine Gemeinsamkeit geschaffen werden, mit denen sich diese Menschen als eine Nation verstehen konnten und das war dieser Gott aus der Wüste. Ein einender Gott, der sich auch von den vielen Göttern der anderen Nationen deutlich abhob. Moses schuf deshalb mit der Bundeslade auch einen religiösen Mittelpunkt, den man als Heimatloser mitführen konnte.

Mit dem Bund Moses mit diesem Gott wurde also auch ein Bund unter diesen Rechtlosen geschlossen. Hätten nun die Israeliten nach der Einkehr in das Gelobte Land diesen Bund mit Gott wieder aufgelöst, wäre damit auch ihre Identität verloren gegangen. Etwas, das ja dann auch in der späteren Geschichte der Juden in der Zeit der Diaspora eine zentrale Rolle gespielt hatte. Ohne diesen Gott würde es heute keine Juden mehr geben.

Vor Jahren hatte ich ein Buch gelesen, in dem eine These aufgestellt wurde, nach der Jesus eine Verbindung nach Indien gehabt haben soll. Ein wirklich in sich schlüssiges Buch, das mit vielen guten Argumenten und Fakten unterfüttert war. Das Problem war bei dieser These, dass sie halt in der Gesamtschau mit anderen Quellen einige Widersprüche offenbarte.

Dennoch hatte ich aus diesem Buch einige interessante Aspekte und Fakten über Christus und seiner Lehre erfahren. Der Autor hatte auch die Parallelen zwischen der Lehre Jesus und dem Buddhismus eingehend beleuchtet. Tja und dennoch reichte es unter dem Strich dann auch nicht, dass ich mich dieser These anschließen konnte. So überzeugt mich auch Deine These von den Christen und dem monotheistischen Gott nicht.

Ich lese aus Deinen Beiträgen einen gewissen Groll zum Christentum, der jedoch einer objektiven Betrachtung im Wege stehen könnte – oder?



Merlin
 
Lieber Anadi,
warum machst Du Dir denn solche Mühe in den Psalmen zu suchen, wenn doch bei Moses klar beschrieben wird, an was die Heimatlosen aus der Levante zuvor glaubten. Erinnere Dich an das Goldene Kalb, um das sie tanzten und selbst Baal wird namentlich genannt.
...
Merlin
Der zitierte Psalm, Verse 82:1 und 82:6,
zeigt deutlich die älteren Grundlagen der Jüdischen Religion wo die Gemeinderat de Götter in der Grundgedanke der Juden festgelegt war.
Wie die archäologische Funde zeigen haben die Juden, von den Canaan-Phönizier, fast alles kopiert: von Bekleidung, Haarstyle und Werkzeuge bis zu den Götter.

In dem zitierten Psalm 82:6 werden auch deutlich die Söhne des Höchsten erwähnt, ob dies dir gefehlt oder nicht, und damit wird der späteren Betrug der Christen bzgl. der Erfindung des einzigen Sohn "Gottes" und des dazugehörigen Gesamtkonzeptes des "Opferung des einzigen...." auch offensichtlich.

VG
anadi Krishna das
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie die archäologische Funde zeigen haben die Juden, von den Canaan-Phönizier, fast alles kopiert: von Bekleidung, Haarstyle und Werkzeuge bis zu den Götter.
In dem zitierten Psalm 82:6 werden auch deutlich die Söhne des Höchsten erwähnt ...
Lieber Anadi,

Söhne Gottes oder eine Höchsten findest Du in nahezu allen Religionen. Du solltest Dich auch einmal mit den Phöniziern beschäftigen, dann wirst Du erkennen, dass deren Kultur nur indirekt etwas mit Ugarit zu tun hat. Die Phönizier machten sich dort erst breit, als Ugarit und auch Kanaan auf den Niedergang zusteuerten.

Eine Zeit, in der auch die Israeliten in Kanaan ihr Glück versuchten. Während sich die Phönizier mehr in der nördlichen Region der Levante und den Küstenbereichen ansiedelten, beschränkten sich die Israeliten zunächst auf das bergige Hinterland des späteren Judäas. Nachbarn waren die Philister in der südöstlichen Levante und die, Edomiter und Moabiter an der Grenze des Sinais. Im Norden lagen die Ammoniter und noch weiter entfernt im heutigen Libanon und der Küstenregion Syriens die Phönizier.

