Gnosis: Die Botschaft des fremden Gottes

Und vor allem wollte Steiner gar keine "Lehre" begründen......
Die einen "glauben" halt was aufgrund von Vorstellungen - die anderen auf grund von Erfahrungen.
Der Unterschied ist deutlich, finde ich.
Nun, es ist, wie es ist.

Ich habe kein Wort für das, das Plissken "Vater" nennt .... Es entzieht sich der menschlichen Sprache (zumindest der deutschen, also meiner)
Atman wäre noch ein Wort, Brahma.....Shiva (wenn man Shiva als Zustand verstehen kann, nicht personifiziert)....
*klugscheixxmodus on

Spezifiziere: Brahman, mMn hier als Vater gemeint, der Definitonslose, Ungeborene, Unsterbliche, Anfangslose, Unendliche, der Eine ohne Zweites

Brahma/Sarasvati, "Schöpfergott", Teil der Trinität mit Shiva/Durga und Vishnu/Laxmi

*klugscheixxmodus off
 
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danke für die genauen Informationen. Ich bin stark durch den Zen Buddhismus, Taoismus geprägt, daher erschliesst sich mir (noch) nicht, wie man Erkenntnis oder Gnosis erlangen kann, wenn man gewisse Schriften theoretisch studiert. Kann man Gnosis mit Transzendenz oder Moksha vergleichen? Ein zuviel an rationalem Denken oder an erlerntem Wissen oder ein zu starres Studium ist eher hinderlich auf dem Weg der Erkenntnis. Das Erfahren von Transzendenz kann dadurch nicht erreicht werden. Beobachtung, Reflexion und Intuition gehen aber Hand in Hand während des Erkenntniswegs.

Dazu gibt es von Goethe noch etwas Interessantes über den Weg zum Geist:

Die Geisterwelt ist nicht verschlossen;
Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot!
Auf, bade, Schüler, unverdrossen
Die irdsche Brust im Morgenrot!
Gnosis (Erkenntnis) wird weder analytisch bzw. argumentativ erlangt, sondern imaginativ bzw. intuitiv. Das führt im Wesentlichen zu einem tranceähnlichen Zustand (Sehen mit dem Auge des Geistes) und zu Ekstase, damit die „Gottesgeburt in der Seele“ stattfindet.

Gleichzeitig kann Gnosis und Erlösung durch die Lektüre gnostischer Texte stimuliert und erleichtert werden. Während aber die meisten Religionen in einer intellektuellen theologischen Umhüllung ersticken, besteht für den Gnostizismus diese Gefahr nicht, weil sein Weltbild eher im Mythos als in der Theologie verankert ist. Mythen, einschließlich der gnostischen Mythen, können auf verschiedene Arten interpretiert werden. Transzendenz, Sakralität sowie psychologische Archetypen spielen zusammen mit anderen Elementen eine Rolle bei einer solchen Interpretation. Dennoch erzählen solche mythischen Aussagen von tiefen Wahrheiten, die nicht geleugnet werden.

Der Gnostizismus kann uns solche Wahrheiten mit einer hohen Autorität bringen, denn er spricht mit der Stimme des höchsten Teils des Menschen – des Geistes. In Johannes 3,8 steht: "Der Geist weht, wo er will". Das ist der Grund, warum die gnostische Weltanschauung trotz jahrhundertelanger Verfolgung nicht ausgerottet werden konnte.

Gnostiker achten nicht auf die Erlösung von der Erbsünde oder sonstigen Sünden, sondern auf die Unwissenheit, deren Folge die Sünde ist. Unwissenheit – wobei Unwissenheit über geistige Realitäten gemeint ist – kann nur durch Gnosis zerstreut werden, und die entscheidende Offenbarung der Gnosis wird von den Gesandten des Lichts gebracht, insbesondere von Christus, dem Logos des Wahren Gottes. Nicht durch sein Leiden und Sterben, sondern durch seine Lehre und seine Errichtung von Geheimnissen hat Christus sein Heilswerk vollbracht.

