Glücklich sein, aber wie - und wie lange?

ELi7

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Zürich
Alle Menschen sehnen sich nach Glück
- und nach glücklich sein.


Was kann man tun, um glücklich zu sein? Oder muss man garnichts tun, und das Glück kommt von ganz alleine. Vielleicht gibt es ja auch allgemeingültige Verhaltensweisen oder kosmische Formeln, um zum grossen Glück zu kommen. Vielleicht muss man ja auch nur das Leiden vermeiden, und das Glücklichsein wird zum dauerhaften Zustand. Es gibt sicher noch ganz andere Meinungen zum Glücklichsein.

Wer hat den Schlüssel zum grossen oder vielleicht auch nur zum kleinen Glück. Wollt ihr es mit einander und vielleicht auch mit mir teilen?
Alles Liebe
Hans Joachim
 
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Man kann das Glücklichsein nicht erzwingen, aber man kann ein Klima schaffen, in dem es gedeihen kann. Platon sprach davon, dass die Sorge um sein Seelenheil, die wichtigste Aufgabe für einen Menschen sei. Ja und das wahre Glück besteht nicht aus einem großen Ereignis, sondern in den vielen kleinen Glücksmomenten, denen wir im Alltag begegnen.

Merlin
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann sein Leben vereinfachen, sich mehr am Sein anstatt am Haben orientieren, man kann liebevolle Beziehungen zu anderen pflegen, man kann sein Inneres erforschen, kann spirituelle Entwicklung anstreben und dadurch sich selbst erkennen.
Man kann erkennen dass die Reise ins transzendentale Wirklichkeit hinführt und der Weg dahin, der Weg nach Hause ist. Unterwegs kann man sich an die Quelle allen Seins hingeben und diese Verbindung feiern. Das ist Glück.
lg
 
'Glück ist ein Teller heisser Suppe und ein Nachtlager zur rechten Zeit', hat mein Lebenspartner einmal gesagt - aber er ist ja auch durch die Hölle des 2. Weltkrieges gegangen, und die Nachkriegszeit im zerbomten und hungernden Deutschland...

Ja, GLÜCK ist relativ. Ist auch kein Dauerzustand - selbst wenn jemand meint, nun sei es ein Dauerzustand geworden, so kann dieser dann doch sehr plötzlich wieder enden, z.B. weil Schmerzen eintreten, oder traurige Schicksale von aussen das reine Glück stören.
Selbst die sogenannten Heiligen Menschen haben sich meist nicht glücklich gefühlt, was aus ihren Biographien ersichtlich wird.

Glück ist keine Eigenschaft, kein Persönlichkeitsmerkmal, wie z.B. Treue oder Demut. Glück ist nicht mit Zufriedenheit zu verwechseln, mit Harmonie usw.

Glück ist ein Zustand, den man nicht willentlich herbeiführen kann - es überkommt einen. Die Auslöser für solche Glücksmomente sind verschiedenster Art.

Die meisten meiner Glücksgefühle habe ich in meiner Kindheit erlebt (4-7 Jahre).
 
'Glück ist ein Teller heisser Suppe und ein Nachtlager zur rechten Zeit',
Liebe Mahuna,
für mich trifft dies genau ins Schwarze, warum? Weil diesem Glück eine Sehnsucht vorausging und Seligkeit nachfolgte, gleich, ob es nur ein Teller Suppe oder eine Bergbesteigung ist.
Ich meine, dieser Dreiklang aus Sehnsucht, Glücksfülle und Seligkeit macht das nachhaltige Glück aus.

Im Pentagramm der Venus finden wir diesen Dreiklang im Goldenen Schnitt

Alles Liebe
 
Glück ist gebraucht zu werden, an etwas beteiligt zu sein, was über das persönliche hinausgeht. Glück ist anderen Lebensarten behilflich zu sein, wenn sie in Schwierigkeiten stecken, man kann sich an deren Glück wie an dem eigenen, erfreuen.
Wir sind ein Teil des Ganzen und Glück des anderen erfreut auch unser Herz. Glück kann man teilen, es kann sich wie das Licht ausbreiten.
Glück ist an Wunder der Welt beteiligt zu sein, das Spiel des Wassers und des Lichts, die Sommerbrise auf der Haut zu spüren, Schmetterlingen beim spielen zusehen.
Glück ist zu wissen dass rings um uns herum, unaufhörlich die neuen, faszinierenden Welten entstehen und andere Lebewesen das Licht der Welt erblicken.
Glück ist zu wissen dass wir willkommen sind und der Ewige es gut mit uns meint. Glück ist zu wissen nie ins Vergessenheit geraten zu können, dass Eine Quelle des Glücks gibt, die einem jeden auf seinem Namen kennt.
lg
 
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Glück ist gebraucht zu werden, an etwas beteiligt zu sein, was über das persönliche hinausgeht. Glück ist anderen Lebensarten behilflich zu sein, wenn sie in Schwierigkeiten stecken, man kann sich an deren Glück wie an dem eigenen, erfreuen.
Wir sind ein Teil des Ganzen und Glück des anderen erfreut auch unser Herz. Glück kann man teilen, es kann sich wie das Licht ausbreiten.
Glück ist an Wunder der Welt beteiligt zu sein, das Spiel des Wassers und des Lichts, die Sommerbrise auf der Haut zu spüren, Schmetterlingen beim spielen zusehen.
Glück ist zu wissen dass rings um uns herum, unaufhörlich die neuen, faszinierenden Welten entstehen und andere Lebewesen das Licht der Welt erblicken.
Glück ist zu wissen dass wir willkommen sind und der Ewige es gut mit uns meint. Glück ist zu wissen nie ins Vergessenheit geraten zu können, dass Eine Quelle des Glücks gibt, die einem jeden auf seinem Namen kennt.
Das kann ich gut nachvollziehen.
Glück ist, sich angenommen zu fühlen, glücklich und in Freude zu sein, wenn auch der Mitmensch glücklich ist. Letztlich, so glaube ich, endet dieser Weg in der Seinsbewusstseinsseligkeit, dem Gottesbewusstsein
Alles Liebe
 
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