So wie die Phönizier von der vormals reichen Kultur Kanaans profitierten, so war das auch bei den Israeliten. Damit ist nicht verwunderlich, dass in den Völkern der Levante El und Baal allgegenwärtig waren. Auf der Zeit vor der Geschichte um Moses wird ja auch in der Bibel, davon geschrieben, dass sich die „Israeliten“ in der Levante und der Osttürkei bis in das mesopotamische Tiefland bewegten.

Zumindest die Kultur im reichen Kanaan ist also nicht spurlos an ihnen vorübergegangen, das wird also niemand ernsthaft bestreiten. Archäologische Befunde in Kanaan belegen jedoch auch, dass es da zwischen den Kanaaniter und den Israeliten klare kulturelle Unterschiede in ganz alltäglichen Dingen gab.

Ich hatte auf der Suche nach der Heimat dieses Gottes auch schon einmal die Region Kanaans im Blickfeld. Als ich mir aber einmal deren Religion näher betrachtet hatte, sah ich deren Lehre zu dem Gott der Israeliten zwar auch Gemeinsamkeiten, aber noch mehr Trennendes. Bei einer Lehre kommt es weniger auf Äußerlichkeiten an, sondern auf die Inhalte.

Merlin
 
Lieber Anadi,

Söhne Gottes oder eine Höchsten findest Du in nahezu allen Religionen....
Merlin

Hi DruideMerlin,

Das widerlegt nicht die Tatsache, dass die Götter der Canaaniten von Juden zuerst mal kopiert wurden und später den eigenen Interessen wiedererfunden,
wie die Erfindung einer Verteilung der Völker an den Götter, wodurch die Juden der Obhut Jehovas anvetraut wären,
was aus der Religion der Juden keine authentische Religion macht, sondern eine des ... Betruges,
aber welche als Grundlage für die Erfindungen des Christentums ... benutzt wurde.

Durch die Verteilung der Volker an den Götter ist es wiederum klar, dass erst die Christen die Existenz eines einzigen Gott erfunden haben, siehe Deuteronom 32:1-9

Wort für Wort Übersetzung

32:1 give ear you the heavens and I shall speak and she shall hear the earth sayings of mouth of me
Hör zu (Bewohner des) Himmels, ich werde sprechen und sie wird hören (die Göttin der ) Erde (hier im Himmel) was meiner Mund sagen wird

32:2 he shall trickle as the rain influence of me she shall distill as the night mist saying of me as drizzle on vegetation and as showers on herbage
Er (der Vortrag) wird rieseln wie Regen und unter meinem Einfluß destilliert sein; wie der Tau des Nachts fein über die Vegetation regnet ... so wird meine Aussage sein

32:3 that name of Yahweh I am proclaiming grant you greatness to Elohim of us
dass der Name Jehova verkünde, euch, der Götter, Größe zu verleihen

32:4 the rock flawless contrivance of him that all of ways of him judgment El of faithfulness and without iniquity just and upright he
Seine fehlerloser Stein ist in allen seiner Wege, sein Vertrauen in die Urteilsvermögen von El und ohne Ungerechtigkeit, gerecht und rechtschaffen

32:5 he corrupt to him not sons of him blemish of them generation perverse and twisted
Er ist nicht verdorben, "seine Söhne", der Makel ist ihres, eine perverse und verdrehte Generation

32:6 to Yahweh you are requiting this people decadent and not wise not he father of you, he acquired you he he made and he is establishing you
Zu Iehova: du belohnst diese entartete und dumme Leute. Er ist nicht euerer Vater, er hat euch erworben. Er hat gemacht und euch eingerichtet

32:7 remember you days of eon understand you years of generation and generation ask you father of you and he shall tell you old ones of you and they shall say to you
Erinnert euch die längst vergangene Zeiten und versteht die Jahre von Generationen und Generationen, fragt eueren Vater. Und die Älteren von euch werden sagen

32:8 in to allotments of Supreme one nations in to part of him sons of human he is stationing boundaries of peoples to number of sons of Israel
dass bei der Verteilung der Nationen, vollzogen vom Höchsten, die Menschliche Wesen (wurden getrennt), durch gezogenen Grenzen, um die Söhne IsraEls zu zählen

32:8 that portion of Yahweh people of him Jacob line of allotment of him
Jene wurden der Teil Iehovas, Leute aus dem Hause Jacob, verteilt zu ihm .