Der wahre Gott der Transzendenz ist in dieser Welt unbekannt, in der Tat wird er oft der unbekannte Vater genannt. Es ist daher offensichtlich, dass Offenbarung von oben notwendig ist, um Erlösung herbeizuführen. Der innewohnende Funke muss durch das rettende Wissen, das „von außen“ kommt, aus seinem terrestrischen Schlaf geweckt werden.

damit hast du recht. Was meinst du zum Vergleich mit Brahman?, hier befinden wir uns im Bereich Energie und Geist zugleich.
Licht ist ein Attribut der Gottheit, nicht die Gottheit selbst.

nein, so war das nicht gemeint. Ich wollte darauf hinaus, ob es insgesamt einen Sinn ergibt, dass dieser Fehler von Sophia begangen wurde. Ich möchte darauf hinaus, dass es einseitig als etwas Fehlerhaftes betrachtet wird, aber es muss auch eine positive Betrachtungsweise dafür geben. Hatte es keine Auswirkung, die Erfahrungen gebracht haben, die konstruktiv im weiteren Verlauf verwendet werden können?

Dazu gibt es folgende Geschichte:

Herr Jesus, der die Welt durchwandert,
ging einst an einem Markt vorbei;
ein toter Hund lag auf dem Wege,
geschleppet vor des Hauses Tor,
ein Haufe stand ums Aas umher,
wie Geier sich um Äser sammeln.
Der eine sprach: "Mir wird das Hirn
von dem Gestank ganz ausgelöscht."
Der andre sprach: "Was braucht es viel,
der Gräber Auswurf bringt nur Unglück."
So sang ein jeder seine Weise,
des toten Hundes Leib zu schmähen.
Als nun an Jesus kam die Reih,
sprach, ohne Schmähn, er guten Sinns,
er sprach aus gütiger Natur:
"Die Zähne sind wie Perlen weiß."
Dies Wort macht den Umstehenden,
durchglühten Muscheln ähnlich, heiß.
Du bist offensichtlich ein Fan von Goethe ;)
Wie kann man das menschliche Leben nur positiv betrachten? Schau dich um, in dieser Welt gibt es viel Leid, Krankheiten, Tod. Das Problem, warum Gott das Leiden zulässt, wenn er doch allmächtig und den Willen besitzen müsste, um das Leiden zu verhindern, wird Theodizee genannt. Der Gnostizismus gibt die Antwort auf dieses Problem.

was kann man sich darunter vorstellen? Was fälscht er vor? Die Geborgenheit innerhalb der Materie?
Dazu komme ich noch.
 
Jaldabaoth und die Archonten zeugen das Schicksal

Der Erste Herrscher (Jaldabaoth) will das Denken der Menschen beherrschen, weiß jedoch nicht, dass dies nicht möglich ist, da die Menschen ihm überlegen sind. Er und seine Mächte (Archonten) hecken einen Plan aus: jeder von Ihnen treibt Unzucht mit Sophia. Ein bitteres Schicksal (Heimarmene) wird durch sie gezeugt, das die letzte der gefälschten Fesseln ist. Es ist härter und stärker als diejenige, mit der sich die Götter und die Engel und die Dämonen und alle Geschlechter bis heute vereinigt haben. Denn aus jenem Schicksal sind in Erscheinung getreten: jede Art von Sünde, Ungerechtigkeit und Lästerung, die Fessel des Vergessens, das Unwissen und jedes strenge Gebot mit schweren Sünden und großen Ängsten. Auf diese Weise wurde die ganze Schöpfung blind gemacht, so dass sie den Gott, der über allem ist, nicht erkennen. Das Schicksal fesselt mit Maßen, Zeiten und Zeiträumen.

Die Astrologie geht also aus der Machtstruktur der Archonten hervor. Wie wir in #121 „Die Welt Jaldabaoths“ gesehen haben, beginnt Jaldabaoth, sein Reich des Feuers zu füllen, indem er sich mit der Arroganz paart – in einer grotesken Nachahmung der ursprünglichen Vereinigung Gottes mit seiner weiblichen Gemahlin Barbelo (Erste Gedanke = Pronoia) – und indem er die Mächte, die als jeweils zwölf Engel unter ihm stehen, hervorbringt, jede von ihnen in ihrem eigenen Äon nach dem Muster der unvergänglichen Äonen.

In astrologische Begriffe übersetzt, teilt er den Kreis der Ekliptik in zwölf Abschnitte und weist jedem von ihnen eine der zwölf Sternbilder zu. Die einzelnen Tierkreise sind weiter in sieben ungleiche Abschnitte unterteilt, die jeweils einem Engel zugeordnet sind – die insgesamt vierundachtzig Engelsbegleiter, die aller Wahrscheinlichkeit nach die Sterne darstellen, die mit dem Tierkreis auf- und untergehen. Jaldabaoth erschafft weiter, indem er jedem Engel drei weitere Mächte zuweist, so dass alles, was ihm gehört, 360 Engelwesen sind.

Jetzt wird’s aber mathematisch.
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Jedes kontrolliert einen einzelnen Grad des Zodiakus und entspricht dem einzelnen Tag im Jahreszyklus. Die Unterteilung der Ekliptik in Elementareinheiten, die die regulären Perioden im Sonnenjahr markieren – d.h. Monate, Wochen und Tage – ist nun abgeschlossen. Insgesamt bilden diese Einheiten das Reich des Schicksals (Heimarmene) oder die „Fessel der Vergesslichkeit“, die das proportionale Verhältnis von „Maßen, Zeiten und Zeiträumen“ darstellt, mit dem Jaldabaoth später „die gesamte Schöpfung“ fesseln wird.
 
Die Sintflut

Als der erste Herrscher (Jaldabaoth) bereut, die Menschen erschaffen zu haben, organisiert er den ersten Genozid der Geschichte: die Sintflut. Dieser Plan wird durch die Epinoia des Lichtes vereitelt, die Noah dabei hilft, sich und eine Gruppe von Menschen aus dem unerschütterlichen Geschlecht, den zukünftigen Auserwählten, zu retten.

Der erste Herrscher und die Archonten hecken daraufhin einen subtileren Plan aus. Engel in der Gestalt von Männern werden zu den Menschentöchtern gesandt, um aus ihnen Nachkommen der besonderen Art erwecken zu können: ferngesteuerte Zombies. Nach einigen Fehlschlägen gelingt es ihnen, die Seelen durch einen „psychischen Virus“ – den Widersacher[gefälschten]-Geist – unter ihre Kontrolle zu bringen.

Der Widersacher-Geist

Unter dem Einfluss des Widersacher-Geistes werden die Menschen alt ohne Muße. Sie sterben, ohne irgendeine Wahrheit gefunden und den Gott der Wahrheit erkannt zu haben. So wird die ganze Menschheit auf immer versklavt, von der Grundlegung der Welt bis heute. Männer und Frauen paaren sich sexuell und zeugen Kinder aus der Finsternis nach dem Bild des schändlichen Widersacher-Geistes. Ihre Herzen verschließen sich vor dem Geist und verhärten sich mit der Härte des schändlichen Geistes.

Wenn das Kind geboren wird, sind sein Geist, seine Seele und sein Widersacher-Geist schwach. Keiner von ihnen begreift auch nur irgend etwas bewusst, sei es Gutes oder Böses, infolge der Last des Vergessens, die sehr schwer ist. Auch der Körper ist schwach. Das Kind ernährt sich von den Nährstoffen der Welt der Archonten. Sein Geist zieht an sich einen Teil der Kraft, die sich in diesen Nährstoffen befindet. Die Seele zieht an sich einen Teil der Beseelung, die sich in den Nährstoffen befindet. Der Widersacher-Geist zieht an sich den Teil des Schlechten, das in den Nährstoffen und in seinen Begierden ist. Der Körper zieht die Materie an sich, die in den Nährstoffen unbewusst ist.