VG
anadi Krishna das
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi DruideMerlin,

Das widerlegt nicht die Tatsache, dass die Götter der Canaaniten von Juden zuerst mal kopiert wurden und später den eigenen Interessen wiedererfunden,
wie die Erfindung einer Verteilung der Völker an den Götter, wodurch die Juden der Obhut Jehovas anvetraut wären,
was aus der Religion der Juden keine authentische Religion macht, sondern eine des ... Betruges,
aber welche als Grundlage für die Erfindungen des Christentums ... benutzt wurde.

Durch die Verteilung der Volker an den Götter ist es wiederum klar, dass erst die Christen die Existenz eines einzigen Gott erfunden haben, siehe Deuteronom 32:1-9

Wort für Wort Übersetzung

32:1 give ear you the heavens and I shall speak and she shall hear the earth sayings of mouth of me
Hör zu (Bewohner des) Himmels, ich werde sprechen und sie wird hören (die Göttin der ) Erde (hier im Himmel) was meiner Mund sagen wird

32:2 he shall trickle as the rain influence of me she shall distill as the night mist saying of me as drizzle on vegetation and as showers on herbage
Er (der Vortrag) wird rieseln wie Regen und unter meinem Einfluß destilliert sein; wie der Tau des Nachts fein über die Vegetation regnet ... so wird meine Aussage sein

32:3 that name of Yahweh I am proclaiming grant you greatness to Elohim of us
dass der Name Jehova verkünde, euch, der Götter, Größe zu verleihen

32:4 the rock flawless contrivance of him that all of ways of him judgment El of faithfulness and without iniquity just and upright he
Seine fehlerloser Stein ist in allen seiner Wege, sein Vertrauen in die Urteilsvermögen von El und ohne Ungerechtigkeit, gerecht und rechtschaffen

32:5 he corrupt to him not sons of him blemish of them generation perverse and twisted
Er ist nicht verdorben, "seine Söhne", der Makel ist ihres, eine perverse und verdrehte Generation

32:6 to Yahweh you are requiting this people decadent and not wise not he father of you, he acquired you he he made and he is establishing you
Zu Iehova: du belohnst diese entartete und dumme Leute. Er ist nicht euerer Vater, er hat euch erworben. Er hat gemacht und euch eingerichtet

32:7 remember you days of eon understand you years of generation and generation ask you father of you and he shall tell you old ones of you and they shall say to you
Erinnert euch die längst vergangene Zeiten und versteht die Jahre von Generationen und Generationen, fragt eueren Vater. Und die Älteren von euch werden sagen

32:8 in to allotments of Supreme one nations in to part of him sons of human he is stationing boundaries of peoples to number of sons of Israel
dass bei der Verteilung der Nationen, vollzogen vom Höchsten, die Menschliche Wesen (wurden getrennt), durch gezogenen Grenzen, um die Söhne IsraEls zu zählen

32:8 that portion of Yahweh people of him Jacob line of allotment of him
Jene wurden der Teil Iehovas, Leute aus dem Hause Jacob, verteilt zu ihm .

VG
anadi Krishna das
Lieber Anadi,

mir ist jetzt nicht so recht klar, warum Du ständig englische Übersetzungen zitierst. Eine Übersetzung bleibt eine Übersetzung und die wird im Englischen auch nicht besser, zumal ich ja die unterschiedliche Schreibweise nicht infrage stelle – nur ziehe ich daraus andere Schlüsse. Du solltest nicht vergessen, dass diese Schriften nicht aus einem Guss sind, sondern eine Sammlung darstellen, die über Jahrhunderte entstanden ist. Dass sich über die Zeit der Sprachstil und die Begrifflichkeiten veränderten, ist doch nicht verwunderlich.