Das Schicksal dagegen nimmt nichts von den Nährstoffen an, weil es damit nicht vermischt ist; sondern in der Beschaffenheit, mit der es in die Welt kommt, geht es wieder hinaus.

Der Geist, die Seele und der Widersacher-Geist wachsen allmählich. Ein jedes von ihnen nimmt wahr in Übereinstimmung mit seiner Natur: Der Geist hat die Wahrnehmung, um nach dem Licht in der Höhe zu suchen. Die Seele dagegen hat das Wahrnehmungsvermögen, um nach Gerechtigkeit zu suchen, die jedoch vermischt ist; denn unsere Welt ist der Ort der Vermischung. Der Widersacher-Geist dagegen strebt nach jeder Form von Bosheit und Begierde.

Der Körper wiederum ist ohne Wahrnehmung, wenn er nicht Kraft aus der Materie aufnimmt. Dann haben die drei sofort die Wahrnehmung, ein jedes in Übereinstimmung mit seiner Natur. Nach dem Tod weisen die Überführer der ausgleichenden Gerechtigkeit ihre Diener an, die Menschen zu begleiten und Zeuge aller Sünden zu sein, die sie begehen, um die Art und Weise zu bestimmen, wie sie sie in den Gerichten bestrafen werden.

Der Widersacher-Geist merkt sich alles und nimmt alle Sünden wahr sowie was die Archonten der großen Schicksalskräfte für die Seele bestimmt haben, und tut dies der Seele an.

Der innere Geist drängt die Seele, nach dem Ort des Lichtes und dem Gott des Alls zu suchen. Der Widersacher-Geist verleitet die Seele und zwingt sie, fortwährend all seinen Leidenschaften und Begierden freien Lauf lassen. Er ist ständig in Feindschaft an die Seele geheftet und stachelt die Diener der Vergeltung an, damit sie Zeugen all ihrer Sünden werden, die er sie begehen lässt.

Wenn die Seele sich des Nachts oder am Tag ausruhen will, bedrängt er sie in Träumen oder in weltlichen Begierden und lässt sie nach allen Dingen der Welt verlangen. In einem Wort, er treibt sie an zu allen Dingen, welche die Archonten ihm befohlen haben, und er ist der Seele feindlich, indem er sie tun lässt, was ihr nicht gefällt.
 
Was nach dem Tod geschieht

Der Widersacher-Geist ist in der Tat der Feind der Seele. Wenn die Zeit dieses Menschen vollendet ist, so kommt zuerst das Schicksal heraus und führt den Menschen zum Tod durch die Archonten und ihre Bande, mit denen er an die Schicksalskräfte gebunden ist. Danach kommen die Überführer der ausgleichenden Gerechtigkeit und führen diese Seele aus dem Körper. Danach verbringen die Überführer der ausgleichenden Gerechtigkeit drei Tage damit, indem sie mit dieser Seele in allen Gebieten herumkreisen und sie zu allen Äonen der Welt schicken. Der Widersacher-Geist und das Schicksal folgen dieser Seele, und der Geist kehrt zurück zur Jungfrau des Lichtes.

Nach drei Tagen führen die Überführer der ausgleichenden Gerechtigkeit diese Seele hinab zum Totenreich des Chaos. Und wenn sie diese hinab zum Chaos bringen, so übergeben sie sie den Bestrafern. Und die Überführer der ausgleichenden Gerechtigkeit kehren zurück zu ihren Gebieten, entsprechend dem Amt der Aufgaben der Archonten, was das Austreten der Seele betrifft.

Der Widersacher-Geist wird der Überführer der Seele, weil er an sie geheftet ist, und überführt sie, der Vergeltung der Sünden entsprechend, die er sie hat begehen lassen, und er ist in großer Feindschaft gegen die Seele.