Mich wundert nicht, dass sie manche Prosa aus ihrem näheren Umfeld mit in ihre Sammlung aufgenommen hatten, wie sie das ja auch mit den Anleihen aus anderen Kulturen taten. Ich sehe darin nichts Verwerfliches, weil keine Religion aus dem Nichts entstanden ist und gerade hier das Rad nicht nochmals erfunden werden muss.

Wenn ich zum Beispiel Daniel sehe, dann werden dort auch Gedanken Babylons und vor allen Dingen Persiens deutlich – weil er in dieser Kultur fast sein ganzes Leben verbrachte. So könnten durch ihn die Engel Persiens ihren festen Platz im Judentum gefunden haben.

Mir ist immer noch ein Rätsel, wie Du darauf kommst, dass die Christen den monotheistischen Gott erfunden haben sollen. Wenn es aber dennoch so sein sollte, wie kamen dann die heutigen Juden zu ihrem Monotheismus? Von den Christen werden sie das sicherlich nicht abgeschaut haben. Wer sollte denn nach Deiner Ansicht im Christentum diese Intension gehabt haben?

Unabhängig davon hatte schon Pharo Echnaton mit seinem Gott Aton den Gedanken von einem monotheistischen Weltbild verfolgt. Die Regentschaft Echnatons lag interessanterweise ungefähr 100 -150 Jahre vor dem Exodus. Wenn man nun bedenkt, dass Moses selbst ein Ägypter war, könnte man durchaus über eine Inspiration aus dieser Ecke spekulieren.


Merlin
 
"Grüß Gott" lieber Teigabid!

Danke für diese Post. Was die Juden angeht, sie haben auch sich selbst versucht in einer Identität zu bilden, und dabei war damals wohl äußerst notwendig ihren eigenen Gott zu etablieren.
Es ist wohl wahr, dass zwischen dem Gott El und sein Sohn Jehova (Yahweh), ursprüngliche Götter der Canaan-Phönizier, ein paar Hundert Jahre gedauert hat, bis letztendlich "durch Moses" Jehova als Gott der Juden auserkoren wurde.

Die archäologischen Funde in Ugarit zeigen dass Jehova, der Sohn des Patriarchen Gott El ist:

sm . bny . yw . ilt (KTU 1.1 IV 14)
“Der Name des Sohnes Els ist Yahweh.”


VG
anadi Krishna das


Servus anandi !


Eine ähnliche und gleichartige Struktur wie von Dir beschrieben finden wir auch in der griechischen Göttersage:

Zeus ist der Bruder von Poseidon, Hades, Hestia, Demeter und Hera, die gleichzeitig seine Gemahlin ist,
während Kronos sein Vater und Rhea seine Mutter ist.

Über die genaue Entstehungszeit schweigen sich die Quellen jedoch aus …

Bemerkenswert ist dabei immer die strikte Trennung in einen älteren väterlichen Teil, mit bleibenden Strukturen, der aber überwunden werden will und einen darauffolgenden sozusagen ultramodernen Abschnitt, wobei dieser nachfolgende Sektor gekennzeichnet ist durch eine dynamische Weiterentwicklung.
Gewiss, in der Ausdrucksform der damaligen Zeit wurde das gerne dargestellt mit einer üppigen Prosperität – was denn sonst?
Dabei handelt es sich um die Entwicklungsdarstellung in ein- und derselben griechischen Gesellschaftsform.


~~~~~~~~~~

Erlauben wir uns nun an dieser Stelle die Kernaussage des Themas zu verlassen, und gestatten wir uns einen Vergleich solcher Göttersagen – denn nichts Anderes sind sie – mit unser all zu menschlicher Struktur im menschlichen Ahnenkult.

Einerseits werden immer die ehrwürdigen Alten respektiert,
ganz besonders, wenn sie gestorben sind.
Anderseits verlangen wir in unseren Kindern und Kindeskindern eine lebensfördernde Weiterentwicklung.

Dazu finden wir bei Goethe eine treffende philosophische Zusammenfassung,
in der verneinenden Richtlinie, die man nie erreichen möchte:

»Werd ich zum Augenblicke sagen: /
Verweile doch! Du bist so schön! /
Dann magst du mich in Fesseln schlagen, /
Dann will ich gern zugrunde gehn!« (V 1699–1702, Faust I)

Dazu sollte man sagen, Goethe war ein Freimaurer.
Die haben sich zum unbegrenzten Denken bekannt.

Es ist also nicht völlig verkehrt die älteste Errungenschaft hervorzuheben - wie etwa die Veden, oder irgend einen exotischen Manitu -
aber ohne die entsprechende fördernde Weiterentwicklung in der Genetischen Art ist dieses Beharren allein zum Scheitern verurteilt.