Und wenn die Seele die Strafen im Chaos gemäß der begangenen Sünden hinter sich hat, so führt sie der Widersacher-Geist aus dem Chaos heraus, Indem er an sie geheftet ist, und führt sie an jeden Ort, wo sie Sünden begangen hat, und er führt sie heraus auf den mittleren Weg der Archonten. Und wenn sie zu ihnen gelangt, so fragen sie (die Archonten) sie nach den Mysterien des Schicksals. Und wenn sie diese nicht gefunden hat, dann befragen sie ihr Schicksal. Und die Archonten bestrafen die Seele gemäß der Sünden, die sie verschuldet hat.
 
Das Totenreich des Chaos – wie es aussehen könnte
Detailsszene aus dem Triptychon „Der Garten der Lüste“ des niederländischen Malers Hieronymus Bosch

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Abschließendes Gespräch zwischen Johannes und Jesus

Ich [Anm.: Jesus] ging zuerst hinauf zu dem vollkommenen Äon. Ich habe dir diese Worte gesagt, damit du sie niederschreibst und im Geheimen deinen Geistesgefährten gibst, denn das ist das Geheimnis des unerschütterlichen Geschlechts.

Die Mutter [Anm.: Barbelo bzw. der Heilige Geist] war noch einmal vor mir gekommen. Alle Dinge hat sie in der Welt getan. Sie hat den Mangel richtiggestellt. Ich werde euch jetzt weiter verkünden, was im Kommen ist, denn ich habe dir diese Worte gegeben, um sie niederzuschreiben und in Sicherheit zu bewahren.

Dann sagte er zu mir: „Verflucht sei jeder, der sie um ein Geschenk aus Silber oder Gold oder um Speise oder um Getränk oder um Kleidung oder um anderes dergleichen weitergibt." Er vertraute ihm (Johannes) dieses Geheimnis an, und sogleich entschwand er. Johannes aber stand vor seinen Mitjüngern und begann, ihnen über die Dinge zu erzählen, die der Heiland ihm gesagt hatte.

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Das Apokryphon des Johannes
 
Die Themen, die im Apokryphon des Johannes behandelt werden, könnten verstörend wirken. Das ist durchaus gewollt und hat damit zu tun, wie Bewusstsein sich entwickelt. Bewusstsein nimmt nicht in aufeinanderfolgenden Schritten zu, indem schrittweise mehr oder weniger kompatible Informationen zu einem bereits etablierten Wissensspeicher hinzugefügt werden. Bewusstsein wächst durch disruptive Erkenntnisse.

Mt 10,34: „Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen! Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

Was wir kennenlernen, negiert oft das, was vorher war. Unsere Selbstkonstrukte können sich dabei bedroht fühlen, weil wir untrennbar mit dem verbunden sind, was wir wissen oder zu wissen glauben.
Wenn das, was wir wissen, auf den Kopf gestellt wird, wird sich unser Ego zutiefst herausgefordert fühlen. Anstatt etablierte Weisheiten zu unterstützen, können neue Erfahrungen unsere heiligen Kühe in Frage stellen, aber ohne Überraschungen kann überhaupt keine wirkliche Bewusstseinserweiterung stattfinden.

"Konflikt ist die Geburtsstätte des Bewusstseins."
Esther Harding, angloamerikanische Psychotherapeutin und Schriftstellerin.
 
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welcher Gott meinst du.
Gar keinen. Einen Gott, so wie er in weiten Teilen verstanden wird, gibt es so nicht, meine ich.

Raum und Zeit, Weltall, Erde, Mensch sind geistiger Natur.
Das heißt, es gibt nur ein allumfassendes multidimensionales Bewusstsein, das sich selbst in Alles-was-ist ausdrückt. Die Welt und damit jeder Mensch ist die Verkörperung des einen unteilbaren Bewusstseins, des Göttlichen, wenn man es nach wie so nennen will.
 
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