~~~~~~~~~~

Ich bin dagegen etwas mehr pragmatischer und behaupte spitz:
Diese Göttersagen kommen alle aus dem menschlichen Ahnenkult,
in dem sich genau diese Strukturierung erkennen lässt.

Das bedeutet, nicht ein oder mehrere Götter haben den Menschen nach ihrem Ebenbild geschaffen,
sondern aus der menschlichen Struktur des Ahnenkultes sind die Göttersagen entstanden, und wurden symbolisch dargestellt und glorifizierend ausgeschmückt.


… und ein ;)

-
 
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Lieber Anadi,
mir ist jetzt nicht so recht klar, warum Du ständig englische Übersetzungen zitierst. Eine Übersetzung bleibt eine Übersetzung
...
Merlin
Hi, DruideMerlin,
Es gibt alle möglichen Übersetzungen, in denen die Übersetzer vieles rein dichten, was in dem Original nicht ist und die Namen der Götter mit Substantive ersetzen.
Deswegen bevorzuge ich immer die Wort für Wort Übersetzung aus dem Original Text, siehe vorige Link.

Lass uns eine Christliche Übersetzung als Beispiel nehmen, um zu sehen, wie darin der ursprüngliche Text verdreht wurde um die monotheistische Idee zu vermitteln, es gäbe nur einen Gott, was in alle Jüdischen Originaltexte nicht der Fall ist, und es ist damit offensichtlich, dass das Judentum fälschlicherweise als Monotheismus dargestellt ist.
Monotheismus postuliert, dass es nur einen (mono) Gott (Theos) gibt, was die Originaltexte der Juden in Wirklichkeit nicht postulieren.

Wort für Wort Übersetzung
32:3 that name of Yahweh I am proclaiming grant you greatness to Elohim of us
dass der Name Jehova verkünde, euch, der Götter, Größe zu verleihen,

Christliche Übersetzung:
32:3
Denn ich will den Namen des HERRN (statt Jehova) preisen. Gebt unserm Gott allein die Ehre (es geht um die Götter in der himmlischen Gemeinde - Elohim, wo dies alles angeblich verkündet war)!

Wort für Wort Übersetzung
32:4 the rock flawless contrivance of him that all of ways of him judgment El of faithfulness and without iniquity just and upright he
Seine fehlerloser Stein ist in allen seiner Wege, sein Vertrauen in die Urteilsvermögen von El und ohne Ungerechtigkeit, gerecht und rechtschaffen

Hier der himmlische Sprecher zeigt in der Gemeinderat der Götter den unerschütterlichen Vertrauen Jehovas in die Urteilsvermögen des Patriarchen Gott El.

Christliche Übersetzung:
32:4 Er ist ein Fels. Seine Werke sind vollkommen; denn alles, was er tut, das ist recht. Treu ist Gott und kein Böses an ihm, gerecht und wahrhaftig ist er
...

Wort für Wort Übersetzung
32:6 to Yahweh you are requiting this people decadent and not wise not he father of you, he acquired you he he made and he is establishing you
Zu Iehova: du belohnst diese entartete und dumme Leute. Er ist nicht euerer Vater, er hat euch erworben. Er hat gemacht und euch eingerichtet
Christliche Übersetzung:
32:6 Dankst du so dem HERRN, deinem Gott, du tolles und törichtes Volk? Ist er nicht dein Vater und dein Herr?
Ist's nicht er allein, der dich gemacht und bereitet hat?

Die Wort für Wort Übersetzung aus dem Original zeigt die Ugaritische Grundlage des Judentums, wo die Juden her kopiert haben, und den eigenen Interessen folgend, neue Geschichten erfunden haben, wie oben dargestellt.

VG
anadi Krishna das
 
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